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Aus der Praxis

Donnerstag, 30. Oktober 2003

Sehr geehrte Damen und Herren
Als Mieter eines Ateliers in Oberwil BL bin ich derzeit einem Umbau im Foyer ausgesetzt. Die dort tätigen Zimmerleute sind eben daran, Steinwolledämmung zu installieren, bevor die Holzverkleidung montiert wird. Um in mein Atelier zu gelangen, muss ich jedesmal durch diese Baustelle. Nachher verspüre ich jedesmal im Hals ein unangenehmes Gefühl, wie wenn man z.B. in einer Sägerei gewesen ist.
Meine Frage ist nun, ob eine kurzzeitige Belastung, also beim Ein- und Ausgehen über z.B. 3-4 Tagen, schon gesundheitliche Spätschäden erzeugen kann. Die Fasern fliegen überall herum und werden vermutlich auch nachher noch in allen Ritzen sein.
Es ist ärgerlich, dass man aus Spargründen immer wieder mit solchen Vorkommnissen zu kämpfen hat. Ich bin seit langem der Meinung, dass man gegen solche Lobbies mit bedeutend mehr Kraft vorgehen sollte. Solange jedoch Baumärkte wie z.B. Coop oder Migros solche Materialien im Angesicht ihrer eigenen Naturkampagnen (Knospe, Naturaplan usw.) anbieten, muss man sich echt hinterfragen.
Mit freundlichen Grüssen
Philipp Rueff, Audiovisuelle Mediengestaltung (E-Mail: info@philipprueff.ch)

 

Donnerstag, 30. Oktober 2003

Sehr geehrter Herr Rueff
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Steinwolle als Isolation ist eine absolute Katastrophe. Nicht ohne Grund setze ich mich für ein striktes Verbot dieser Produkte ein. Informationen zum Thema finden Sie auf der Mythen-Post Homepage.
Das Bundesamt für Gesundheit und die KMF-Hersteller spielen die ganze Problematik (wie gewohnt) herunter. (Asbest wurde in der Schweiz erst 1990 verboten!) Wichtig ist der Profit!
Sie schreiben: „Die Fasern fliegen überall herum und werden vermutlich auch nachher noch in allen Ritzen sein.“ GENAUSO IST ES! Das ist das Heimtückische!
Wir haben einen Raum, indem vor über 10 Jahren Glas- und Steinwolle gelagert wurden. Die typischen KMF-Symptome treten noch heute auf!
Reaktion von Baubiologe H.R. Kaiser beim Betreten (er wusste vorher nichts!): „Da wurde offenbar mit Glaswolle gearbeitet…“
Dr. Hulda Clark beschreibt es treffend unter https://mythen-post.ch/datei_archiv_16_2_03/hulda_r_clark_glasfasern
Vermutlich dürfte es sich bei dem in Ihrem Atelier verwendeten Material um Flumroc handeln. Teilen Sie dieser Firma doch mit, was Sie von Steinwolle halten. Ich veröffentliche eine Kopie Ihrer E-Mail dann gerne in der Mythen-Post…
Glas- und Steinwolle sind absoluter Müll und es ist erstaunlich, dass die betreffenden Fabriken nicht schon längst dicht machen mussten. Doch im Gegenteil: Die fahren noch immer satte Gewinne ein! (auf Kosten der Lebensqualität und Gesundheit!!)
Interessantes zum Thema Glas- und Steinwolle erfahren Sie unabhängig von der Mythen-Post auch auf der amerikanischen Internetseite des Fiberglass Information Network, siehe http://www.sustainableenterprises.com/fin/ [Anmerkung: Zwischenzeitlich ist diese Informationsseite leider nicht mehr abrufbar] (…) Die haben KEINE Ahnung von Umweltmedizin und auch kein Interesse daran. Alles, was die interessiert, ist das Geschäft mit der Symptombekämpfung! Traurige Realität.
Es gibt nur eines: Gegen die Verursacher kämpfen!
Hoffe, Ihnen etwas weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler

 

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