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Glaswolle-Sondermüll-Ausbau und -Entsorgung – ein Problem in der Praxis, das Geld kostet

Von der Zimmerei Felix von Rickenbach, Ibach, wurde seinerzeit ein Dachboden an der Kollegiumstrasse 4 in Schwyz offen mit ISOVER-Glaswolle isoliert. Zusätzlich wurde die besagte Mineralwolle bei den Sparren hineingepresst.
Da das Material offen ausgelegt (nicht abgedeckt!) wurde, gelangen problematische Fasern in Wohnräume und lösen bei Bewohnern die typischen KMF-Symptome (Juckreiz, Hautreizungen, Asthma) aus. Eine Sanierung ist dringend nötig. (Gegen den Einbauer und den Hersteller laufen entsprechende Klagen auf Körperverletzung, Gefährdung durch Verletzung der Regeln der Baukunde sowie Schadenersatz.)

Wie entsorgen?
Das Schindeldach muss von aussen geöffnet und die problematische Matten müssen anschliessend via Lift bzw. Gerüst entsorgt werden. Es ist mit einer erheblichen KMF-Partikelbelastung zu rechnen. Schutzvorkehrungen – Filtermaske, Augenschutz, Overall, Handschuhe, Stiefel – müssen strikte eingehalten werden! Die ISOVER-Matten stammen vor 1996 und gelten daher als Krebsrisiko.

Weitere Aufgaben
Der Estrich ist von sämtlichen KMF-Partikeln absolut sauber zu reinigen und anschliessend das Dach wieder fachmännisch zu schliessen. Damit sich in der Raumluft keine KMF-Partikel mehr befinden, muss ein HEPA- oder ähnliches Luftreinigungssystem eingesetzt werden.
Ausgewiesene Fachfirmen (die sich z.B. mit fachmännischer KMF- oder Asbestsanierung auskennen) melden sich bitte bei:

Urs Beeler
Kollegiumstrasse 4
Postfach 7
6431 Schwyz
E-Mail:
beeler@mythen-post.ch

 

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