Inserat

Inserat

Zuschriften und Antworten

So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):


 

KMF-Abbau in Schulen

Mittwoch, 4. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für all die interessanten Links.
In der Schule meiner Tochter wird KMF abgebaut während des Schulbetriebes. Bedenken der Eltern diesbezüglich werden nicht für voll genommen.
Asbesthaltige Betonverkleidung wird ebenfalls entfernt.
Ich freue mich über jeden Tipp, als nächstes werde ich die Parteien anschreiben.
Gibt es evtl. schon ein medizinisches Gutachten bzgl. der Wirkung von KMF?
Viele Grüße aus dem Norden
Thordis Berger (E-Mail: HollyHome@t-online.de)

 

Donnerstag, 5. September 2002

Sehr geehrter Herr Berger
Vielen Dank für Ihre E-Mail! Das ist ja sehr interessant, was Sie schreiben.
Probieren Sie, herauszufinden, welches Produktionsdatum die KMFs, die ausgebaut werden, haben. Wenn sie älteren Datums sind, besteht „offiziell“ mögliche Krebsgefährdung. Klicken Sie dazu einmal auf https://mythen-post.ch/datei_news_25_5_02/strafanzeige_i_news_25_5_02.
Die KMFs, die in der Schule Ihrer Tochter ausgebaut werden, dürften heutzutage mit grosser Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr verkauft resp. eingebaut werden. Für die fachmännische Entsorgung gelten spezielle Vorschriften, die – ich weiss – in der Praxis höchst selten eingehalten werden. Infos dazu in der Handlungsanleitung betr. Glaswolle unter http://www.google.de/search?q=cache:aC6s5__O-qwC:www.gisbau.de/aktuelles/Mineralwoll_Daemmstoff.pdf+Glaswolle&hl=de [Anmerkung: Dieser Link ist leider nicht mehr abrufbar.] Wie oben erwähnt: Bei dem von Ihnen beschriebenen Fall dürfte es sich um sogenannte alte KMFs handeln.
Schauen Sie sich auf der Mythen-Post Homepage etwas um; Sie finden dort Argumente betr. der Gesundheitsgefährdung durch KMFs. Weitere werden dazu kommen…
Die KMF-Lobby versucht im Moment alles, die Mythen-Post zum Schweigen zu bringen. Aber die werden mit Beeler noch ihren Alptraum erleben…
Was Sie tun können: Informieren Sie andere Eltern sowie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis. Schreiben Sie Leserbriefe in den Lokalzeitungen. Schauen Sie mal im Mythen-Post „Forum“; dort finden Sie auch Kontaktpersonen (z.B. Prof. Gebbers: „Asbest herauszureissen und anschliessend mit KMFs zu isolieren, bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub auszutauschen“, Prof. Dr. Ing.-habil. Claus Meier, Dipl.-Ing. und Architekt Konrad Fischer etc.)
Asbeststaub ist höchst gefährlich! Werden bei der Sanierung in Ihrer Schule nicht strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten, besteht eine unmittelbare Gefahr für die Kinder, Lehrer etc. Ist eine solche Gefährdung vorhanden, müssen Sie „die Notbremse ziehen“ und sofort eine Anzeige erstatten.
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben etwas geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Informationen betr. KMFs finden Sie auch unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/ [Anmerkung: Diese Webseite ist leider nicht mehr abrufbar.]


 

Adresse Druckerei

Mittwoch, 11. September 2002

Hallo Erwin
Kannst Du mir die Adresse von Deiner Druckerei (…) mailen? (…)
Ich finde das dünne VN-Papier gut; die Bilder kommen sehr gut heraus. Auch die Opazität ist i.O.
(…)
Deine jetzigen VN sind (aus heutiger Sicht, man lernt ja immer wieder dazu) optimal. (…)
Besten Dank für Deine Antwort!
Gruss
Urs

PS: Hast Du gewusst, dass Radio Central nur etwa 1 Kilometer Luftlinie von der Hausmatt entfernt liegt? Wie dort wohl der neue Radio-Spot aufgenommen wird…

 

Mittwoch, 11. September 2002

Hallo Erwin
Vielen lieben Dank für Deine rasche Nachricht!
Einen schönen Abend wünscht Dir
Urs

[Anmerkung: Aus Gründen der Geheimhaltung werden hier die vertraulichen Informationen bzw. Mails von EK an dieser Stelle nicht wiedergegeben.]


 

Fragen zum Thema HEPA-Filter

Sonntag, 8. September 2002

Ich habe gerade mit grossem Interesse Ihren Miele-Mythos vom Allergiestaubsauger gelesen. Ich wohne in Amerika, und habe vor etwa zwei Jahren den Miele 312i gekauft. Damals wurde er mir als HEPA-Staubsauger (mit dem zusätzlichen Aktivfilter) verkauft. Vor einem Jahr erfuhr ich dann, dass Miele „zum ersten Mal“ HEPA-Staubsauger produzierte.
Meine Frage geht dahin, ob der 312i mit HEPA Active Filter ausgestattet, so gut ist wie die neuen. Als ich Miele einmal anrief, sagte man mir, dass alle Kanister, auch die vom 312i, „versiegelt“ seien und daher mit Zusatzfilter voll HEPA-fähig seien. Als ich Ihre Posting sah, dachte ich, ich würde Sie einmal danach fragen.
Vielen Dank.
Ihr
D. Halberstam
Ann Arbor, Michigan (E-Mail: Daniel.Halberstam@umich.edu)

 

Sonntag, 15. September 2002

Sehr geehrter Herr Halberstam
Wenn ich mich nicht täusche, hat es vor dem heutigen sog. HEPA-Filter tatsächlich eine Vorgänger-Variante mit Aktivkohlefilter gegeben. Vermutlich mit etwas weniger Filterleistung (?)
Falls Sie Ihren 312i mit einem neuen HEPA-Filter ausrüsten (können), ist davon auszugehen, dass er praktisch dieselbe Filterleistung bringt wie die aktuellen Modelle.
Es ist jedoch schwierig, von der Schweiz aus (allgemein)gültige Antworten zu geben. Ich weiss nicht, ob die in den USA verkauften Geräte identisch sind mit denjenigen in Europa bzw. der Schweiz (vgl. andere Volt-Zahl!). Es stellt sich weiter die Frage, ob die amerikanische HEPA-Norm (bzw. Active Filter) mit der europäischen übereinstimmt. Dies alles wäre – wenn man es genau nimmt – zu prüfen!
Erkundigen Sie sich zusätzlich bei Miele (Deutschland) und Miele (Schweiz). Sie können dann die Antworten mit Miele (USA) vergleichen. Ein Tipp wäre auch die Redaktion der Konsumentenzeitschrift Oeko-Test (Internet: http://www.oekotest.de/)
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Fragen zum Thema HEPA-Filter/Miele 312i

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde mich nochmals in Deutschland erkundigen.
Herzlichen Dank.
D. Halberstam (E-Mail: Daniel.Halberstam@umich.edu)


 

Registriernummer OmniPage 8.01

Samstag, 7. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben unsere OmniPage 8.01 Software ordnungsgemäss unter https://register.scansoft.com/ registrieren lassen.
Der Versuch, eine Registriernummer zu bekommen, schlug bis jetzt fehl.
Unter der Tel.-Nr. 0800 55 8226 (Schweiz) kommt ein Besetztzeichen. Herr Stein von A&F riet uns, „es später nochmals zu versuchen“. Wie eine Swisscom-Auskunft ergab, ist die angegebene Tel.-Nr. jedoch gar nicht mehr in Betrieb. Dasselbe gilt für die angegebene deutsche Tel.-Nr.
Die Seriennummer unseres Programms ist: …
Die Schlüsselnummer lautet: …
Bitte mailen Sie uns die Registrierungsnummer, damit wir das Programm in Betrieb nehmen können.
Im Voraus besten Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
U.B.

[Anmerkung: OmniPage ist eine ausgezeichnete OCR-Software. Der Umgang mit Seriennummer, Schlüsselnummer und telefonisch anzufragender Registriernummer bei der Version 8.01 jedoch mühsam. Die bei der Installation der Software angegebene Tel.-Nr. von Caere Schweiz war tatsächlich nicht mehr in Betrieb, ebenso wenig die deutsche. Erst Herr Oldani von Dataquest (Dietikon) konnte uns mit der richtigen Tel.-Nr. weiterhelfen. Vielen Dank!
Die anschliessende telefonische Bedienung durch eine Dame der Firma Scansoft (Deutschland) war freundlich und sehr informativ. Wir erhielten korrekte Antworten und endlich auch die ersehnte Registrierungsnummer!] Mittwoch, 11. September 2002

Hallo Herr Beeler,
um Ihnen Ihre neue Registriernummer geben zu können, bräuchte ich bitte Ihre Seriennummer + Ihre aktuelle Schlüsselnummer (steht beides im Programm).
Falls Sie noch weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruss
Sonja von Kroge-Elias (E-Mail: sonja.vonKroge@scansoft.com)

ScanSoft GmbH
Ridlerstrasse 11
DE 80339 München
Tel: +49 (0)89 45 87 35 11
Fax: +49 (0)89 45 87 35 20
Internet: http://www.scansoft.de/support [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr besuchbar.]


Sonntag, 15. September 2002

Sehr geehrte Frau von Kroge
Vielen Dank für Ihre E-Mail vom 11.9.02. Die Anfrage vom 7.9.02 hat sich zwischenzeitlich erledigt, da ich Sie am vergangenen Montag, 9.9.02 ja telefonisch erreichen konnte und die dringend benötigte Registriernummer auf diese Weise bekam.
Das Problem bei OmniPage 8.01 ist, dass die angegebenen Tel.-Nr. für die Schweiz und Österreich nicht (mehr) stimmen. Der Kunde kommt sich im Stich gelassen vor.
Bei A&F Sursee sagte man mir, ich solle später nochmals die angegebene Tel.-Nr. auf der Installations-CD anrufen. Eine Anfrage bei der Swisscom ergab jedoch, dass die betr. Caere-Nr. gar nicht mehr in Betrieb ist (gilt auch für die auf der CD angegebene deutsche Tel.-Nr.). Erst Herr Oldani von Dataquest, Dietikon, konnte mir Ihre korrekte Tel.-Nr. aus Deutschland geben.
Die Registrierung durch Sie lief dann tadellos, wofür ich mich bei Ihnen nochmals recht herzlich bedanken möchte! (Ein Hinweis auf der Software bzw. den Verkäufer, dass Caere von Scansoft übernommen worden sei und neue Tel.-Nr. für die Registrierung gelten würden, wäre nützlich gewesen!)
OmniPage ist wirklich eine ausgezeichnete OCR-Software. Das macht den erlebten Frust mit Seriennummer, Schlüsselnummer und Registriernummer wieder einigermassen wett…
Eine (technische) Frage habe ich aber immer noch: Unter „verwendete Scanner“ ist unser Agfa Duoscan f40 (mit Firewire-Anschluss) nicht aufgeführt. Erkennt OmniPage 8.01 lediglich Scanner, die über SCSI angeschlossen sind? Vom Handbuch her bekommt man fast diesen Eindruck. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie das noch abklären könnten. [Anmerkung: Die OCR-Erkennung ist vom Scanner unabhängig.] Beste Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Echo auf Beitrag über KMFs im Puls-Tipp

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Urs
Gratuliere, dass Du es in den Puls-Tipp geschafft hast.
Und viel Erfolg gegen die Glasfaser-Mafia!
Gruss
Erwin (E-Mail: kessler@vgt.ch)

 

Hallo Erwin
Vielen Dank für die aufmunternden Worte! Für die Mythen-Post gibt’s nur eines: kämpfen oder untergehen. Werde morgen mit Herrn H. Kontakt aufnehmen.
Hätte produktionstechnisch schon viel früher auf Dich hören sollen!
Ich überlege mir auch, von der Post auf eine private Verteilerorganisation (…) umzusteigen. Wobei: Bei der momentanen Auflage macht das preislich vermutlich nicht allzu viel aus. Die Post bedient auch die Randregionen – Privatverteiler (soweit ich informiert bin) decken nur die größeren Gebiete ab.
Wenn Du nützliche Tipps hast: ich werde Sie umsetzen. Die Zeit des Zauderns ist vorbei…
Herzliche Grüsse
Urs

 

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Urs
Tatsächlich decken Privatverteiler nur etwa 80 Prozent ab, dafür aber auch die „Keine Werbung“-Briefkästen.
E.K.

 

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Erwin
Das tönt interessant! Brunnen z.B. hat sehr viele Stopp-Kleber. Kannst Du mir die E-Mail-Adresse der Kontaktperson Deines Privatverteilers angeben? Dann kann ich dort auch noch eine Offerte einholen. Vielen Dank!
Gruss
Urs

 

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Urs
Ich muss relativieren: weiss nicht, ob das jeder Privatverteiler macht.
(…) Zudem: Viele Empfänger sind verärgert, wenn der Stopp-Kleber missachtet wird.
Empfehlung: Mache das einmal mit einer Probeausgabe, in der Du die Stopp-Menschen zu Abo einlädst.
Gruss
E.K.

 

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Urs
Ich empfehle Dir, auch den domain-namen mythenpost.ch registrieren zu lassen und auf mythen-post.ch umzuleiten. Ein Durchschnitts-User wird es eher mit mythenpost.ch versuchen, wie es mir gerade passiert ist. Ein anderer könnte dann denken, Du bist gar nicht online.
Wenn ich die Mineralfaser-Lobby wäre, würde ich sofort mythenpost.ch für mich registrieren und dort eine Antikampagne gegen dich plazieren!
Gruss
Erwin


 

Offerte

Montag, 16. September 2002

Guten Morgen Herr Beeler
Vielen Dank für Ihre Anfrage (…)
Wir sind sehr interessiert an einer Zusammenarbeit und erstellen Ihnen auch gerne ein Angebot. Damit Sie aber wirklich aussagekräftige Angaben erhalten, ist es wichtig, im Vorfeld einige Fragen zu klären. Ich komme sehr gerne zu Ihnen nach Schwyz. (…)
Morgen Dienstag und am Donnerstag kann ich mir einen Besuch gut einrichten.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und grüsse freundlich
E.H.


 

Nach Information Dachstuhl nicht wie geplant mit Glaswolle isoliert

Montag, 16. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit grösstem Interesse habe ich Ihre Artikel gelesen. Gerade noch rechtzeitig (ich war schon beim Zusammenschreiben der Bestellung für I.-Glaswolle) bin ich auf Ihre Seite gestossen.
Nun zu meiner Frage: Wir wollen an unserem Haus, Bj. 1962, den wieder im Rohbau Zustand befindlichen Dachstock komplett neu abdämmen, ohne die bestehenden Dachplatten zu entfernen.
Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Zwischensparren-Dämmung kombiniert mit einer Aufsparren-Dämmung aussehen?
Folgender Dachaufbau liegt vor: Dachplatten – Dachlatten direkt auf den Dachsparren (130 mm hoch).
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im voraus und vielen Dank für Ihre informative Website!!
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Stollsteimer (E-Mail: e.stollsteimer@open-spaces.net)
Phone: +49-7151-96 79 74
Fax: +49-7151-90 63 15

 

Montag, 16. September 2002

Sehr geehrter Herr Stollsteimer
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Wichtigste haben Sie bereits gemacht: Dass Sie keine KMFs verwenden! Gratulation! Fragen Sie mal Dipl.-Ing. und Architekt Konrad Fischer wie er die Sache lösen würde. E-Mail: konrad-fischer@t-online.de.
Tipp: Im Mythen-Post Forum finden Sie weitere Adressen.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler

 

Dach-Dämmung

Montag, 16. September 2002

Sehr geehrter Herr Fischer,
Ihre Adresse habe ich von Herrn Urs Beeler von mythen-post bekommen. Herr Beeler sagte, ich solle mich mit meinem Anliegen am besten an Sie wenden.
Mit freundlichen Grüssen
Eberhard Stollsteimer (E-Mail: e.stollsteimer@open-spaces.net)

 

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Herr Stollsteiner,
für Bauberatungen darf ich Sie auf meine http://home.t-online.de/home/konrad-fischer/2berat hinweisen.
Mit freundlichen Grüssen
Konrad Fischer (E-Mail: konrad-fischer@t-online.de)


 

Die neue Mythen-Post ist im Entstehen

Montag, 16. September 2002

Hallo Erwin
Habe vorhin Deine E-Mail geöffnet und bei nic.ch gleich den domain-namen mythenpost.ch registrieren lassen. Vielen Dank für den Tipp!
Müssten Deiner Meinung nach auch noch andere domain-namen geschützt werden, z.B. mythen-post.com, mythen-post.net, mythen-post.org, mythen-post.de etc.? Oder genügt das so?

SOWEIT WÜRDE ICH NICHT GEHEN. ABER NICHT VERGESSEN: NICHT NUR REGISTRIEREN, SONDERN AUCH AKTIVIEREN MIT EINER UMLEITUNG.

Hatte auch schon die Idee, mit der geplanten Formatänderung auf A4 eine Namensänderung in „Schwyzer Nachrichten“ (SN) vorzunehmen. (Schon wieder kopiert…) Aber vermutlich würde das alles zusätzlich unnötig verkomplizieren und marketingmässig kaum mehr bringen. „Mythen-Post“ ist möglicherweise zur Abgrenzung sogar besser geeignet und nach 12 Jahren doch etwas bekannt.
Oder sollte ich auf der neuen A4-Mythen-Post im Kopf schreiben „Neue Mythen-Post“? Was meinst Du? Was ist am effizientesten?

DA WÜRDE ICH NICHTS ÄNDERN.

Werde in den nächsten Tagen an die Umsetzung des neuen Layouts gehen. Times als Grundschrift werde ich ziemlich sicher beibehalten. Titel ebenfalls Times (schmal, fett) oder Helvetica Condensed Black (aggressiv wie der „Blick“)? Bitte sage mir, welche Schriftgrösse Du als Grundschrift siehst, z.B. 12 Punkt.
Ich möchte später weder von meiner Mutter noch von Dir (die seit Jahren berechtigte Kritik) hören, die Schrift sei zu klein… [Anmerkung: Mutter Rosly Beeler und Erwin Kessler hatten Recht!]

ICH ARBEITE GRUNDSÄTZLICH MIT 12 PUNKT, TEILWEISE MIT 11 PUNKT FÜR ERGÄNZENDE INFORMATIONEN. MANCHMAL BEWEGE ICH MICH DAZWISCHEN, ZUR ANPASSUNG AN DIE PLATZVERHÄLTNISSE, DAMIT ICH NICHT WEGEN ZWEI ZEILEN EINE NEUE SEITE ANFANGEN MUSS.

Die neue Mythen-Post muss optisch überzeugen und den „Bote der Urschweiz“, „das Sprachrohr der Schwyzer Polit- und Agromafia“ (EK Original-Bezeichnung) inhaltlich und inseratemässig das Fürchten lernen…

JAWOHL!
ICH WÜRDE DAS TITELBLATT NICHT MIT EINEM INSERAT FÜLLEN, SONDERN MIT ATTRAKTIVEM TEXT UND BILD.
ANSONSTEN: WEITER SO! INTERESSANT UND ANGRIFFIG BLEIBEN – EINE MISCHUNG AUS
– KURZ-AKTUALITÄTEN AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT
– KONSUMENTENTHEMEN (Z.B. MINERALFASERN, TIERSCHUTZ),
– WITZ UND UNTERHALTUNG
GRUSS
ERWIN

Sag‘ mir, was Du optimal findest, ich setz‘ es um!
Herzliche Grüsse
Urs


 

Offerteinladung

Montag 16. September 2002

Grüezi Herr Beeler,
herzlichen Dank für Ihre Offerteinladung (…). Ich werde Sie noch diese Woche anrufen.
Mit freundlichem Gruss
B.C.

 

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Herr C.
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Da ich im Moment telefonisch recht schwer zu erreichen bin, werde ich Sie anrufen und Fragen betr. der Offerte gerne beantworten.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Offerte

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Herzlichen Dank für Ihre Offertanfrage. Wir werden Ihnen so rasch als möglich ein Angebot zukommen lassen.
Vorab noch einige Fragen:
Wie oft erscheint (…)?
Erfolgt die Lieferung an eine Stelle in Schwyz?
An was für einen Papiertyp haben Sie gedacht? Wenn Sie sich (…) von Zeitungen abheben wollen, werden Sie ein gestrichenes Papier wählen, aber doch holzhaltig, in der Gewichtsklasse von 70 oder 80 gm2. Trifft diese Annahme zu?
Vielen Dank für Ihr Mail mit den entsprechenden Angaben.
Mit freundlichen Grüssen
E.P.

 

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Herr P.
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Die (…) erscheint 6-12mal pro Jahr.
Die Lieferung erfolgt an (…), welche dann die Verteilung auf die einzelnen Poststellen übernimmt.
Wir verwendeten von 1992-1997 Biber Allegro SK3, 80gm2. Obwohl das Papier über Jahre unter derselben Bezeichnung lief, wurde es mit der Zeit immer schlechter und machte einen „stark chemischen Eindruck“. Damaliges Problem: die Druckerei hatte eine viel zu grosse Papiermenge eingekauft.
Seit 1998 bis heute kommt ein LWC-Papier 70gm2 (?) zum Einsatz. Weitere Details zur Produktion kann Ihnen Herr S. (Direktwahl xy) geben. Er betreut (…) seit September 1993.
Das Papier sollte möglichst neutral und hautfreundlich sein (Probleme: Strich, Puder) trotzdem eine gute Farbbildqualität bieten, nicht zu weiss sein (Problem: Reflexion). Dünnes Papier (z.B. 56 gm2) stört mich nicht, wenn die Opazität ausreichend ist.
Markante Preisvorteile ergeben sich natürlich erst bei grösseren Auflagen.
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und danke Ihnen im Voraus recht herzlich für Ihre Offerte.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

„Jung sa ma, fesch sa ma…“

Dienstag, den 17. September 2002

Hallo Erwin
Vielen Dank auch noch für die Infos betr. Privatverteiler und Deine Antworten auf meine diversen Fragen.
Habe gestern telefonisch Kontakt mit Herrn H. aufgenommen. Die bemühen sich sehr und sind herzlich. Zur M.-P. Auflage meinte er humorvoll: „Des is Micky Mouse…“ Und als er ein Bild von mir im Internet sah: „Fesch schaun’s aus…“ Hab‘ mich amüsiert.
Wenn Preis und Druck dann auch noch so gut sind, lass‘ ich die M.-P. künftig in Österreich herstellen.
Nach der ersten 1-Millionen-Auflage nimmt die Telefonistin auf der Zentrale ab: „Ah, Grüss Gott Herr Magister…“, bei zwei Millionen: „Grüss Gott Herr Ministerialrat…“
Es ist unglaublich, wie mich nur schon ein Telefongespräch mit Österreich inspiriert: „Jung sa ma, fesch sa ma…“
Wenn’s mit der Mythen-Post nicht klappt (was ich nicht hoffe!), schreib‘ ich Komödien fürs ORF…
Zurück in die Realität: Nach erfolgter Einzahlung von www.mythenpost.ch werde ich meinen Provider informieren, den Namen zu aktivieren und eine Umleitung zu schalten (Funktioniert doch so? Falls nein, bitte sagen, was zu tun ist).
Danke und herzliche Grüsse
Urs

 

Erwin Kessler liebt Urs Beelers Humor (Kopie der Nachricht an Marlene Gamper, E-Mail: tofu@pop.agri.ch)

Dienstag, 17. September 2002

Lieber Urs,
ich liebe Deinen Humor über alles!
Schade, dass der in der MP nicht mehr zum Tragen kommen kann.
Irgendwie solltest Du eine Ecke mit solchen Kurztexten einbauen, z.T. als Rubrik „Am Rande“, „Scharf beobachtet“, „Aus dem Leben gegriffen“ oder ähnlich….
Witzig sama, sonst nehmen’s uns d’Leut ned ab…
Gruss
Erwin


 

Weitere Offerten

Dienstag, 17. September 2002

Guten Tag Herr Beeler,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich hätte noch ein paar Fragen dazu:
Auf welches Papier möchten Sie die Zeitschrift drucken?
Wie soll Sie verarbeitet werden (Klebefalz, Rückstichheftung oder nur ineinandergesteckt)?
Wie soll die Zeitschrift verpackt werden?
Wohin sollen wir sie liefern?
Um Sie besser beraten zu können, komme ich auch gerne bei Ihnen vorbei!
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.W.

 

Dienstag, 17. September 2002

Sehr geehrter Hr. Urs Beeler,

(…)
Mein Name ist E.S., zuständig für (…)
Hr. H., zuständig für (…) hat mir Ihr Mail weitergeleitet.
Wir haben sehr großes Interesse an der Produktion der Zeitschrift (…) benötigen jedoch zur Anbotlegung noch einige Informationen.
(…) so bitte ich um Ihren Rückruf unter der Handynummer xy.
E.S.

 

Samstag, 21. September 2002

Sehr geehrter Herr S.
Ihrem Wunsch gemäss habe ich gestern einige Konkurrenztitel am Kiosk zusammengekauft, komme zwischenzeitlich jedoch zum Schluss, dass es nicht viel bringt, wenn ich Ihnen diese Exemplare schicke. Und sich an der alten (…) zu orientieren, bringt auch nichts. Wenn Sie es trotzdem tun möchten, schauen Sie mal unter (…)
Ich bin mir zu 99% sicher, dass wir mit einer Ausführung der (…) in der Art von Dr. Kesslers VgT-Nachrichten (Schächt-Ausgabe, Auflage 2,6 Mio.) richtig liegen und – sofern der Preis stimmt – am besten möglichst rasch loslegen. Ausgabe: Ende Oktober, Ende November, mitte Dezember.
Was mir noch nicht klar ist, sind die präzisen PDF-Einstellungen (die Auflösung der Bilder muss genau stimmen!) Bitte detailliert übermitteln!
Ziel muss sein, anschliessend mit der Auflage möglichst rasch hochzufahren.
Fragen Sie bei ev. Unklarheiten ruhig auch Dr. Kessler, was seiner Meinung nach optimal ist.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit besten Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

 

Dienstag, 17. September 2002

Guten Tag Herr Beeler
Vielen Dank für Ihre Mail-Antwort. Ich habe vollstes Verständnis für Ihre Situation. Damit wir das Projekt trotzdem gut starten können, übermittle ich Ihnen einen kleinen Fragekatalog. Diesen können Sie – soweit möglich – ausfüllen und zurücksenden.
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennen zu lernen, und grüsse freundlich
E.H.
Fragen: In welchem Rhythmus erscheint (…) (monatlich, vierzehntäglich, wöchentlich..)?
Sie verlangen Umfang-Abstufungen im 8er-Sprung (16, 24, 32).
Technisch ist auch der 4er-Sprung möglich (20 und 28 Seiten). Sind Sie daran interessiert?
In welchem Programm erstellen Sie die Vorstufe? (z.B. X-Press)
Sind von unserer Seite noch Arbeiten am Dokument auszuführen? (z.B. Bilder einscannen)
Am kostengünstigsten ist ein unbeschnittenes Format im Tabloid-Format (23,5 x 32cm).
Soll das Produkt zusätzlich auf A4 resp. 21 x2 8 cm zurückgeschnitten werden?
Ist ein möglichst günstiges oder ein möglichst hochwertiges Papier gefragt?
Produzieren wir (…) im offenen Format (23,5 x 32 cm) oder liefern wir sie kleingefalzt (16 x 23,5cm) ab?
Was passiert nach dem Druck? (Wird durch Sie resp. durch Verträgerorganisation abgeholt oder streuversandfertig machen und Postaufgabe durch uns?)
Ablieferung in 1 Sendung an Verträgerorganisation?
Sehen Sie für die Streuung einen bestimmten Tag vor? (Wichtig zu wissen wegen Kapazitäts-Abklärung)

[Anmerkung der Mythen-Post: Die entsprechenden Fragen wurden am selben Tag telefonisch beantwortet.]

 

Terminänderung MCS-TV-Sendung

Donnerstag, 19. September 2002

Liebe MCS-Betroffene und Interessierte
Wie uns grade vor einer guten Stunde Television Suisse Romande mitteilte, wird die Sendung über MCS kurzfristig auf den übernächsten Sonntag 29. Sept. 20.00 Uhr verschoben. Die Sendung heisst „Mise au Point“. Bei solch aktuellen Sendungen kann es kurzfristig zu Änderungen kommen. Wir bitten um Verständnis.
Herzliche Grüsse
MCS-Liga Schweiz (E-Mail: contact@mcs-liga.ch
Christian Schifferle
Marie-Therese Stettler
Marie-Louise Hunziker

 


 

Mehr Arbeitsspeicher ist tatsächlich nötig

Donnerstag, 19. September 2002

Sehr geehrter Herr A.
Sie haben recht und die Praxis bestätigt es: Der zusätzliche Arbeitsspeicher ist tatsächlich nötig! Beim anthrazitfarbigen G4 kommen am Laufmeter Meldungen „Zu wenig Arbeitsspeicher“.
Stecke im Moment noch mitten in der Arbeit an der nächsten M.-P. Danach kann ich den Termin mit Herrn G. abmachen.
Übrigens: OmniPage 8.01 ist (abgesehen von der Installation…) wirklich eine tolle Software und das Geld wert. Readiris – habe ich auch installiert und ausprobiert – kann da bei weitem nicht mithalten.
Der silbrige G4 mit dem zweiten Hitachi CM813ET Plus und den Peripheriegeräten (Agfa Duoscan f40, HP 2250TN etc.) ist Spitzenklasse! (Hoffe, dass da nie Probleme auftreten, denn so, wie es jetzt läuft, ist es perfekt!) Nochmals vielen Dank für alles (speziell auch an Herrn G.)!
So, das wär’s für heute. Einen schönen Abend wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Offerte

Donnerstag, 19. September 2002

Grüezi Herr Beeler
Wir haben nun die verschiedenen Elemente zusammengetragen und gerechnet.
Die Offerte mit verschiedenen Optionen und Mustern liegt vor.
Können wir uns kurz treffen bei Ihnen in Schwyz?
Entweder Montag Nachmittag oder Mittwoch den ganzen Tag?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und grüsse freundlich
E.H.

Freitag, 20. September 2002

Sehr geehrter Herr H.
Vielen Dank für Ihre Nachricht. (…)
Mir wäre lieber, wenn Sie mir zuerst Ihre Offerte zustellen könnten. Dann kann ich sie mit anderen Angeboten vergleichen und auch noch intern besprechen. Bei Fragen werde ich selbstverständlich auf Sie zukommen.
In der Zwischenzeit sind alle Anbieter mit den entsprechenden Angaben versorgt worden. Ich schaue nun, was konkret herauskommt. Die zwei Angebote (eines im Zeitungsdruck, das andere im Akzidenzrollendruck), die am besten gefallen, beabsichtige ich in je einer „Prototyp-Ausgabe“ mit einer Auflage um die 10’000 zu streuen. So kann man praktisch vergleichen. Danach werden die Meinungen von Kunden und Lesern aufgenommen.
Es macht nichts, wenn (…) während zwei/drei Monaten „einmal so und dann wieder anders herauskommt“. Was zählt, ist zum Schluss „die bestmögliche Variante“.
Im Voraus ganz herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Freitag, 20. September 2002

Lieber Herr Beeler
Ich will nicht unhöflich sein, aber eine kurze persönliche Besprechung finde ich sehr sinnvoll.
Die Offerte enthält Elemente und Beispiele, die besprochen werden sollten, damit alles klar einleuchtet.
Können Sie sich 1/2 Stunde einrichten?
Danke und Gruss
E.H.

 

Samstag, 21. September 2002

Sehr geehrter Herr H.
Wenn der Preis nicht stimmt, nützen auch Besuche nichts.
Ich kann mich noch an eine M.-Offerte aus dem Jahre 1988 erinnern, die rund doppelt so teuer war und von der Ausführung her billiger als das Angebot einer Grossdruckerei aus Ulm. Ich hab‘ mich dann für Deutschland entschieden und bin damit sehr gut gefahren (3 Projekte realisiert).
Man kann am richtigen Ort beides bekommen: Eine gute Qualität und ein günstiger Preis.
Ich bin Ihnen nicht böse, wenn Sie sich vorzeitig betr. einer Offerteingabe zurückziehen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Es wird Gas gegeben

Samstag, 21 September 2002

Sehr geehrter Herr H.
Ich wollte Ihnen noch Konkurrenztitel und eine (…) zustellen, komme zwischenzeitlich jedoch zum Schluss, dass das nicht viel bringt. (…)
Ich bin mir zu 99% sicher, dass wir mit einer Ausführung der neuen (…) analog von Erwin Kesslers VgT-Nachrichten (Schächt-Ausgabe, Auflage 2,6 Mio., dünnes Papier) haargenau richtig liegen und – sofern der Preis stimmt – am besten möglichst rasch loslegen. Warten = Zeitverschwendung. Ausgaben: Ende Oktober, Ende November, mitte Dezember.
Was mir noch nicht klar ist, sind die präzisen Einstellungen für die PDFs (die Auflösung der Bilder muss genau stimmen!) Bitte detailliert übermitteln!
Ziel muss sein, anschliessend mit der Auflage möglichst rasch hochzufahren – „von Micky Maus zu Supermann!“…
Bei der Offerte bitte nicht vergessen aufzuführen, was das maschinelle Einstecken von Einzahlungsscheinen kostet. Freu‘ mich schon auf die erste 100’000er Auflage!
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit besten Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

 

Samstag, 21. September 2002

Sehr geehrter Herr P.
Besten Dank für Ihre Offerte, die ich gestern angeschaut habe. Das Preis-/Leistungsverhältnis der Z. AG konnte mich nicht überzeugen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Zum Beitrag über KMFs und die Mythen-Post in einer bekannten Zeitschrift

Samstag, 21. September 2002

Hallo Herr G.
Hab‘ gestern erst Ihren Artikel gelesen. Danke für das zugestellte Belegexemplar! Gut finde ich das Titelbild des Beitrags. Man sieht, um was es geht.
Mein Foto (inkl. Bildlegende) ist übrigens sehr gut herausgekommen. Kompliment und vielen Dank! Ein Österreicher meinte zu mir: „Fesch schaun’s aus.“
Auch das Bild mit der Über-Kopf-Montage ist eindrücklich.
Ich wünschte mir persönlich natürlich „mehr Power“ im Text – aber Ihr Editorial-Schreiber ist ja auch nicht Erwin Kessler…
Wenigstens ist mal etwas erschienen. Das ist sicher positiv.
Beste Grüsse „aus dem Land der Schwerartillerie“ (Original-Zitat aus einem Brief des verstorbenen Dr. Paul Kamer an mich)
Urs Beeler

PS: Vorsicht betr. Isolationsalternativen: Bei Papierschnitzeln kann’s Probleme mit Borsalzen geben. Schafwolle (Staub!) enthält z.T. ebenfalls problematische Zusätze. Polystyrol gast aus (spezielle Gefahr in einem Brandfall!).
Massivbauweise statt Dämmstoffhütten, im Dachbereich nach heutigem Erkenntnisstand ev. Holzfaserdämmplatten.

 


 

Und wieder einmal Humorvolles an Kessler…

Samstag, 21. September 2002

Hallo Erwin
Habe mich über Deine Nachricht, dass Du meinen Humor liebst, sehr gefreut. Wenigstens einer…
Habe gestern von der Z. AG eine Offerte aus dem Postfach genommen. Haben die einmal früher die VN gedruckt?
Hatte irgendwie das Gefühl, dass die „emotional kesslergeschädigt“ sind. Preis viel zu hoch. Aus der ganzen (zwar ausführlichen) Offerte sprach Ablehnung. („Ist das nicht der aus der Innerschweiz, der seit Jahren mit Kessler verbündet ist?“) Warum machen die dann überhaupt eine Offerte? Aus (Zwangs-)Höflichkeit? Aus Anpassung („Wer uns anfragt bekommt auch eine Antwort“)?
Von dieser Z. AG habe ich einen merkwürdigen Eindruck. Aber das darf ich vermutlich nur denken, sonst begehe ich automatisch unlauteren Wettbewerb…
Ich erwähnte in jeder Offert-Anfrage ausdrücklich, dass ich mit Dir befreundet bin und eine Mythen-Post haben wolle „wie die VN“. Damit wird die Spreu vom Weizen getrennt und ich beuge gleichzeitig potentieller Zensur vor… (Kessler beim Lesen dieser Zeilen schmunzelnd: „Mhnn, ja, das ist raffiniert…“
Herr H. ist für mich eine Quelle der Inspiration. Hab‘ uns zu dritt in meiner Phantasie schon beim Heurigen in Wien gesehen. Und ein volkstümlicher Abend mit Erwin Kessler im ORF. Die Fuchs-Frauen in der Hausmatt wissen nicht, dass Du es bist, und sind begeistert. Mutter Fuchs: „Das war wirklich eine sehr schöne Sendung. So etwas dürften sie im Schweizer Fernsehen auch einmal bringen.“
Während der Nachspann noch läuft, betritt Vater Martin Fuchs zufällig die Stube und ruft entsetzt: „He, was schaut Ihr da für eine Sendung?!! Das ist doch der Kessler!!!“
Kessler – der Verführer: eine speziell auf die landwirtschaftliche Bevölkerung, gleichzeitig aber auch auf ein breites Publikum zugeschnittene Unterhaltungssendung. Währenddem die Musik spielt „Salzburger Nokerl, Salzburger Nokerl…“ sieht man herrliche vegetarische Menüs, Einspielungen von hübschen jungen Österreicherinnen, die fesch das Tanzbein schwingen. Dann Übergang zum zackigen Radetzky-Marsch, Wiener Prater, Riesenrad. Kessler, mit schneeweiser Kleidung (weissen Hosen, weissem Hemd, weissen Socken, weisse Schuhen) läuft zu strahlender Höchstform auf. Die gelöste, total freudige Stimmung schwappt über aufs Publikum im Saal und zuhause. Später erklärt die hundertjährige Leni Riefenstahl in ihrem nahe München gelegenen Haus: „Seit ‚Triumph des Willens‘ habe ich noch nie einen Film mit soviel Suggestivkraft erlebt.“
Die Musik von „Im Weissen Rösserl am Wolfgangsee“ – dazu prächtige Naturbilder, Kühe, Schweine, Hühner – alles im Freien. Und zum Schluss: „Diese Sendung wurde Ihnen präsentiert von: Verein gegen Tierfabriken VgT Schweiz“. Stell‘ Dir die grosse Irritation bei der landwirtschaftlichen Bevölkerung vor! Jedesmal, wenn irgend ein Volkslied gespielt wird oder ein Heimatabend stattfindet, müssen sie künftig unweigerlich an Kessler und den VgT denken!
Herzliche Grüsse
Urs

PS: Hast Du ev. noch eine Adresse von einer Druckerei aus der Schweiz oder Deutschland, welche (…) „VN-mässig“ produzieren könnte? Nur als Ausweichmöglichkeit, falls es mit (…) aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte. (…)

 

Samstag, 21. September 2002

Hallo Urs
Mit Z. hatte ich tatsächlich Probleme, zuerst wegen der Qualität, dann Zensur. Denke nicht, dass das den Offertpreis beeinflusst hat. Die sind teuer.
Mit Deiner relativ kleinen Auflage bist Du übrigens kaum auf Grossdruckereien angewiesen wie wir.
Hier noch ein paar Grossdruckereien:
(…)
Gruss
E.K.


 

Besser kein Snowprint!

Sonntag, 22. September 2002

Sehr geehrter Herr C.
Je länger ich mich mit Snowprint befasse, desto stärkere Zweifel kommen. Das Papier erinnert mich irgendwie an „Harry Hasler mit weisser Chevrolet Corvette“…
Wir müssen ein anderes Papier nehmen. Ich denke eher etwas in der Art der NZZ oder der Finanz & Wirtschaft. Wichtig ist, dass die Farb-Bilder möglichst gut und scharf (am liebsten noch mit etwas Glanz…) herauskommen. Bei der momentanen Auflage macht der Preisunterschied wohl nicht viel aus. Sie besitzen jahrelange Erfahrung im Zeitungsdruck und können sicher eine Alternative vorschlagen.
Beim Snowprint stört mich das starke Weiss. Das hat mich – wie ich erst jetzt feststelle – unbewusst auch bei CASH (einmal ganz abgesehen davon, dass mich der angepasste, kommerzielle Inhalt dieser Zeitung nicht interessiert und ich CASH deshalb gar nicht erst kaufe resp. lese) rein optisch schon immer gestört und „belastet“ mich jetzt bei Motorsport Aktuell. Die Bilder kommen mir „hochweiss hinterlegt“ vor. Und das starke Weiss motiviert mich gar nicht zum Lesen. (Genau das Problem hatte ich früher mit dem hochweissen Biber Allegro SK3, mit dem die M.-P. gedruckt wurde.)
Mit hochweissem Papier ist es in meinem Fall nicht getan. Besser etwas holzhaltiger, das animiert viel mehr zum Lesen. Die meisten Taschenbücher werden ja auch nicht hochweiss gedruckt.
Wichtig: Das Papier (z.B. wenn es dick ist) darf auch nicht den Eindruck einer Zeitungsbeilage oder eines Prospekts erwecken, sondern muss dem klassischen Zeitungsimage entsprechen.
Im Voraus vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Datenanlieferung K.R.

Montag, 23. September 2002

Guten Tag Herr Beeler,
ich hoffe unser Angebot ist interessant für Sie.
Nachfolgend erhalten Sie unsere Datenanlieferungsparameter als PDF.
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.W.
Montag, den 23. September 2002

Sehr geehrter Herr W.
Vielen Dank für Ihr Angebot win052, das Sie heute gefaxt haben!
Die Offerte ist mir soweit klar. Was ist noch zu fragen vergessen habe, ist der Preis für das Einstecken eines einfachen Einzahlungsscheins. Ich nehme an, dass die EZs wegen dem GzD durch die Schweizerische Post an Sie geliefert werden müssten. Es ginge also nur noch um das maschinelle Einstecken.
Hier (…).
Herzlichen Dank auch noch für das Senden der PDF-Vorgaben! Die 11seitige Dokumentation ist sehr gut gemacht!
Die Art Ihrer Offertabwicklung gefällt mir ebenfalls sehr. Alles ist auf das Wesentliche beschränkt. Sehr gut!
Sie schreiben „zuzüglich MWSt.“ Die Mythen-Post ist seit jeher nicht MWSt-pflichtig. Beim Druck in der Schweiz zahlen wir aktuell jedoch – wenn ich mich recht entsinne – xy% (Zeitschriftentarif). Wie funktioniert das mit Deutschland? Tatsächlich keine MWSt? Das wäre ja super!
Bin jetzt gespannt, wie das offerierte Papier (…) ausschaut und Text/Bilder darauf herauskommen.
Vielen Dank im Voraus für die Zustellung der Muster!
Beste Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler

PS: Wenn die Produktion und Spedition ebenso super klappen, freue ich mich auf eine künftige Zusammenarbeit! [Anmerkung: Der Vertreter dieser Druckerei war wirklich topp. Und es ist bedauerlich, dass dem Projekt kein finanzieller Erfolg beschieden war. Jahre später wird es als „Schicksal“ angesehen, das es zu akzeptieren galt.]

 

Dienstag, den 24. September 2002

Guten Tag Herr Beeler,
das Einstecken kostet per 1000 EUR 18.- zusätzlich.
Die Mwst. gilt bei Ihnen nicht (Das kommt in unserem Angebot automatisch). Sie müssen nur die in der Schweiz üblichen Steuern direkt zahlen. Wir berechnen ohne Steuer.
Freut mich, daß Sie von unserem bisherigen Kontakt so angetan sind.
Wenn unser Angebot für Sie interessant ist, komme ich gerne bei Ihnen vorbei, um Ihnen die Firma K. näher vorzustellen.
Mit freundlichen Grüssen aus S.
F.W.

PS: Muster sind unterwegs.

 

Danke für die Zusatzinformationen!

Mittwoch, 25. September 2002

Sehr geehrter Herr W.
Vielen Dank für die Zusatzinformationen! Ich habe wirklich einen sehr guten Eindruck.
Sobald wie möglich werde ich eine Ausgabe im A4-Format zusammenstellen, nach Ihren Vorgaben die PDFs machen und Ihnen anschliessend eine CD oder ein ZIP schicken.
Vielleicht zu Beginn ein Testlauf? Sie wissen am besten, wie Neukunden eingespielt werden.
Ich möchte alles möglichst perfekt vorbereiten, damit Sie anschliessend reibungslos produzieren können.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Gerüche

Dienstag, 26. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Interessiert habe ich Ihren Artikel gelesen
Seit ca. 6 Monaten haben wir ein Produkt dass sämtliche Gerüche und viele Raumluftschadstoffe beseitigt.
Wären sie interessiert an einem Artikel?
Würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüssen
J.C. T.

 

Donnerstag, 28. September 2002

Sehr geehrter Herr T.
Es geht darum, dass unnötige Schadstoffe gar nicht erst entstehen bzw. entsprechende Produkte verboten werden. Mit Symptombekämpfung Geld verdienen zu wollen, ist es nicht getan.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Donnerstag, 28. September 2002

Sehr geehrter Herr Beeler
Sie haben durchaus recht mit Ihrer Aussage, dass man von vornherein schauen soll, dass die Häuser nicht belastet werden. – Leider sieht es in der Praxis ganz anders aus, wie Sie sicher selber schon erfahren haben.
Wir treffen (…) Menschen und ihre Häuser jeden Tag an und haben für ihre Luft- und Schadstoff-Problematik eine effiziente Lösung, die es in der CH erst seit 1/2 Jahr gibt.
Darf man mit hervorragenden biologischen, natürlichen Produkten kein Geld verdienen??? Tun Sie es nicht auch? Wie und durch was erwirtschaften Sie sich Ihr Einkommen? Verurteilen Sie nicht Leute, von denen Sie nicht wirklich wissen, was sie tun!
Nun, das Weltpatent xy, ein speziell veredeltes Schafwoll-Vlies, hat (…) bis um Faktor 10 die Eigenschaft, bis zu 60 verschiedene Schadstoffe in sich zu binden und nicht wieder an die Luft abzugeben. Stellen Sie sich vor, wie man mit einfachen wirkungsvollen Hilfsmitteln Menschen helfen kann.
Schade, dass es Sie nicht wichtig ist, denn wir suchen für die Schweiz noch kompetente Vertriebspartner. Gerne zeigen wir Ihnen die Produktepalette in einem persönlichen Gespräch.
Freundliche Grüsse
Johann C.T.

 

[Anmerkung der Mythen-Post: Ähnlich argumentieren auch Apotheker und Drogisten. Es geht nur um Symptombekämpfung (Die bringt Geld ein!).
Nicht die Schadstoffquellen selbst beseitigen, sondern aus dem Immissionen ein Geschäft machen.]


 

Bauisolation aus Schafwolle

Dienstag, 26. September 2002

Guten Tag
Berichte zu Ihrer Arbeit (…) habe ich an Herr Brechbühl weitergeleitet. Er ist sehr interessiert an Ihrer Arbeit. (…) Ich bemühe mich, Herrn Brechbühl in seiner Arbeit (…) zu unterstützen.
(…)
Mit freundlichen Grüssen
Stephan Binggeli (E-Mail: stephan.binggeli@guggisberg.info)

 

Samstag, 28. September 2002

Sehr geehrter Herr Binggeli
Wenn Sie zusätzliche Quellen finden, die gegen KMFs sprechen, können Sie die mir per E-Mail senden. Auch an Leuten, die mit Glas- und Steinwolle schlechte Erfahrungen gemacht haben, bin ich interessiert. Diese Personen müssen jedoch bereit sein, schriftlich und mit Namen über die negativen Erfahrungen mit KMFs zu berichten. Falls diese Leute zusätzlich bereit sind, sich an einer Sammelklage gegen die Glas- und Steinwolle-Industrie zu beteiligen – umso besser!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Kessler’s nächster Streich… (Eine Reaktion auf den ausgestrahlten Radiospot vom 25.9.02)

Samstag, 28. September 2002

Hallo Erwin
Wie nach der Ausstrahlung des Radiospots wohl die Stimmung in der Hausmatt ist…?
Als nächster Streich lässt Kessler im orthodoxen Viertel in Jerusalem die VN (Thema Schächten) in hebräischer Schrift verteilen…
Gruss
Uri


 

Produktion analog Kesslers VN

Montag, 30. September 2002

Sehr geehrter Herr H.
Am vergangenen Freitag habe ich telefonisch mit Herrn S. Kontakt wegen der Offerte aufgenommen. Bitte genauen Papiertyp, Grammgewicht (analog VN, Thema Schächten Auflage 2,6 Mio.) etc. angeben.
Haben Sie das Papier für den Umschlag (der nächsten Ausgabe) mit Herrn Dr. Kessler schon ausgesucht? Falls ja, auch dieses in die Offerte aufnehmen.
Zusatzfrage: Was kostet das Falten und Adressieren (Stichwort abonnierte Zustellung) inkl. Verpacken in eine dünne Plastikfolie (siehe VN)?
Wie teuer ist das maschinelle Einstecken von Einzahlungsscheinen?
Ich möchte das gesamte bewährte Verfahren der VN auf die M.-P. anwenden.
Gerne erwarte ich Ihre Offerte auf die Fax-Nr. xy.
Im Vorus vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

 

Montag, 30. September 2002

Hallo Hr. Beeler

O.K. Kenn‘ mich aus, Offerte folgt.
Mit freundlichen Grüßen
J.H.

 

Montag, 30. September 2002

Hallo Erwin
Unglaublich, was ich da für (z.T. unmögliche) Papiertypen offeriert bekomme. Kannst Du mir die genaue Papierbezeichnung und das Grammgewicht (vgl. aktuelle Grossauflage Schächten) mailen? Ich finde das dünne Papier optimal.
Danke und Gruss
Urs

 

Montag, 30. September 2002

Hallo Urs
Papier: SC WSOP 52 g/m2
Am besten reisst Du eine Seite aus den VN als Muster.
Gruss
EK

 

Montag, 30. September 2002

Hallo Erwin
Vielen Dank für die Info!
Einen schönen Abend (oder besser gute Nacht – es ist ja bald schon Mitternacht) wünscht Dir
Urs


 

Literatur zum Passivrauchen

Montag, 30. September 2002

Hallo, liebe Freunde eines rauchfreien Lebens,
mit Interesse haben wir Ihre Homepage angeschaut und uns gefreut, daß Sie Informationen zum Thema des Passivrauchens anbieten. Wir übersenden Ihnen deshalb Informationen über unsere Neuerscheinungen zum Passivrauchen und würden uns sehr freuen, wenn Sie sich dazu entscheiden, auf Ihrer Homepage mit auf diese hinzuweisen. Auch auf unsere Homepage www.passivrauchen.com  [Anmerkung: Diese Webseite ist zwischenzeitlich nicht mehr aufgeschaltet] möchten wir Sie aufmerksam machen.
Über eine Verlinkung würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Wöckel

Kampagne für die Rechte der Nichtraucher
Postfach 61 07 16
D-10938 Berlin
Tel.: +49-30-6 15 68 87
Fax: +49-69-7 91 22 93 69
Internet: http://www.nichtraucherrechte.org/ [Anmerkung: Diese Webseite ist zwischenzeitlich nicht mehr aufgeschaltet] E-Mail: kampagne@nichtraucherrechte.org

 

Forum Jahr 2002

Inserat

Inserat