Inserat

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Zuschriften und Antworten

So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):


 

Offener Brief von Urs Beeler an die Deutsche Post

Mittwoch, 1. Dezember 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Die Aktion „Duftende Briefkästen“ (siehe http://www.deutschepost.de/dpag?check=yes&lang=de_DE&xmlFile=1001728) [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] der Deutschen Post finden wir voll daneben. Durch die unnötige Zwangsparfümierung von Waschmitteln, Weichspülern, Deos, Shampoos, Haarsprays, Rasierschaum, Rasierwasser Abwaschmitteln, Putz- und Reinigungsmitteln, WC-Reinigern, Seifen, Cremen etc. und den Einsatz von Raumbeduftungsanlagen, Duftkerzen, ätherischen Ölen usw. erkranken immer mehr Menschen an Dufstoffallergien und MCS. (Nebeneffekt der Zwangsbeduftung: Das Riechvermögen nimmt immer mehr ab!!) Unsere Atemluft, die durch Verkehr (Dieselabgase!), Holzheizungen, Rauchen etc. bereits belastet ist, wird durch den unsinnigen künstlichen Gestank von „Duftenden Briefkästen“ zusätzlich verschlechtert. Sick-Building-Syndrom auf dem Postamt? Schlechte Luft und Allergie per Post – wer denkt bei Ihnen so krank?
Wollen Sie wirklich, dass die Lebensqualität weiter sinkt, noch mehr Menschen an Allergien und MCS erkranken? Seit wann gehört es zur Aufgabe einer Post, die Gesundheit und das Wohlergehen von Menschen zu gefährden bzw. die Lebensqualität zu beeinträchtigen?
Mit nachdenklichen Grüssen
Urs Beeler

PS: „Duftende Briefkästen“? > da kann man nur noch sagen: „Dümmer geht’s nümmer!“

Für SAUBERE und GESUNDE Luft – gegen menschliche Dummheit und Rücksichtslosigkeit!
Das Mailformular für Ihre Beteiligung an der Protestaktion finden Sie über diesen Direktlink http://www.csn-deutschland.de/protest/mail [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] sowie weitere Informationen über die Aktion und Gefahren durch Duftstoffe auf der Webseite des Chemical Sensitivity Networks Deutschland.


 

Nekrolog??!! [Anmerkung der Mythen-Post: Ein kurioser Anonymer sandte eine E-Mail, die im folgenden beantwortet wird.]

Montag, 1. Dezember 2004

An den Anonymen mit der E-Mail s.scheppert@gmx.ch
1. Ich würde mal die Gross- und Kleinschreibung beachten.
2. Was müsste ich angeblich „Schlaueres“ erzählen?
3. Meinen Umfang wähle ich selber aus.
4. Wann wurde ich angeblich nächtlich gesichtet?
5. Die Gesellschaft („die anderen Leute“) sollten aufhören, sich zu belügen.
6. Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
7. Wer Charakter besitzt, muss sich nicht hinter seiner Anonymität verstecken.
Gruss
Urs Beeler


 

MCS-Container

Mittwoch, 1. Dezember 2004

Lieber Urs,
herzlichen Dank für Deine Unterstützung.
Die Postaktion ist unglaublich!
Wohnwagen: Airstream aus den USA. Es gibt sie auch in Europa. Sie sind aus Alu. Manchmal werden welche in den USA von Chemikaliensensiblen angeboten, die safe sind und deren Innenraum zusätzlich mit emailliertem Edelstahl ausgeschalt ist.
MCS Livingspace ist ein Wohncontainer. Schau mal im Internet nach. Verträglichkeit, weiß ich nicht.
Christian würde sich sicherlich SEHR freuen, wenn Du kommst 😉
Liebe Grüße und halte die Ohren steif,
Silvia (E-Mail: csn@allergic.de)

 

Dienstag, 2. Dezember 2004

Liebe Silvia
Vielen Dank für die Infos. Der Airstream, siehe http://www.airstream.de/ [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] gefällt mir recht gut – amerikanisch-grosszügig! Meine Welt! Wenn ich mit diesem langen Bus von Chur auf die Lenzerheide fahren will, müssen die die Strasse sperren…
„MCS-Livingspace“, siehe http://www.mcs-living-space.com/aktuellesl [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] erinnert mich an ein kleines Gartenhaus. Die Idee [nicht die Realisierung!] an sich gefällt mir; die Wohnfläche beträgt aber nur gerade mal 7 m2 – „meine“ Mindestanforderungen für ein WC/Bad… [Anmerkung der Mythen-Post: Matthias Bumann bezeichnete die Fläche treffend als „Sarg“…] Was ich unter www.google.ch auch noch gesehen habe, siehe http://www.medon.de/cms/artikel/mcs/lebensraumgesuchtl [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] Ich habe weiter gesucht, aber leider nicht viel mehr gefunden. Falls Du noch Quellen (Websites) weisst, wäre ich um eine Link-Angabe sehr dankbar. Die kann ich dann an Behörden etc. weiterleiten – die sollen mich nämlich in der Sache unterstützen (geschadet hat mir der Staat ja schon genug). [Anmerkung der Mythen-Post: Es existieren aktuell – 2004 – keine geeigneten MCS-Container auf dem Markt!] Meine Idee: Eine Gemeinde, ein Bezirk, eine Genossame oder Oberallmeind etc. stellt ein Grundstück zur Verfügung. Darauf kann man dann als Übergang einen baubiologischen, schadstofffreien, geruchsneutralen MCS-Wohncontainer hinstellen.
Wenn ich ein paar unterschiedliche MCS-Wohncontainer-Ideen habe, schaue ich die zusammen mit Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann an und wir kreieren daraus eine optimierte „Schweizer Lösung“… (Mein Vater hat seinerzeit 4 Wohnungen in Eigenregie gebaut und noch vieles mehr gemacht – dann sollten wir doch das, so hoffe ich, auch irgendwie zuwege bringen.)
Ein Häuschen wie „MCS-Livingspace“ kann man komplett in einer Zimmerei vorfertigen lassen. Welche Erfahrungen haben MCS-Betroffener mit Zellulose-Dämmstoffen (Isofloc, Isocell, Isodan, Thermofloc, Hagaflock, X-Floc) gemacht? (…) Die andere (teurere) Variante wären Holzfaserdämmplatten (…). Dort stellt sich das Problem der Bindemittel. Weisst Du über Erfahrungen?
Wäre froh, wenn Du Dir mal die Seite der Haga AG (Baustoffhändler) anschauen könntest, siehe http://www.haganatur.ch/
Bis bald!
Liebe Grüsse
Urs

[Anmerkung der Mythen-Post: Das aktuelle Problem ist, dass es im Moment noch keine wirklich geeigneten, cleanen und wohnlichen MCS-Container gibt. Arbeit für Beeler, Bumann und Silvia Müller.]

 

Donnerstag, 2. Dezember 2004

Lieber Matthias Bumann (E-Mail: dimagb2004@arcor.de)
Gerne komme ich zurück auf unser vorheriges Tel.-Gespräch. Hier der „MCS-Living-Space“-Link, siehe http://www.mcs-living-space.com/aktuellesl [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] Im Voraus vielen Dank für all Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Ihre Bemerkung mit dem „Sarg“ war nicht nur amüsant, sondern trifft darüber hinaus auch zu. [Anmerkung der Mythen-Post: Auch Silvia Müller meinte, in MCS-Living-Space könne einer max. 2 Wochen leben… Vor dem Häuschen fehlen nur noch zwei Gartenzwerge.] Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Dauerleben in diesem Gartenhäuschen möglich ist. Wobei: besser als in der Kälte draussen zu frieren, wird es wohl sein. Und die Idee an sich und Realisation finde ich positiv. Aber die Umsetzung scheint mir nicht bzw. viel zu wenig ausgereift, z.B. Verwendung von Blähton und Eternitplatten. Und eine separate Waschküche – etwas vom Wichtigsten bei MCS (!!!) – fehlt gänzlich!!!
Mit (einigermassen) verträglichen Materialien allein ist es nicht getan; die Menschen sollten sich auch psychisch richtig wohlfühlen können! Der auf den ersten Blick „billige“ Preis bringt’s nicht > vergleichbar mit einem günstigen Auto, dem aber der Motor fehlt. [Anmerkung der Mythen-Post: Bei genauer Betrachtung stellt sich heraus, dass MCS-Living-Space zum Gebotenen viel zu teuer ist!] Bin gespannt, wie Ihre Variante aus Holz aussieht resp. das Modell eines günstigen, baubiologischen Wohncontainers. So, wie’s aussieht, ist das eine totale Marktlücke.[Anmerkung der Mythen-Post: Stimmt. MCS-gerechtes Bauen befindet sich noch ganz am Anfang.] Werde später alles auf der neuen Homepage www.mcs-haus.ch (noch nicht in Betrieb) präsentieren.
Das MCS-Türmchen erscheint in der kommenden gedruckten Mythen-Post.
Danke für ALLES!


 

Cleane Baustoff-Material-Quellen

Dienstag, 2. Dezember 2004

Lieber Matthias Bumann (E-Mail: dimagb2004@arcor.de)
Hier noch der Link (…) Bitte kritisch anschauen. Möglicherweise führt die (…) das, was wir brauchen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Ich kann leider nicht beurteilen, ob alles, was da als „bio“ und „öko“ angeboten wird, auch tatsächlich gut und verträglich ist. Auf alle Fälle müssen wir schauen, dass wir an die bestmöglichen Quellen kommen.


 

An Urs Beeler

Freitag, 3. Dezember 2004

Hallo Herr Urs Beeler,
lese gerade Ihr seelisches Comming-out via Internet und frage mich, ob Ihr Angebot bzgl. Brauereiverkauf wohl echt ist??
Wenn ja, bitte prompte Rückantwort: nc-kastenba@netcologne.de
Ich agiere im Auftrag eines ausländischen Kaufinteressenten, welcher eine komplette Brauerei inkl. Braumeister sucht.
Jener (möglichst familiär ungebundene) Braumeister sollte bereit sein, (natürlich gegen gute Bezahlung) ein begrenzte Zeit im Ausland zu verbringen, dort seinen Nachfolger anzulernen (falls er selbst nicht dort dauerhaft bleiben möchte) und natürlich als Braumeister tätig zu sein.
Für umgehende Antwort danke ich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Cords (E-Mail: nc-kastenba@netcologne.de)

 

Samstag, 4. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Cords
Das Gebäude resp. die Liegenschaft ist absolut einmalig. Zwischenzeitlich leider einer unnötigen und unsinnigen Zwangsversteigerung (!) zum Opfer gefallen. Ich kämpfe für den Rückkauf dieses historischen Gebäudes und halte es besetzt!
Bringen Sie mir Ihren Investor!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Beachten Sie die Traumaussicht (Nordseite) auf das untere Feldli (steht unter eidg. Schutz) und die beiden Mythen (Schwyzer Wahrzeichen). Sollte die Rückeroberung nicht gelingen, denke ich ernsthaft an Selbstmord. Meine Devise: entweder lebe ich richtig oder gar nicht.


 

Zitatenübernahme

Sonntag, 5. Dezember 2004

Hallo Urs
Beim Reisen im Internet bin ich auf „mythen-post.ch“ gestossen und habe Zitate von Dir entdeckt, die mir gut gefallen.
Ich möchte Dich anfragen, ob Du mir erlauben würdest, Deine Zitate mit Beifügung Deines Namens selbstverständlich im Internet zu veröffentlichen.
Selbst habe ich keine HP, aber ich bin „Lieferantin“ und es macht Spass.
Ich wäre Dir sehr dankbar für eine Antwort, auch wenn diese negativ ausfallen sollte.
Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent.
Viele Grüsse
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)

 

Sonntag, 5. Dezember 2004

Hallo Ingrid
Selbstverständlich kannst Du das machen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Sonntag, 5. Dezember 2004

Hallo Urs,
vielen Dank für Dein Einverständnis. Ich freue mich.
Alles Gute.
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)


 

Mehr über Kessler…

Sonntag, 5. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Sprecher (E-Mail: margrit.sprecher@smile.ch)
Gerne komme ich zurück auf unser gestriges Tel.-Gespräch. Nachfolgend die erwähnten Links:
„Erwin Kessler ist Dr. Geiz“, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_3_04/kessler_ist_dr_geiz_mp_3_04
„Hausmatt – Ort des Grauens“, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_3_9_02/hausmatt_vn
„Kessler plant Geheimaktion im Nahen Osten“, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_4_02/geheimaktion_mp_4_02
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Montag, 6. Dezember 2004

Wunderbar, Ihre Texte, lieber Herr Beeler! Hab mich kaputt gelacht! Tausend Dank!

Margrit Sprecher
Bürglistrasse 21
8002 Zürich
E-Mail: margrit.sprecher@smile.ch
Tel: +41 1 202 97 97
Fax: +41 1 202 97 97


 

Kritik an der Gautschi Spezialitäten AG, Utzenstorf

Sonntag, 5. Dezember 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Ihre Saucen weisen leider in der Praxis enorme Qualitätsschwankungen auf, z.B. die Coop Bio Italian-Dressing – von „gut“ bis „zum Wegwerfen“! An den verwendeten Zutaten, die natürlicherweise qualitativ gewissen Schwankungen unterliegen, kann’s nicht liegen. Dafür sind die Mängel zu ausgeprägt! Bei Gautschi Spezialitäten fehlt offensichtlich in der Produktion Personal mit gutem Geschmackssinn resp. eine konsequente Qualitätskontrolle!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Ihre Coop Betty Bossi Olivenöl-Salatsauce ist eine einzige Katastrophe. Von „Olivenöl“ ist kaum etwas zu schmecken, dafür umso mehr von schlechter Bouillon. Viel „chemischer“ kann man eine Salatsauce wohl kaum mehr fabrizieren. ISO 9001 sagt eben über echte Qualität rein gar nichts aus!

 

Montag, 6. Dezember 2004

Guten Morgen Herr Beeler,
ich danke Ihnen für Ihr gestriges Mail. Ich bedaure, dass unsere Salatsaucen offensichtlich nicht Ihre Zustimmung finden.
Unsere Produktionen werden von den Linienverantwortlichen über Kreuz verkostet und in regelmässigen Abständen durch ein internes Panel nachverkostet um Unregelmässigkeiten auszuschliessen.
Um Ihre Reklamation nachvollziehen zu können, bitte ich Sie, mir die auf dem Gebinde der beanstandeten Saucen aufgedruckten Daten bekanntzugeben, damit ich intern eine Verkostung der entsprechenden Rückstellmuster vornehmen kann.
Ich lade Sie auch gerne ein, unserer Produktion beizuwohnen, damit Sie sich ein Bild unserer Firma und unserer Abläufe machen können.
Mit freundlichen Grüssen
Jean-Pierre Spichiger (E-Mail: JP.Spichiger@Saucen.ch)
Q-Beauftragter
GAUTSCHI SPEZIALITÄTEN AG

 

Montag, 6. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Spichiger
Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort: Aufgefallen ist mir ein qualitativer Absturz bei der Coop Bio Italien-Dressing speziell Ende November/anfangs. Geschmacklich eine Katastrophe war die Italien-Dressing 5 dl mit Verkaufsdatum „A 5.1.05“ und Verbrauchsdatum „B 22.1.05“. Ich musste die Flasche frühzeitig entsorgen! (Zu bemerken ist, dass ich diesen Saucentyp bestens kenne, sonst könnte ich ihn ja auch nicht korrekt beurteilen)
Ende November sind parallel noch kleine 75 ml Bio-Italien-Dressing Kübelchen („A13.1.05″/“B 30.1.04“) im Verkauf, deren Inhalt geschmacklich in Ordnung ist. Ja, man kann sogar sagen, sie sind wohlschmeckend.
Geschmacklich unbefriedigend jedoch ist die 75 ml Bio-Italien-Sauce mit den Daten „A19.1.05“ und „B 5.2.05“. Auffallend an dieser Dressing: sie erinnert geschmacklich an Papier!! Im Gegensatz zur vorerwähnten guten Produktion ist die Farbe der Sauce viel heller. (Man sieht es schon von aussen, ohne dass man die Kübelchen öffnen muss).
Geschmacklich furchtbar war ausserdem Coop Betty Bossi „Dressing mit Olivenöl“ 5 dl mit Daten „A 30.12.04“ und „B 16.1.2005.“ Herr P. hatte diese freundlicherweise für mich gepostet. Ich freute mich und dachte: „Gut, eine Sauce mit gesundem Olivenöl“. Nach der Degustation war es mit der Freude vorbei: Von Olivenöl schmeckt man bei dieser Gautschi-Dressing mit Olivenöl kaum etwas, dafür von schlechter Bouillon.
Weil Herr P. sich mit Olivenöl sehr gut auskennt, regelmässig in Italien in den Ferien ist und die dortige Küche seit Jahrzehnten kennt, gab ich ihm besagte Betty Bossi „Dressing mit Olivenöl“ unvorbelastet zur Kontroll-Degustation. Seine Reaktion: „Pfui, die ist ja total chemisch!“ Überrascht hat mich ferner, dass man von dieser Sauce auch noch Asthma bekommt! Woran’s liegt, ist mir bis heute ein Rätsel.
Die Idee, eine Dressing mit Olivenöl zu machen, wäre nämlich gut. Zur Ehrenrettung von Gautschi muss gesagt werden, dass ich z.B. von der Bio Italien Dressing auch schon (einzelne) Serien erwischte, die hervorragend waren und ich dachte: In dieser Qualität sollte es immer sein. Leider erlebte ich dann aber wieder anderes…
Auffallend ist generell, dass jede Serie „anders“ schmeckt und es enorme Schwankungen gibt.
Dass man Salatsaucen (und Menüs) in konstant sehr guter Qualität servieren kann, beweist das Gasthaus/Hotel Post in Muotathal. So, wie Herr Ruedi Gwerder (Chefkoch senior), André Gwerder (Chefkoch junior), Frau Berta (Köchin) und Frau Dorist Zurmühle (Köchin) kochen, sollten Ihre Saucen sein. Dann verdienten sie das Prädikat „Spezialitäten“.
In der Hoffnung, dass meine/unsere Kritik Positives bewirkt, verbleibe ich
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Dienstag, 7. Dezember 2004

Guten Tag Herr Beeler,
besten Dank für Ihr Mail, mit den Daten der beanstandeten Salatsauce.
Wir haben unsere Rückstellmuster, welche Teil unserer Qualitätskontrolle bilden, zur Gegenverkostung herangezogen.
Wir haben heute, 1000H, folgende Daten verkostet:
Italian Salatsauce Bio:
A: 13.01.2005 B: 30.01.2005. Portionenpackung 50 ml (von Ihnen als gut befunden)
A: 19.01.2005 B: 05.02.2005. Portionenpackung 50 ml (Zweitverkostung)
A: 05.01.2005 B: 22.01.2005. Flasche 5 dl
Die Salatsaucen stimmten untereinander und mit dem Standard überein. Wir konnten weder farbliche noch geschmackliche Unterschiede feststellen.
Dressing mit Olivenöl, A: 30.12.2004 B: 16.01.2005, Flasche 5 dl
Auch diese Sauce entsprach dem Standard. Wir konnten auch hier keinen Fremdgeschmack feststellen.
Ich möchte allerdings Ihrer sehr fundierten Beanstandung weiter auf den Grund gehen. Deshalb meine Bitte an Sie: Haben Sie noch Reste der beanstandeten Salatsauce, welche Sie mir zur Verkostung und Untersuchung zur Verfügung stellen könnten? Ich würde sie bei Ihnen abholen/abholen lassen. Für Ihre Bemühungen und Ihre Antwort danke ich Ihnen im voraus bestens, verbleibe,
mit freundlichen Grüssen
Jean-Pierre Spichiger (E-Mail: JP.Spichiger@Saucen.ch)
Q-Beauftragter
GAUTSCHI SPEZIALITÄTEN AG

 

Dienstag, 7. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Spichiger
Entweder haben Sie andere Rückstellmuster als die ausgelieferten, die Verkoster beherrschen ihren Job nicht oder Sie sagen nicht die Wahrheit. Jedenfalls entspricht die Aussage“Die Salatsaucen stimmten untereinander und mit dem Standard überein. Wir konnten weder farbliche noch geschmackliche Unterschiede feststellen.“ nicht der Realität! Und: Praktisch JEDE Ihrer Serien weicht ab! Es ist absolut bedenklich, dass Gautschi Spezialitäten solche Unterschiede nicht registriert. DARIN liegt offensichtlich das Problem bei Ihrer Firma, trotz angeblicher „Qualitätskontrolle“ und „ISO 9001“.
Mein Mitkoster Herr P. arbeitete übrigens über 20 Jahre lang bei Schuler Weine (über 300jähriges Weinunternehmen!), Seewen, und versteht etwas von Degustation. Wenn für die Verkoster von Gautschi hingegen „alles gleich schmeckt“, ist klar, dass Ihre Salatsaucen derart verschieden (und zum Teil katastrophal > vgl. Ihre chemische, allergieauslösende „Olivenöl“sauce) herauskommen. Ein Tribut der industriellen Massen-Produktion, wo nur noch der Umsatz und nicht mehr die Qualität zählt?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Als Beweis > selbstverständlich Muster im Kühlschrank gelagert.
Und noch eine generelle Bemerkung: Das Gautschi-Saucen-Qualitätsschwankungsproblem löst man nicht mit Ignoranz.


 

Bilder

Dienstag, 7. Dezember 2004

Lieber M.B.
Nur, falls Sie bei Gelegenheit etwas Zeit haben: Die Bilder, die Sie mir am 1. Oktober 2004 mailten, waren aus mir unbekannten Gründen verschwommen (nicht nur einzelne, sondern alle). Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie besagte .jpg’s kontrollieren und mir nochmals mailen könnten (Vielleicht trat am 1.10. einfach ein Übertragungsfehler auf). Vielen Dank!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Urs Beeler

PS: Erst im nachhinein bewusst geworden: Der Preis für das MCS-Gartenhäuschen („MCS-Living-Space“) ist überrisssen. (Meinung von Silvia Müller, CSN-Deutschland. Sie sagte neulich auch am Telefon, dass in diesem Objekt es niemand länger als 14 Tage aushalte. Stimmt. Und das Wichtigste – eine Waschküche – fehlt darüber hinaus gänzlich!).


 

Zitaten-Lexikon

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Hallo Urs
Jetzt bis Du „verewigt“ im Grossprojet „Zitaten-Lexikon“ online, nachzulesen unter http://www.wikiquote.de/
Du musst etwas Geduld haben, die „Maschinerie“ reagiert nicht immer schnell.
Thomas Breitler, Webmaster von http://www.chronik.ch hat mich auf dieses Grossprojekt aufmerksam gemacht und da ich eine Zitaten-Liebhaberin bin, versuche ich auch einige einzutragen. Da ich nur ein einfacher User bin, finde ich das Eintragungssystem ziemlich kompliziert, aber mache, was ich kann.
Eine ganz „dumme Frage“: Von Dir habe ich nur vier Zitate. Eins ist jetzt bei wikiquote.de eingetragen. Schreibst Du noch mehr Zitate? Wenn ja, wo finde ich diese (falls Du damiit einverstanden bist)?
Vom 13. Dezember bis 17. Dezember bin ich in Athen. Falls Du mir nächste Woche antworten würdest, kann ich Dir nicht gleich antworten, tue es aber sobald in wieder da bin.
Einen schönen Tag wünsche ich Dir und sende viele liebe Grüsse
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)

 

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Hallo Ingrid
Du findest überall auf der Mythen-Post Homepage Zitate von mir (oder kannst sie aus Texten – vor allem Forumseinträge – verwenden). Ich glaube, dass Erwin Kessler (http://www.vgt.ch/) und ich heutzutage in diesem Bereich wohl etwas vom Interessantesten zu liefern haben. Das meine ich keineswegs überheblich, sondern hat sich aus unserer beruflichen Tätigkeit (und Erfahrung) so ergeben. Kessler macht seinen Job hervorragend, aber er ist auch ein „schlauer Fuchs“ oder böser gesagt: in gewissen Dingen „ein Schlitzohr“. Aber viele seiner Texte sind absolut einzigartig. Der hat wirklich etwas auf der Platte, aber die wahre Grösse wird man vermutlich erst nach dem Tod erkennen. (Kessler hat aber auch einen „Schaden“: er ist total auf sich selber fixiert > was ihn aber auch wieder sehr stark macht! Kürzlich meinte ein Journalist zu mir: „Der einzige Mensch, zu dem Erwin Kessler solidarisch ist, ist Kessler selber!“ Kessler würde wohl niemals einen besseren, radikaleren und intelligenteren Tierschützer neben sich dulden > Egomane! Wobei: In der Schweiz gibt es niemandem, der ihm fachlich und punkto Erfahrungswissen auch nur im Entferntesten das Wasser reichen könnte. Kessler ist auf seinem Gebiet eine absolute Ausnahmeerscheinung und Koryphäe!)
Ich selbst bin auch ein Zitate-Fan, speziell z.B. von Schopenhauer und Goethe. Gute Zitate erinnern mich daran, dass es über all die Jahrhunderte Leute gab, welche ewige Begriffe wie Liebe, Wahrheit, Unabhängigkeit und Gerechtigkeit verstanden (oder salopp formuliert: es „checkten“) [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler sieht das als Lebenstrost und Fundament!] Hervorragend finde ich das Buch „Jesus Sirach“ aus dem Alten Testament, aber auch die Bücher „Sprüche“, „Weisheit“, „Prediger“ und das „Hohelied“. Mein Liebling im Neuen Testament ist das Matthäus Evangelium. Bei diesen Werken komme ich mir „wie daheim“ vor.
Herzliche Grüsse
Urs

PS: Mehr über Kessler unter https://mythen-post.ch/datei_mp_3_04/kessler_ist_dr_geiz_mp_3_04
https://mythen-post.ch/datei_archiv_3_9_02/hausmatt_vn
https://mythen-post.ch/datei_mp_4_02/geheimaktion_mp_4_02
Gute Reise nach Athen! Die Alten Griechen hatten sehr viel auf der Platte, aber das muss ich einer Zitaten-Sammlerin ja wohl nicht sagen.

 

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Hallo Urs
Vielen Dank für Deine Mails. Ich werde kaum noch Zeit haben vor meiner Abreise, Zitate bei Dir zu suchen. Ich war bereits auf der HP und ich muss ehrlich sagen, dass es für mich schwierig ist, Zitate als solche aus Texten zu „erkennen“. Die Zitate, die ich habe, waren auf der Zitaten-Sparte aufgeführt.
Hast Du schon in wikiquote.de nachgesehen? Mythen-Post ist ebenfalls erwähnt. Thomas Breitler hat es noch ergänzt.
Ich sende Dir viele liebe Grüsse und wünsche Dir einen schönen Abend.
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)

 

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Hallo Ingrid
Nach der Rückkehr ist o.k. Es gilt, dafür Zeit aufzubringen und „den richtigen Riecher“ zu entwickeln. Bin gespannt, ob und falls ja wie Du das schaffst.
Herzliche Grüsse
Urs

PS: Ein Klassiker wäre z.B. der unter https://mythen-post.ch/datei_archiv_13_11_04/warum_verurteilt_13_11_04 : „Wenn heutzutage auf das Aussprechen der Wahrheit Busse und Gefängnis stehen, gehe ich lieber ins Gefängnis, als die Oeko-Heuchelei und den Schwindel besagter Firmen kritiklos hinzunehmen.“ Urs Beeler
Mit den besagten Firmen sind Isover, Flumroc, Sager und Held gemeint.

 

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Hallo Urs
Das mit dem Riecher wird schwierig sein. Für mich ist ein klassisches Zitat: „Es gibt nur eines: Ein selbstbestimmtes, positives Leben aus dem Innersten seiner Seele heraus!“ Es geht ja in diesem Projekt um Zitate, und wenn ich solche suche, dann müsste ich zwangsläufig Firmennamen etc. weglassen. Verstehst Du, was ich damit meine? Es geht in wikiquote nicht um persönliche „Kriegsführung“. Das Zitat, das Du unten angegeben hast, würde dann beim Wort „Gefängnis“ enden. Ich weiss nicht, ob es in Deinem Sinne ist?
Viele liebe Grüsse
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)

P.S.: Ein zweites Zitat von Dir ist bereits eingetragen.

 

Freitag, 10. Dezember 2004

Hallo Ingrid
Leuchtet ein. Du benötigst allgemeine bzw. allgemein gültige Zitate. Die kann ich Dir im Moment aber nicht einfach so auswendig aus dem Ärmel schütteln. Möglicherweise findest Du weitere geeignete in den Themen-Rubriken, wie z.B. „Waschen“. Oder wie bereits erwähnt im „Forum“. Schau‘ einfach, ob Sie passen und entwickle einen Riecher dafür. Ich habe das beim Studium der Werke von Wilhelm Reich, Karl Marx und Friedrich Engels erlebt/gelernt, und dass man dann später Kernsätze in Zitaten-Büchern findet. Bei der Bibel ist es genauso, z.B. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“
Kessler-Zitate habe ich auch beim Studieren seiner Arbeit gefunden (z.T. ohne, dass sie offenbar ihm selber aufgefallen sind).
Wenn Du nicht sicher bist, kann Du mich jederzeit fragen. Auch per Telefon.
Herzliche Grüsse
Urs


 

Chemical Sensitivity Network – Weihnachtsbrief für Chemikaliensensible und Freunde

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Liebe Mitbetroffene,
Weihnachten steht vor der Tür, und unser Umfeld ist in hektisches Treiben verfallen. Plätzchen werden gebacken, Rezepte für das Weihnachtsmenü zusammengetragen, Geschenke für alle Lieben ausgesucht, und zur Erholung schlendern die Menschen über Weihnachtsmärkte und freuen sich auf die anstehenden Weihnachtsfeiern. All das ist uns als Hürdenlaufen, weil überall chemische Düfte verströmen.
In diesem Jahr wird uns zusätzlich die Freude an der Weihnachtspost durch Duftaufkleber der Post getrübt. An diesem Punkt sagten wir uns: jetzt haben sie uns Weihnachten ganz gestohlen. Doch dann kam ein Weihnachtsengel zu uns ins Büro geflogen – und was dann passierte, könnt Ihr auf der CSN-Homepage nachlesen. Folgt hierzu einfach dem Link auf unserer Homepage: „Ein Weihnachtsengel bei CSN“.
Wir laden Euch alle ein, unsere Weihnachtsgeschichte zu lesen und an unserem Weihnachtsengelspiel für MCS Betroffene teilzunehmen. Kein MCS Betroffener ist ausgeschlossen, und wenn Ihr Freunde mit MCS habt, schickt Ihnen gerne unsere Einladung. Es ist unser Beitrag, Weihnachten wieder etwas von dem zurückzugeben, was es einmal war, nämlich an alle die zu denken, die einem am Herzen liegen und Freude für die zu bereiten, denen kaum Freude vergönnt ist.
Es würde uns sehr freuen, wenn Ihr Spaß habt bei der Suche nach den Weihnachtsengeln und an den schönen Geschenken, die auf dem CSN Gabentisch auf Euch warten.
Alles Liebe und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Euch
Silvia K. Müller (E-Mail: csn@allergic.de) und das CSN Team
CSN, Mühlwiesenstr. 2, D-55743 Kirschweiler, Tel: 06781-31327, Fax: 06781-901559


 

Waschmittel

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Sind Ihnen andere Waschmittel als OMO Sensitive bekannt, welche keine Duftstoffe, optische Aufheller, Weichspüler und Farbstoffe enthalten und evtl. noch 100% biologisch abbaubar sind? Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach einem geeigneten Waschmittel. Die zuletzt von mir getesteten Produkte waren (vor allem wegen Portokosten) teuer und wurden nicht mit Schweissgeruch fertig, z.B. Gruwash der Hobbythek (De) und Topolino (CH)
Vielen Dank und mit freundlichen Grüssen
F. Dettwiler (E-Mail: fabiande@student.ethz.ch)

 

Freitag, 10. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Dettwiler
Warum kaufen Sie nicht einfach OMO Sensitive? Seit Juli ’04 ist es in der Schweiz wieder erhältlich. Fragen Sie bei der Lever Fabergé GmbH, Zug, nach, wo Sie es in Ihrer Nähe beziehen können.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Mailen Sie mir bitte Erfahrungen mit denen von Ihnen getesteten Waschmittel. [Anmerkung der Mythen-Post: Da wird man wohl lange warten können. Es werden zwar ständig Anfragen gestellt, aber MITARBEITEN und etwas Positives beitragen, wollen die meisten Leute nicht!]


 

Neue Bilder zum MCS-Haus

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Lieber M.B.
01.jpg bis 07.jpg, die Sie mir neu sandten, sind qualitativ sehr gut (gross und scharf.) Leider aber waren es die falschen Bilder. Es müssten folgende in besagter Qualität sein sein: xy
Vielen Dank und herzliche Grüsse
Ihr
Urs Beeler

 

Freitag, 10. Dezember 2004

Lieber M.B.
Vielen Dank. Aber genau diese Bilder, die ich gerne von Ihnen scharf hätte, sind wiederum unscharf angekommen. Woran es liegt, weiss ich nicht.
Herzliche Grüsse und auf einen neuen Versuch…
Ihre Nervensäge aus Schwyz
Urs Beeler

 

Samstag, 11. Dezember 2004

Lieber M.B.
Die von Ihnen heute neu gemailten Bilder sind jetzt tipptopp! Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Zitate

Samstag, 11. Dezember 2004

Hallo Urs
Entschuldige bitte, dass ich etwas länger gebraucht habe, um Dir zu antworten, aber ich bin mit dieser Athen-Reise beschäftigt.
Du hast es richtig erfasst: Zitate, in sich schlüssige Aussagen, brauche ich bzw. wikiquote.de. Es können schon Sätze sein aus einem Text, der sich z.B. gegen die Firma bezieht, aber es dürfen keine Firmennamen oder persönliche Ressentissements mit hinein fliessen. Nach meiner Rückkehr – Freitag, 17.12. – werde ich versuchen, aussagekräftige Zitate herauszufinden, aber eben, es nimmt wahnsinnig viel Zeit.
Ich wünsche Dir alles Gute und Liebe.
Sei herzlich gegrüsst von
Ingrid (E-Mail: ingrid.steiner@bluewin.ch)

 

Samstag, 11. Dezember 2004

Hallo Ingrid
Das ist flott. Im übrigen sind Firmen sowieso vergänglich – bei guten Zitaten geht es jedoch um „ewige Wahrheiten“.
Ich denke, dass sich der Zeitaufwand lohnen wird. Darüber hinaus interessiert mich Deine Meinung.
Ein schönes Wochenende und guten Flug wünscht Dir
Urs


 

Wichtige Pressemitteilung

Montag, 13. Dezember 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Weder die Gemeinde Schwyz, Bezirk, Kanton noch Privatpersonen konnten (oder wollten?) mir bis heute MCS-gerechten, schadstofffreien Ersatz-Wohnraum im Raum Schwyz zur Verfügung stellen. Trotzdem droht mir Walter Fässler, Heizung-Sanitär, Schwyz (resp. mit Verfügung vom 12.11. das Bezirksgericht Schwyz) mit einer Zwangsräumung.
Unter solchen absolut inakzeptablen Bedingungen ist ein Suizid die bessere Wahl.
Lesen Sie meinen aktuellen Rekurs ans Kantonsgericht Schwyz unter https://mythen-post.ch/datei_archiv_12_12_04/rekurs_kantonsgericht_12_12
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Diese Pressemitteilung geht in verschiedenen Verteilern an die Zeitungen des Kantons Schwyz sowie nahezu sämtliche Medien der Deutschschweiz.
[Anmerkung der Mythen-Post: Zusätzlich praktisch an sämtliche deutschsprachigen Schweizer Parlamentarier.]

 

Montag, 13. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Darf ich Sie bitten, mich von Ihrer Mail-Liste zu streichen. Da ich den Job wechsle, bin ich im Moment der falsche Adressat. Besten Dank für das Verständnis.
Freundliche Grüsse
Hansjörg Utz

Hansjörg Utz
Redaktionsleiter
Kassensturz SF DRS
Postfach
8052 Zürich
Tel. +41 1 305 61 01
Fax +41 1 305 61 10


 

Ein „Krimi“ über mich und die Alte Brauerei?

Dienstag, 14. Dezember 2004

Liebe Frau Sprecher (E-Mail: margrit.sprecher@smile.ch)
Könnten Sie evtl. daraus eine spannende Story für die Weltwoche machen, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_12_12_04/rekurs_kantonsgericht_12_12 ?
Die Geschichte müsste so packend geschrieben sein, dass Kessler beim Lesen das Gefühl bekommt, er sei von mir aus dem Windschatten heraus überholt worden…
Herzliche Grüsse
Urs Beeler


 

Ihr Telefonat von gestern

Dienstag, 14. Dezember 2004

Guten Tag Herr Beeler
Meine E-Mail-Adresse ist immer noch in diesen beiden Foren-Seiten integriert. Mein Vor- und Nachname dürfen Sie ruhig stehen lassen, nur bitte die E-Mail-Adresse entfernen [siehe] https://mythen-post.ch/datei_forum_2003/forum_november_2003
https://mythen-post.ch/datei_forum_2003/forum_dezember_2003
Im Anhang sende ich Ihnen noch mein offenes Schreiben (als PDF) an den Gesamtbundesrat. (…)
Freundliche Grüsse
Beatrice Macho


 

Hilfe… aber wie ?

Dienstag, 14. Dezember 2004

Lieber Herr Beeler
Gottfriedstutz, früher konnten wir bei unseren gelegentlichen Telefonaten noch über Ihre und sonstige Situationskomiken lachen…
Wo ist Ihr Humor geblieben? [Anmerkung der Mythen-Post: Der hört bei diesem Staat, dieser Justiz und dieser Gesellschaft auf!] Nun haben Sie sich auf breiter Front mit dem „System“ angelegt, befinden sich total verbissen auf der Verliererstrasse [Anmerkung der Mythen-Post: Der einzige Grund dafür heisst GELD!] und nehmen sich leider wortwörtlich todernst – wie ich schon früher behauptete, als zwar sympathischer, aber eben als Berufsmasochist, der stetig am eigenen Ast sägt und schnipselt. [Anmerkung der Mythen-Post: Was so nicht stimmt. Denn Beeler ist nicht für die Unrechtsrechtsprechung und das herrschende System verantwortlich!] Und die Kraft für diese anstrengende Rolle geht offenbar zu Ende. [Anmerkung der Mythen-Post: Weniger die Kraft als vielmehr das Geld.] Ein Time-Out ist immer noch möglich (nicht nur virtuell). [Anmerkung der Mythen-Post: Wozu?] Es gibt noch zahlbare Wohngelegenheiten aus Erde, Stein und Holz aus dem vorletzten Jahrhundert, mit Kaltwasseranschluss und Kachelofen. [Anmerkung der Mythen-Post: Ironisch gemeint. Es geht um Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität in MCS-gerechter, schadstoffreier Umgebung. Das versteht ein Rolf Eichhorn, der keine Beelerschen Qualitätsmassstäbe setzt, leider (noch?) nicht.] Schmeissen Sie Ihre Akten und den PC weg [Anmerkung der Mythen-Post: FALSCH! Das hätte er wohl gern. So weicht man der Realität nur aus!!] und suchen Sie den Sinn für den Rest des Lebens, vielleicht mit dem Ziel, Hilfe anzunehmen und gleichzeitig andern etwas zu geben… [Anmerkung der Mythen-Post: Sprüche im Stile von Menschen, die den Kampf bereits vor Jahrzehnten aufgegeben haben. Oder gut gemeint? Falls ja, wie gut?] Ihren Presseaufruf, verbunden mit einer Suiziddrohung finde ich voll daneben [Anmerkung der Mythen-Post: Das sagt mehr als genug! Die Pressemitteilung war und ist goldrichtig. Es geht darum, die Sache auf den Punkt zu bringen.], obschon Sie natürlich niemand an der Ausführung hindern kann. [Anmerkung der Mythen-Post: Hoffentlich! Höchstens ach so „besorgte“ Behörden, aber dafür müssen sie früh aufstehen. – Und hinterher kann man sich auch noch umbringen…] Als Optimist hoffe ich auf Ihren gewagten Sprung aus der laufenden Zentrifuge und sage einfach bye bye…
s’Eichhörnli (E-Mail: rolf.eichhorn@schwyz.net)

 

Dienstag, 14. Dezember 2004

Lieber Herr Eichhorn
Sie haben mir schon vor Jahren gesagt, dass ich „Selbstmord auf Raten“ beginge. Nun befinden wir uns offensichtlich (oder nur vielleicht?) halt am Ende des Zeitlineals. Humor? Wie sagte doch HAP (Hans A. Pestalozzi): „Der Tod gehört zur Lebensfreude.“
Ein holzbetriebener Schadstoff-Kachelofen passt übrigens nicht in mein MCS-Konzept. Bitte präzise nachlesen!
Der Spruch von der „Hilfe“ ist immer gut. Lesen Sie mal auf der Mythen-Post Homepage über all die „hilfsbereiten“ und „lieben“ Leute in der Praxis…
Ich habe schon einen Spruch über meine Todesanzeige: „Das System war stärker…“ (> Genugtuung für viele angepasste Leute)
Offenbar ist man weder fähig noch willens, mir den beschriebenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen – und kapiert absolut nicht, worum’s geht. Das Thema MCS wie die Story um die Alte Brauerei wird dabei feinsäuberlich ausgeklammert, damit die Denk- und Handlungsweise des Systems des Jahres 2004 juristisch klar bleibt. Das machen leider auch Sie.
Vielleicht muss es so sein, damit man in 10-15 Jahren „Aufarbeitung“ betreiben kann…
Ich bin nach wie vor Optimist und hoffe, dass SF DRS wenigstens 30 Jahre nach meinem Tod um 23.00 Uhr abends über den „Fall Beeler“ berichtet. Natürlich – typisch Schweizer Fernsehen – ohne den brisanten Teil.
Herzliche Grüsse
Urs Beeler

PS: Falls ich Suizid begehen muss, bin ich gespannt, ob Ueli Heiniger einen „Zischtigsclub“ darüber bringen wird. Heiniger: „Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhh, viel z’heisss!“

 

Mittwoch 15. Dezember 2004

Lieber Herr Eichhorn
Ich melde mich nochmals, weil Sie ein Netter sind.
Über 15 Jahre habe ich kompromisslos gekämpft, um Schwyzern u.a. klar zu machen, dass man Grünabfälle nicht verbrennt, sondern kompostiert. Mit Erfolg.
Wie das System im Jahre 1990 noch betr. Grünabfallentsorgung „hinter dem Mond“ war, so erlebe ich das heute betr. MCS.
Ich kann nichts dafür, wenn – ausser bei Umweltmedizinern und Spezialisten – noch nicht durchgedrungen ist, dass MCS weder mit Cortison, Antibiotika, Antihistaminika, Psychopharmaka, „Gesprächstherapie“ noch durch alternativmedizinischen Hokuspokus wie Bioresonanz, Elektroakupunktur, Neuraltherapie, Akupunktur, Akupressur etc. „behandelt“ werden kann, sondern einzig und allein mit entsprechendem safen Wohnraum (EXPOSITIONSSTOPP) und immunsystemverträglichen Produkten.
Was MCS-gerechter Wohnraum ist, habe ich erläutert, ebenso, was immunsystemverträgliche Produkte sind. Der immer wieder allseits vorgebrachte Vorschlag „Alphütte“ funktioniert im Winter nicht, weil Holzheizungen absolut immunsystemunverträglich sind.
Nochmals: Alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe, ist bereits auf der Website ausführlichst dargelegt. Wer will, liest nach und versteht. Mehr kann ich nicht tun.
Unser System ist auf Anpassung, Integration, Symptombekämpfung und Standardsituationen wie Überweisungen, Anweisungen, Einweisungen, Ausweisungen etc. bestens vorbereitet. System-Probleme gibt’s erst, wenn etwas nicht der Norm entspricht. Das erlebe ich aktuell.
Seit Monaten höre ich den Spruch, es gäbe doch sicher Möglichkeiten, geeigneten Wohnraum zu finden. Dann her damit! Oder bringen Sie mir Bauland, wo man das MCS-Pionierprojekt realisieren kann.
Über Monate erlebte ich ferner Leute, die sich als „hilfsbereit“ und vor allem „interessiert“ ausgaben. Die Praxis: Wenn’s darum ginge, Schaufel und Pickel in die Hand zu nehmen oder Fr. 100.- für das MCS-Pionierprojekt zu spenden, ist von denen nichts mehr zu hören.
Ich bin glücklich darüber, dass es mir vergönnt war, so lange in der Alten Brauerei wirken zu können. Und es gäbe noch so viel zu tun: Kampagnen gegen P&G, Johnson & Johnson, MIFA AG, Döring etc. Darstellung einer mit Scheuklappen ausgerüsteten Justiz/Verwaltung (mit einzelnen positiven Ausnahmen!) oder am Gängelband der Wirtschaft funktionierenden Presse usw.
Wenn ich schon nach Ihrer treffenden Terminologie „Berufsmasochist“ bin (lesen Sie die hervorragende Beschreibung des masochistischen Charakters in der „Charakteranalyse“, Fischer Taschenbuch, von Wilhelm Reich), dann will ich diesen wenigstens nützlich einsetzen. Produktive Masochisten wie Kessler und ich leisten gesellschaftlich mehr als all die „Lieben“ und „Sanften“, die allergieauslösende Held-„Oeko“-Waschmittel kaufen und das LOLA-Prinzip predigen.
Herzliche Grüsse aus der Festung
Urs Beeler

PS: Hoffe, dass Sie sich anlässlich meiner Beerdigung an unseren schönen gemeinsamen Ausflug mit Ihrem damaligen Toyota Bus nach Luzern erinnern. Und die herrliche Szene von der Zivilschutzübung mit der „Kaffeemühle“… Unvergesslich auch Ihre Taxi-Fahrt mit dem 3 Zentner schweren Klienten im Subaru Justy…


 

Spende

Dienstag, 14. Dezember 2004

Sehr geschätzter Herr Beeler!
Danke für Dich Wünsche.
Ihr letzter Einzahlungsschein vor ca. einem Monat ging in der Papiermasse unter. Habe gestern Montag, 13. Dez., Ihnen Fr. xy überwiesen auf Ihr neustes Schreiben hin.
Ich hoffe für Sie, uns und die ganze Sache, dass eine menschliche Lösung gefunden wird. [Anmerkung der Mythen-Post: Ja, man darf gespannt sein, ob die Beteiligten resp. „das System“ noch zur Raison kommen.] Das wäre wohl das schönste Weihnachtsgeschenk! [Anmerkung der Mythen-Post: Wie wahr!] Ich kann mein E-Mail Postfach nur unregelmässig leeren, so ca. alle (…)
Ich wünsche Ihnen gesegnete Adventszeit und – so Gott will – frohe Weihnachten.
(…)
Gottes Segen und Beistand für Sie persönlich und Ihre vielen guten Taten und Werke.
In Verbundenheit
H.R.F.

 

Dienstag, 14. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr F.
Vielen Dank für die Einzahlung! Der Erhalt der (…) ist im Moment das Allerwichtigste!
Ihnen ebenfalls eine gesegnete Adventszeit!
Herzliche Grüsse
Urs Beeler


 

MCS und Sick-Building-Syndrom

Dienstag, 14. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
immer wieder wird auch die MCS von Laien als Vergiftung beschrieben. Eine Akutvergiftung ist jedoch nicht das Wesen einer MCS.
Wenn in einem renovierten Bürotrakt von 100 Mitarbeitern sich 30 über die Büroluft beschweren, handelt es sich dabei zwar um Empfindlichkeiten, aber es muss nicht ein MCS-Kranker dabeisein. Dessen Reaktionen sollten auf geringe Trigger so schwer sein, dass er arbeitsunfähig ist.
Bei einer Fach-Tagung in Wien hat der Vorsitzende der Kommission Qualitätssicherung in der Umweltmedizin im Berliner Umweltbundesamt, Herr Prof. med. Volker Mersch-Sundermann, darauf hingewiesen, dass an der Existenz der MCS kein Zweifel besteht. Nur bzgl. der Pathomechanismen bestehe noch Forschungsbedarf.
Mit freundlichem Gruss
Heinz A. Guth (E-Mail: zentrale@dgmcs.de), Bundesvorstand der DGMCS e.V.

 

Dienstag, 14. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Guth
Ganz herzlichen Dank für Ihre Informationen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Neue Power Point Präsentation

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Guten Tag Herr Beeler
Nach dem Herunterladen der neuen PPT von Ihrer Website erscheint auf dem Bildschirm das Icon vom PPT-Entwurf (Bild 1), und nicht dasjenige der konvertierten PPT (Bild 2). Die ppt lässt sich auch nicht öffnen.
Irgendwas ist da vermutlich schiefgelaufen, denn es muss das richtige Icon erscheinen.
Bei der PDF-Datei funktioniert es einwandfrei.
Mit freundlichen Grüssen
B.C.M.

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Grüezi Herr Beeler
Ich habe eben auch meine erste Präsentation Schadstoffe_Holzfeuer (2003) heruntergeladen, auch hier erscheint das Icon als Entwurf und beim Öffnen wird nicht die Bildschirmpräsentation vorgeführt, sondern der Entwurf, was sehr unvorteilhaft ist. Das war nicht immer so, ich habe diese auch schon von Ihrer Website heruntergeladen, da erschien deren Icon und die Bildschirmpräsentation einwandfrei.
Ich habe die Bitte, das wirklich nur die Bildschirmpräsentationen erscheinen (das andere ist sehr unvorteilhaft), und nicht deren Entwürfe. Falls nötig, kann ich Ihnen beide PPTs nochmals zusenden.
B.C.M.


 

Estrich mit ISOVER isoliert

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Ich würde Sie gerne um einen Rat bitten. Wir sind im September als Mieter in ein altes Doppeleinfamilienhaus eingezogen (Baujahr 1927). Laut unseren Informationen sind vor ca. 50 Jahren im Estrich zwei Zimmer ausgebaut worden (isoliert mit weissen Platten). Vor ca. 15 Jahren ist dann der restliche Estrich von einem Mieter in Eigenregie mit ISOVER-Material (ich weiss nicht, ob es Stein- oder Glaswolle ist) isoliert [worden]. Als Dampfsperre hat er, soweit ich das beurteilen kann, eine normale Plastikfolie verwendet, die er aber nicht dicht verlegt hat (Dachflächenfenster, Übergang zum früher isolierten Teil…).
Wir nutzen nun diesen Raum als Schlafzimmer. Wie es nun kalt wurde, stellte ich fest, dass an diversen Stellen kalte Luft eintrat: Vor allem bei den Dachflächenfenstern und am Übergang zum früher isolierten Teil. Die Schlitze an diesem Übergang habe ich dann – damals noch nichtsahnend – mit verbleibendem ISOVER-Material ausgestopft, das ich auf dem obersten Dachboden gefunden hatte.
Ich würde nun gerne wissen, worum es sich bei dem gefundenen ISOVER-Material handelt. Wo kann ich dieses Material analysieren lassen?
Ich würde das in die Ritzen gestopfte ISOVER-Material gerne luftdicht abdecken. Z.B. mit einem Schaumspray. Wäre das als Sofortmassnahme zu empfehlen? Oder soll man versuchen, das reingestopfte Material wieder zu entfernen?
Mit freundlichen Grüssen
D. Rüegg (E-Mail: auf Wunsch des Absenders am 19.12.04 entfernt)

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Rüegg
ISOVER produziert Glaswolle. Vor 1996 produzierte gilt heute offiziell als krebsverdächtig und darf nicht mehr eingebaut werden.
Es gibt nur ein ehrlichen Tipp: Lassen Sie diesen Isolations-Sondermüll entsorgen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Ein empfehlenswerter Link, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_21_11_04/rubner_holzhaus_21_11_04

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort und den Link!
Die Entsorgung wäre sicher die beste Möglichkeit, da stimme ich Ihnen voll zu. Allerdings sehe ich wegen den vermutlich hohen Kosten grosse Probleme mit unserem Vermieter auf uns zukommen. Kann man sich auch eine günstigere Variante vorstellen? Z. B. über der Täferung einfach nochmals eine Folie verlegen, die dann aber 100% dicht ist, damit wirklich keine Fasern mehr in den Raum eindringen können?
Sie schreiben, dass vor 1996 produziertes ISOVER-Material offiziell als krebsverdächtig gilt. Wohin muss ich mich wenden, um mir dies offiziell („amtlich“) bestätigen zu lassen? (unbedingt nötig, um beim Vermieter argumentieren zu können).
Mit freundlichen Grüssen
D. Rüegg (E-Mail: auf Wunsch des Absenders am 19.12.04 entfernt)

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Rüegg
Ich bin gegen Gebastel und halbe Sachen. Den Link resp. die Information, dass vor 1996 produzierte Glaswolle krebsverdächtig ist, finden Sie in meiner „Strafanzeige gegen einen Glaswollehersteller“ (ISOVER). Die amtliche Bestätigung hängt davon ab, wo Sie wohnen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

THE ENGLISH WAY

Mittwoch, 15. Dezember 2004

DEAR URS,
DON’T DO IT!
PLEASE STAY WITH US – LIFE WILL BE GREAT FOR YOU SOON.
THINGS ALWAYS GET BETTER WHEN THEY SEEM HOPELESS – THAT’S THE ENGLISH WAY AND IT WORKS.
KINDEST REGARDS FROM PETER GRIMSHAW (E-Mail: topteam@swissonline.ch)


 

Power Point Präsentation zum Thema Holzheizungen

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Liebe Frau Macho
Ihre Präsentation ist hervorragend. Der Text könnte von Kessler oder von mir geschrieben sein. Habe deshalb extra bis heute morgen 3.30 Uhr Überstunden gemacht. Auch Ihr Brief an den Bundesrat ist jetzt online, ebenso – ausnahmsweise – die STS-Petition (hoffe, dass mir Kessler letzteres verzeiht… – es geht ja um Tierschutz.)
Freue mich, Sie wieder an Bord begrüssen zu dürfen, nachdem Frau Bangel abtrünnig geworden ist.
Herzliche Grüsse
Urs Beeler

PS: Habe sogar Ihre E-Mail-Adresse(n) herausgenommen. Was man doch nicht alles tut, um nicht alle Fans zu verlieren… (zur Sicherheit nochmals nachkontrollieren. Vielleicht habe ich etwas übersehen. Aber es sollte jetzt eigentlich alles i.O. sein).

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Macho
Die Maschine, auf der PowerPoint installiert ist, habe ich aufgrund meiner Situation vorsorglich in Sicherheit bringen lassen. Auf dem aktuell verwendeten Computer läuft kein PowerPoint, daher kann ich Ihre .pps [ppt] nicht kontrollieren. Ich bitte Sie deshalb, mir beide Präsentationen (’03 und ’04) nochmals zu senden, damit ich diese auf den Server hochladen kann.
Zum voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Die ’03 funktionierte seinerzeit tadellos.


 

.pps oder .ppt?

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Guten Abend Herr Beeler
Sie müssen noch etwas Geduld haben mit den Präsentationen. Ich weiss im Moment auch nicht, wie man sie genau bezeichnet, ob .ppt oder wie früher .pps. Ich muss hier selber noch testen (…). Früher hiessen die Dateien ganz klar .pps.
Im weiteren sehr interessante Informationen von Seiten der Empa (die Adresse ist auch integriert in meiner PPT 2004): http://home.ggaweb.ch/vs/ [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] Sehen Sie sich auf dieser Seite insbesondere auch „Emissionen“ und „Mehr Informationen“ an. Auf letzterer ist der Fernsehbeitrag „MTV“ (dazu benötigen Sie den RealPlayer), besonders sehens- und hörenswert.
Hier der erwähnte Webauftritt mit dem etwas schlechten Schreibstil, ansonsten aber sicher sehr interessant: http://www.irony-sl.com/ [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] Mit Grüssen
B.C.M.

 

Mittwoch, 15. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau M.
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich denke, dass man die Dateien am besten als .pps abspeichert (sofern möglich). Grund: Bisherige Versionen von Power Point mit dem Format .pps dürften aktuell vermutlich noch stärker verbreitet sein als die neue .ppt (die Software muss ja auf dem PC installiert sein, sonst ist die Präsentation gar nicht zu öffnen. Mit neuen Programmen kann man in der Regel alte Dateien öffnen, umgekehrt ist das eher die Ausnahme.)
Ausschlaggebend sollte sein, dass Ihre Präsentation von möglichst vielen Usern (PC und Mac) problemlos einsehbar ist.
Vielleicht finden Sie Infos im Benutzerhandbuch.
Schönen Abend!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Link „Umgang mit Mineralwolle-Dämpfstoffen“

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Herzlichen Dank für den informativen Link „Umgang mit Mineralwolle-Dämpfstoffen“!
Für die „amtliche“ Bestätigung: Ich wohne in Winterthur. An welche Behörde könnte ich mich wenden?
Mit freundlichen Grüssen
D. Rüegg (E-Mail: auf Wunsch des Absenders am 19.12.04 entfernt)

 

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Rüegg
Geben Sie mir Ihre genaue Wohnadresse an.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Meine Einzahlung

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Hoffe die Fr. xy sind inzwischen eingetroffen.
H.R.F.

 

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Ja, ganz herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

ISOVER-Glaswolle-Sondermüllaltlast

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen! Meine Wohnadresse:
Dieter Rüegg
Weststr. 16
8400 Winterthur
Mit freundlichen Grüssen
D. Rüegg (E-Mail: auf Wunsch des Absenders am 19.12.04 entfernt)

 

Freitag, 17. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Rüegg
Ich würde es zuerst mal so versuchen: Mailen Sie ISOVER, siehe http://www.isover.ch/jahia/page10_del [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] und fragen Sie an, ob besagte Firma die Kosten für den Ausbau/die Entsorgung des alten, krebsverdächtigen Glaswolle-Sondermülls zahlt resp. ob sie zumindest einen Unkostenbeitrag zu entrichten bereit ist. Die mit 99.9% Sicherheit ablehnende Stellungnahme veröffentlichen wir dann im Netz.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Zitieren Sie Art. 742 der Schweizer Bundesverfassung, siehe http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a74l [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar] In einem nächsten Schritt gelangen Sie an das Amt für Umweltschutz des Kantons Zürich, welches nach Art. 733 für den Vollzug verantwortlich ist.
Sie müssen sich jedoch in die Materie einarbeiten. Argumente finden Sie auf der Mythen-Post Homepage. Viel Glück!


 

Wichtige Details zu Power Point

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Guten Abend Herr Beeler
Selbst jahrzehntelange PC-Profis konnten mir meine Fragen betreffend .ppt oder .pps nicht beantworten. Erst ein profunder Computer-Fachmann, der sich mit solchen Präsentationen auskennt, hat mir dann endlich eine sehr umfassende und hilfreiche Antwort gegeben. Ein sehr netter Mensch übrigens.
Textauszug der Antwort:
Powerpoint verwendet verschiedene Dateiendungen:
.ppt: Standard-Powerpoint-Dokument
.pps: Selbstablaufende Diashow
.pot: Eine Powerpoint-Vorlage (Template)
An sich können Sie jeden Dateinamen verwenden, den Ihnen Powerpoint beim Speichern durchgehen lässt. Bei der Verwendung der Dateien im Internet lohnt es sich allerdings, sich selbst einige Beschränkungen aufzuerlegen, damit es keine Probleme mit anderen Betriebssystemen gibt:
– Kein Dateiname länger als 31 Zeichen
– Keine Leerschläge (Stattdessen können Sie den Underscore _ oder Bindestrich – verwenden). [Anmerkung der Mythen-Post: KEINE Bindestriche!] – Keine Umlaute
– Keine Sonderzeichen
– Fragezeichen dürfen Sie nicht benutzen. Ebenso nicht andere Satzzeichen wie Doppelpunkt oder Schrägstrich.
Nun sende ich Ihnen die erste Präsentation 2003 nochmals, und anschliessend – da diese 1,75 MB umfasst – ohne Kommentar – die zweite.
Bei der zweiten habe ich den Dateinamen gekürzt (hat jetzt genau 31 Zeichen), falls es mit dieser dann immer noch nicht klappt, müsste ich mir mit dem Dateinamen noch etwas anderes einfallen lassen. Ich hoffe aber sehr, dass es jetzt funktioniert, denn ich möchte den Dateinamen gerne so belassen.
Mit freundlichen Grüssen
Beatrice C. Macho (E-Mail: bmacho@freesurf.ch)

 

Freitag, 17. Dezember 2004

Liebe Frau Macho
Sehr gut! Beide neuen Dateien sind jetzt auf dem Server abrufbereit.
Tatsächlich darf der Dateiname nicht länger als 31 Buchstaben sein. Weil das mit „.pps“ gemeint ist, musste ich den zweiten Namen leicht anpassen, (weil es sonst mehr als 31 gewesen wären). Ausserdem wählte ich Kleinbuchstaben (beim alten Server duften nur Kleinbuchstaben verwendet werden. Seit November ist ein neuer in Betrieb. Weiss nicht, ob es mit Grossbuchstaben auch geklappt hätte. Ich wollte auf der sicheren Seite sein.)
Bitte testen, ob’s so einwandfrei funktioniert.
Herzliche Grüsse und vielen Dank für die ausgezeichnete Arbeit!
Urs Beeler


 

So werden Prioritäten gesetzt…

Freitag, 17. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Marathon-Mails nicht mehr senden würden, sie verstopfen nämlich ständig meinen Mailempfang im Outlook.
Besten Dank und freundliche Grüsse
L. Pfaff (E-Mail: summervogel2@freesurf.ch)


 

Präsentation 2003

Freitag, 17. Dezember 2004

Guten Morgen Herr Beeler
Es funktioniert immer noch nicht (die Fehlermeldungen sehen Sie untenstehend), jetzt leider auch bei der Präsentation 2003 nicht mehr. Die Fehlermeldungsinhalte zeigen u.a. auch folgendes an: [2]. Klammern dürften ja auch keine gesetzt werden. Ebenso steht in der Fehlermeldung .ppt. Ich weiss nicht, ob Sie im Dateinamen .ppt geschrieben haben, oder ob das die Fehlermeldung so macht. Falls Sie es geschrieben haben [Anmerkung der Mythen-Post: NEIN.], würde ich vorschlagen auf .pps abzuändern. Und bitte nach der Abänderung des Dateinamens (bei mir geht das nur auf dem Entwurf) wieder in eine PowerPoint-Bildschirmpräsentation konvertieren, damit es beim Anklicken, Öffnen und Speichern nicht als Entwurf erscheint. Das Symbol der .pps 2003 erscheint als Entwurf nach dem Speichern. Dieses liess sich vor 2 Tagen noch öffnen und jetzt, nach dem erneuten Herunterladen, nicht mehr.
Der Dateiname der .pps 2004 ist gut so.
Das PDF erscheint nach wie vor gut.
Vielleicht könnten Sie noch durch andere Seiten testen lassen, wie es auf anderen Bildschirmen erscheint.
Grüsse und schönen Tag
Beatrice C. Macho (E-Mail: bmacho@freesurf.ch)

 

Freitag, 17. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Macho
Ich kann Ihnen da leider nicht helfen. Klammern wurden von mir definitiv keine gesetzt. Die Dateien habe ich als .pps auf den Server geladen und nicht als .ppt.
Ferner habe ich Ihre Datei vor dem Laden auf den Server weder geöffnet, neu abgespeichert noch konvertiert.
Tipp: Speichern Sie Ihre Dateien original mit meinen Bezeichnungen schadstoffe_holzfeuer_03.pps und schadstoffe_holzfeuer_04.pps und senden Sie sie nochmals.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Dass die Klammer-Angabe Ihrer Fehlermeldung falsch ist ebenso wie die betr. .ppt, ersehen Sie aus der URL im Browser!

 

Freitag, 17. Dezember 2004

Guten Abend Herr Beeler
Gut, habe ich so gemacht: hier die erste .pps 03 mit dem abgeänderten Dateinamen, die zweite folgt, sobald diese erste mit dem abgeänderten und jetzt übereinstimmenden Dateinamen funktioniert. Möglicherweise war das der Grund der Fehlermeldung, weil die Dateinamen nicht übereinstimmen.
Hier noch eine Auskunft, die ich heute von einer Informatikschule erhalten habe.
Textauszug:
Zum Ersten:
.ppt sind Powerpoint Folien und .pps sind selbstlaufende Präsentationen.
Zum Zweiten:
Dateinamen unter Windows (ab Vers. 9x) dürfen maximum 256 Zeichen lang sein. Wovon 10 Zeichen nicht erlaubt sind (*, , /, „, <, >, ?, :, ; ,)
Schönen Abend und freundliche Grüsse
Beatrice C. Macho (E-Mail: bmacho@freesurf.ch)

PS: Ich kann mir kaum vorstellen, dass mein Windows XP Professional mit neuestem PowerPoint-Programm falsche Fehlermeldungen anzeigt.

 

Freitag, 17. Dezember 2004

Liebe Frau Macho
Ihre neue Datei ist geladen. Probieren Sie mal unter https://mythen-post.ch/pps/schadstoffe_holzfeuer_03.pps
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Spannendes aus Schwyz

Samstag, 18. Dezember 2004

Liebe Silvia (E-Mail: csn@allergic.de)
Heute kam im „Bote der Urschweiz“ ein Beitrag betr. Fürsorglichem Freiheitsentzug mit Anspielung auf meine Person… Meine Reaktion, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_18_12_04/hinter_dem_mond_18_12_04
Herzliche Grüsse
Urs

PS: s’Eichhörnli meinte gestern am Telefon, für die Schwyzer Behörden sei das grösste Problem, wie sie mich aus der Alten Brauerei bringen sollen… Die würden mir gescheiter MCS-gerechten Wohnraum zur Verfügung stellen! Aber sie (Gemeinde Schwyz etc.) begreifen immer noch nicht, was MCS-gerecht heisst!!!
Falls sie’s aus mangelndem umweltmedizinischem Wissen alternativ mit der billigen Psychomasche versuchen, werde ich denen aber mal so richtig den Marsch blasen… (ich hab‘ das schon mal ähnlich vor 16 Jahren in Zusammenhang mit meiner Zivilschutzverweigerung gemacht)


 

Power Point Präsentation funktioniert immer noch nicht richtig

Samstag, 18. Dezember 2004

Hallo Herr Beeler
Eben hat es mir von PPS und PPTs nur so geträumt, so dass ich erwachte und nun am PC sitze. Ich habe mir Gedanken gemacht, ob möglicherweise die verschiedenen Computersysteme (PC/MAC) nicht richtig miteinander kommunizieren? Ich kenne mich da zu wenig aus.
Ich würde folgenden Vorschlag machen: Konvertieren Sie die Datei 2003 auf Ihrem Mac in einen Entwurf und anschliessend in eine Bildschirmpräsentation. Vielleicht bringt das etwas?
Im Weiteren würde ich vorschlagen, bei anderen Usern nachzufragen, wie das bei ihnen funktioniert. Vielleicht funktioniert es bei anderen ja gut.
Möglicherweise bekomme ich morgen Besuch von meinem PC-Betreuer (falls es nicht schneit), vielleicht weiss er auch noch Rat.
Ansonsten kann man nur sagen, die Sache im Moment auf sich beruhen lassen, nicht zu viel Zeit investieren, die PDF-Datei ist ja abrufbar, vielleicht löst sich dann plötzlich durch irgend welche Eingebungen der Knoten.
Soviel zu heute.
Mit nächtlichen Grüssen
B.C.M.


 

„Ich hoffe sehr…“

Samstag, 18. Dezember 2004

Lieber Herr Beeler
Auch wenn die ganze Sache für Sie hoffnungslos erscheint, bin ich der Ansicht, dass ein Suizid einer Kapitulation gleichkommt. Sie sind doch eine Kämpfernatur – geben Sie nicht auf – Sie werden noch gebraucht!
Sie haben schon so vielen Leuten geholfen, denken Sie nur an OMO Sensitive, das wieder verkauft wird. Wie heisst es doch so schön: Wo eine Tür zugeht, gehen mehrere auf.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe sehr, auch in Zukunft wieder von Ihnen zu hören, jedoch nicht aus den Todesnachrichten!
Viele herzliche Grüsse
Anita Stamm (E-Mail: stamm-steiger@bluewin.ch)


 

Haus am Rhein

Samstag, 18. Dezember 2004

Hallo Herr Beeler
Bei unserem letzten Telefonat versprach ich Ihnen, dass ich mich im Ort bei uns in Gimbsheim herumhöre. Leider sind die Häuschen – so wie meine Familie/ich eines bewohnen – sehr dünn gesät.
Jedoch nach Rücksprache mit unserem Bürgermeister kann ich Ihnen mitteilen, dass es Möglichkeiten gibt (…). Der Bürgermeister hier ist in keiner Partei und mit uns bekannt. So wie er etwas erfährt, teilt er es uns mit. (Wir – das ist meine Frau, die Kinder und ich.)
Durch unsere Kinder haben wir auch sehr viele Kontakte und meine Frau ist freie (…).
Ich wünsche Ihnen eine gute Zukunft und dass wir ein MCS-gerechtes Haus für Sie finden, ebenso gute Feiertage und ein positives neues Jahr.
(…)
Rolf Gehring, Gisela Vögel und Roberto sowie Johannes (E-Mail: gisela.voegel@t-online.de)


 

Meine Einzahlung: Fr. xy

Montag, 20. Dezember 2004

Hoffe meine Fr. xy.– sind inzwischen eingetroffen…
…und hoffe, dass weitere kommen, (…)
HRF


 

Meine Einzahlung

Montag, 20. Dezember 2004

Freut mich! Andere sollens auch so machen – und wenn’s „nur“ Fr. 50.- sind.
10 mal Fr. xy gibt auch was Schönes!
Alles Gute bis im 2005!
Herzlichst
HRF


 

Zweite Zentrale aufbauen

Montag, 20. Dezember 2004

Lieber Urs,
versuche trotzdem einen Ausbehalt für den Fall der Fälle zu finden.
Man weiß nie, was die sich einfallen lassen. Bau Dir eine zweite Zentrale auf, von der Du arbeiten und in der Du leben kannst.
Liebe Grüße
Silvia

 

Liebe Silvia
Leute gibt’s… Hör‘ Dir mal folgende Telefonstimmen an, die Kessler bekommen hat, siehe http://www.vgt.ch/sound/tf6.mp3
Herzliche Grüsse
Urs

PS: Vielen Dank für die Weihnachtskarte. Ich wollte Dir telefonisch ebenfalls schöne Weihnachten wünschen. Du warst gestern gegen Abend offensichtlich aber leider nicht zuhause (vermutlich bei Deinem Freund Lutz) und so sprach ich Dir auf Band. Bis bald! (…) Zuvor aber werde ich Dir den Text zum Redigieren mailen, denn der Inhalt muss „sitzen“. Und dafür gibt’s nur eine, die MCS und die damit verbundene Peripherie fachlich beherrscht: Frau Prof. Dr. h.c. Silvia Müller.


 

Eine nicht alltägliche Frage (dringend)

Dienstag, 21. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
durch einen Vorfall eines Papageien und dessen Krankheitsbilds bin ich auf der Suche nach Infos auf Ihre Seite gestoßen.
Die Besitzerin hat ihre Decken mit Glaswolle isoliert und darüber Gipskartonplatten montiert. Soweit ist auch alles OK.
In diese Räumlichkeiten kamen nun 2 Paare Papageien und an den Decken wurden Ketten befestigt, damit man daran Kletteräste und Spielzeug hängen kann. Da Papageien nicht dumm sind, haben sie sich nicht nur mit den Ästen und Spielzeugen beschäftigt, sondern haben sich einen Spaß damit gemacht, die Ketten hoch zu klettern, um die Schraubhaken den Gipskarton sowie die Glaswolle zu entfernen. Dies ging so einige Monate und Jahre. Nun wurde der eine Papagei krank und bei der Endoskopie fand man die Luftsäcke, Lungen und sonstiges Gewebe entzündet. (Ein Vogel – also egal ob ein Papagei oder anderes – besitzt 4 Luftsäcke, die auch zum Gleichgewicht beim Fliegen dienen – und zwei Lungenflügel). Mittlerweile wurde ihm ein Luftsack entfernt und wir wissen nicht, wie es weiter gehen soll.
Da die Atemwege von Papageien empfindlicher reagieren als die von Menschen, vermute ich als Auslöser die Glaswolle. Leider wissen auch spezielle Papageientierärzte in Deutschland keinen Rat bzw. sie können sich die Erkrankung durch Glaswolle nicht vorstellen [!!!], so dass ich Sie nun persönlich anschreibe, um evtl. Adressen zu bekommen, wohin ich mich mit meinem Anliegen wenden kann. Vielleicht weiß ja irgendwer, was Glaswolle im Körper eines Papageis auslösen kann und ob dieses Krankheitsbild dadurch entstanden ist.
Ich weiß, dass dies eine spezielle Frage ist, aber über eine schnelle Hilfe wäre ich Ihnen sehr dankbar, da wir momentan überlegen, den Papagei einzuschläfern.
Mit freundlichen Gruß
S. Knauer (E-Mail: vicky@papageier.de)

 

Donnerstag, 20. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Knauer
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Probieren Sie es mal bei (…) Er ist Pathologe und Umweltmediziner.
Geben Sie dem Tier die Chance zum Leben! (nicht einschläfern, sondern in gesunder Umgebung regenerieren lassen!)
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Fragen Sie zusätzlich auch Baubiologie Guido Huwiler, E-Mail: info@baubioanalysen.ch. Nach seinen eigenen Aussagen kennt er ein oder mehrere Umweltmediziner in Deutschland, die betr. Glaswolle Bescheid wüssten.


 

Bald schon ein Weltwoche-Beitrag? Mail an Redaktorin Margrit Sprecher

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Schon gelesen? http://www.vgt.ch/news2004/041220
Herzliche Grüsse
Urs Beeler

PS: Wann bringen Sie einen Beitrag über mich?


 

Anmerkung der Mythen-Post: Ein Beispiel von typischer Heuchelei… (eines Heuchlers)

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Geschätzter Herr Beeler
Ich bin ein sehr fürsorglicher und auch helfender Mensch. [Anmerkung der Mythen-Post: Wer’s glaubt!!!] Doch wenn es um Geld geht, und vielleicht bin ich einfach zu Schweizerisch, muss ich Sie leider enttäuschen. Ich bin 22 und habe meine Firma vor einem Jahr mit Fr. 0.00 gegründet. [Anmerkung der Mythen-Post: Ohne Geld?!] Heute kann ich gut davon leben… [Widerspruch >] Zumindest kann ich meine Fixkosten decken und habe ein wenig über, um sich auch mal einen Freitag oder ein Bierchen zu genehmigen. Ich denke, dass jeder, der arbeiten möchte und es auch tut, hier in der Schweiz genug verdienen kann um sich Strom, Telefon, etc. zu leisten. [Anmerkung der Mythen-Post: Wäre ja schön, wenn das so einfach wäre!] Die Frage ist natürlich, was bringt es, wenn ich Ihnen Fr. 300.00 überweisen täte?! Ich denke, dann stehen Sie in einem Monat wieder vor dem selben Dilemma. [Anmerkung der Mythen-Post: Sichtweisen eines 22jährigen Greenhorns…] Weshalb nicht einen Kredit aufnehmen bei einer Bank? [Anmerkung der Mythen-Post: Der Typ macht Vorschläge, ohne zu wissen, worum’s geht.] Falls Ihre Argumente seriöser Natur sind, sollte dies ja auch kein Problem sein. Ansonsten, so denke ich, wäre die Sache mir nicht ganz geheuer.
Was die Serverkosten angeht, so würde mich Genaueres interessieren. Was für ein Server? Was für Kosten? Ein guter Server bzw. ein gut installierter Server verursacht keine laufenden Kosten. [Anmerkung der Mythen-Post: ???] Ich wünsche Ihnen trotz alledem ein frohes Weihnachtsfest und hoffe, dass Sie bei einer, ein wenig grösseren, vermögenderen Firma Ihr Glück finden können.
Herzlichste Grüsse aus Oberarth
Michael A. Birrer (E-Mail: mail@megabyte.ch)

 

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Offenbar sind Sie nicht ehrlich – auch nicht zu sich selber. Das wollte ich testen!
M.f.G.
Urs Beeler

PS: Im Alten Testament heisst es: Die Spreu vom Weizen trennen.


 

Anmerkung der Mythen-Post: Und noch ein anderer, der sich gescheiter nie mehr meldet…

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Von Rainer Maria Rilke gibt es eine Geschichte aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes:
Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Frau sass, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äussern als nur immer die Hand auszustrecken, sass die Frau stets am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: „Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.“ [Anmerkung der Mythen-Post: Was für ein Schwachsinn! Eben: Rilke!] Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weisse Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Frau und wollte weitergehen.
Da geschah das Unerwartete: Die Frau blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.
Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe.
Nach acht Tagen sass plötzlich die Frau wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand. „Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?“, frage die Französin. Rilke antwortete: „Von der Rose…“ [Anmerkung der Mythen-Post: Was für ein heuchlerischer Unsinn! Aber es ist typisch, dass Heuchler sich solcher Legenden bedienen, um ihr falsche Verhalten zu „rechtfertigen“.]

———————————————————————-

Sehr geehrter Herr Beeler
Ich kann Ihnen kein Geld überweisen [Anmerkung der Mythen-Post: Nicht kann, sondern „will Ihnen kein Geld überweisen“.], wünsche Ihnen aber in dieser

Weihnachtszeit Menschen, die „Ihrem Herzen geben“. [Anmerkung der Mythen-Post: Heuchelei, die nichts kostet! Wie sagte doch Jesus treffend: „Ihr Schlangen und Natterngezücht!“] Mit freundlichen Grüssen
D. Rüegg

 

Freitag, 24. Dezember 2004

Aus Ihrer eigenen Einstellung folgernd: Melden Sie sich nie mehr bei mir und werden Sie mit Ihrem Glaswolle-Problem selber fertig.
M.f.G.
Urs Beeler

PS: Ein Grundsatz lautet: Geben und nehmen. Nicht heucheln und leere Sprüche klopfen.


 

Anmerkung der Mythen-Post: Und es geht weiter mit solchen Typen…

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
wie wir Ihnen bereits berichtet haben, sind auch wir nicht in der Lage, Ihnen (…) zu helfen. Wir bedauern dies, können daran aber leider einfach nicht’s ändern. [Anmerkung der Mythen-Post: Wer’s glaubt!!] Auch wir haben unsere Verpflichtungen, welchen wir genau wie Sie, nachkommen müssen.
Möge sich irgend eine Türe für sie auftun. [Anmerkung der Mythen-Post: Solche Sprüche kosten nichts. Wenn’s aus dem Innersten käme und positiv gemeint wäre, wär’s noch was anderes!]
In diesem Sinne wünsche wir Ihnen – trotz allem – ein paar friedvolle und geruhsame Feiertage und einen guten Rutsch in ein besseres 2005
mit den besten Wünschen und freundlichen Grüssen
Markus Glesser (E-Mail: groupbasel@bluewin.ch)
group basel baustoffe ag

 

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Auch Sie sind beim Test durchgefallen. Denn für mich zählt: Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
M.f.G.
Urs Beeler


 

Einzahlungsscheine

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Senden Sie mir noch 2 oder 3 Einzahlungsscheine!
HRF


 

Einzahlungsscheine senden

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Senden Sie mir noch 3 Einzahlungsscheine!
Im Januar mal unverbindlichen Kontakt mit der Firma E. H. aufnehmen. Unterlagen verlangen und die Homepage anklicken. Sie finden dieses Finanzinstitut (…)!
HRF

 

Lieber Herr F.
Das mache ich gerne. Zum voraus ganz lieben Dank und alles Gute!
Frohe Weihnachten!
Mit herzlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Dringend!

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Werde morgen Fr. xy überweisen.
(…)
(…) Bitte rufen Sie mich nicht an. Danke.
Bei Ihren Massen-Mails bitte ich Sie, die Adressen ins BBC zu geben, dann sehen die anderen meine Adresse nicht. Wäre wirklich froh.
Mit freundlichen Grüssen
zv

 

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr zv
Das ist ganz flott. Tausend Dank!
Ihnen das Allerbeste, schöne Weihnachten und ein erfolgreiches 2005!
Mit dankbaren Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Urs, wie geht es Dir?

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Hallo Urs
Ich kam erst heute dazu, Deine E-Mail vollständig zu lesen und mache mir grosse Sorgen um Dich. Bitte, tu Dir nichts an, Du wirst für das Weiterkämpfen gebraucht. Ich möchte Dich nicht verlieren (…). Ich kenne Dich durch Deine Schriften und die sagen viel über Dich und Deine Person aus. Bitte, beruhige mich und schreib‘ mir so schnell wie möglich.
Ich denke fest an Dich und wenn ich Dir helfen könnte, würde ich es sofort tun. Ich besitze leider keine Liegenschaften und auch sonst nicht viel, aber meine moralische Unterstützung, die kann ich Dir bieten.
Sei lieb gegrüsst und schreibe mir bitte so schnell wie möglich.
Ganz liebe Grüsse
I.

 

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Hallo I.
(…)
Falls ich mich umbringe, dann nicht, weil ich des Lebens überdrüssig bin, keine Kraft mehr habe oder aus Krankheit, Verzweiflung oder Depression heraus, sondern ausschliesslich auf äusseren Druck hin. Es hängt jetzt total davon ab, ob Fässler doch noch einlenkt resp. die Behörden „checken“, um was es geht. Beides ist viel verlangt, weil letztere keine Philosophen, Altruisten und auch nicht Mäzenen sind.
Tatsächlich sagen meine Schriften viel aus – aber leider gibt es nur wenige, welche die Grundgedanken nachvollziehen können. Meine sehr intelligente, leider kürzlich verstorbene Mutter konnte es weitgehendst. Kessler (Problem ist sein Auf-sich-selber-fixiert-sein und Geiz) ist zwar auch intelligent, aber er „checkt“ nur einen Teil, ebenso wie unzählige andere. Warum es so ist, weiss ich nicht. Denn klarer schreiben ist schier nicht mehr möglich. Ich denke: Wer verstehen will, der kann. Aber letztlich ist es immer eine Charakterfrage. Und heutzutage wird ein Grossteil der Hirnkapazität ja dem Thema Geld (was die betr. meist nicht einmal nötig haben!) gewidmet. Alle anderen Lebensbereiche werden dadurch arg in Mitleidenschaft gezogen. Das ist zwischenmenschlich betrachtet gar nicht gut!
Wenn Du etwas Gutes tun willst, dann beweise es bitte durch die positive Tat! Zur Deckung weiterer Serverkosten (www.mythen-post.ch und demnächst – falls ich das noch realisieren kann – zusätzlich www.mcs-haus.ch) benötige ich (…) Geld (…) Würde mich sehr über einen Beitrag von Dir freuen!
Postscheckkonto:
Inpuls Verlag
Beeler Urs
Postfach 7
6431 Schwyz
PC 60-4619-5

Das wäre für mich gelebte Solidarität. Leider habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten viel zu viele Leute kennen gelernt ohne Rückgrat und Herz, dafür mit zwei Gesichtern. Eine grundlegende Erkenntnis war, dass bei den meisten Leuten ihre Worte nicht mit ihren Taten übereinstimmen. Wie lehrt die Bibel: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.“
Hoffe, dass Du mich nicht enttäuscht und ich auf Dich zählen kann!
Herzliche Grüsse
Urs Beeler

PS: Mein engster Kreis machte mir in den vergangenen Tagen den (positiven!) Vorschlag, ich solle nach Standorten Ausschau halten, wo ich nötigenfalls für längere Zeit untertauchen könne. Das Untertauchen macht mir keine Probleme. Wenn ich Essen, Trinken, EDV, TV, Archiv/Bücher etc. habe, kann ich locker ein Jahr weg sein, ohne dass mich jemand je zu Gesicht bekommt. Bin Laden würde mich aber vermutlich kaum bei sich aufnehmen… Falls ja, gäbe es wohl zwangsläufig weltanschauliche, politische und religiöse Differenzen…
Die Behausung jedoch muss zwingend MCS-gerecht sein. Und der Nachschub garantiert. Schau Dich bitte mal um.
Hans Rosenthal und andere Juden überlebten den Zweiten Weltkrieg dank solidarischen Menschen (Christen). Die Rahmenbedingungen sind heutzutage viel komfortabler: kein Hitler, keine SS, kein Gestapo, kein Stalin und keine rationierten Lebensmittel. So müsste ein Untertauchen theoretisch über Jahre locker zu schaffen sein.
Kürzlich kam in ORF 1 übrigens eine herrliche Komödie von einer amerikanischen Familie, die ein Flugzeugabsturz anfangs der Sechzigerjahre als Atombombenexplosion deutete und deshalb in ihren atomsicheren unterirdischen Bunker flüchtete, der mit einem Zeitschloss versehen war. Die Familie überlebte dort viele Jahre absolut autonom – glücklicher, humorvoller, friedvoller und harmonischer als die oben! Als sich das Zeitschloss der Türe nach vielen Jahren automatisch öffnete, wurde der Sohn zum Grosseinkauf an die Erdoberfläche geschickt… (Ich fand die Filmidee absolut super! Schau Dir den Streifen ruhig an, wenn er wieder mal läuft. Köstlich! Wobei man das Ganze vermutlich noch besser hätte umsetzen können. Aber besser so, als ein perfektes Drehbuch, das nie zur Realisierung gelangt wäre.)


 

Urs, bitte, lass Dich nicht unterkriegen

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Hallo Urs
Ich habe Dir soeben eine E-Mail zugestellt auf redaktion@mythen-post. Hoffentlich erreicht sie Dich, denn ich möchte nicht, dass Dir etwas zustösst.
Bitte rufe die E-Mail ab.
Ich mache mir Sorgen um Dich.
Ganz liebe Grüsse
I.


 

Anmerkung der Mythen-Post: Ein komischer Kauz

Donnerstag 23. Dezember 2004

Langsam sollten Sie sich schon etwas zurücknehmen und sehr genau überlegen, wem Sie was schreiben!!!!!!!!!!
Markus Glesser (E-Mail: groupbasel@bluewin.ch)

 

Freitag, 24. Dezember 2004

Genau das tue ich ja!
M.f.G.
Urs Beeler


 

Beeler muss wieder einmal reinen Tisch machen

Donnerstag 23. Dezember 2004

Hallo Urs
Ehrlich gesagt, wusste ich bis jetzt noch nichts über MCS. Was für Symptome löst das aus? Ausschlag, Atemnot, allgemeines Unwohlsein? (…) Wie verhält sich das, wenn Du auf Besuch gehst oder auf der Strasse bist? (…)

Wenn Du etwas Gutes tun willst, dann beweise es bitte durch die positive Tat!
(…) Ich wäre Deiner Bitte gern nachgekommen, aber wie? Dass ich Dir gerne beistehen würde, bezog sich auf die Bereitschaft, für Dich da zu sein und immer in schriftlichen Kontakt zu bleiben. [Anmerkung der Mythen-Post: Was bringt das?!] Jeder hilft, wie er kann, auch wenn er mehr möchte.
(…)
I.

[Anmerkung der Mythen-Post: Nicht leere Worte sind gefragt, sondern positive TATEN. Das Verhalten vieler Leute ist absolut jämmerlich, wenn Sie aufgefordert werden, Fr. 30.-, Fr. 50.- oder Fr. 100.- als Solidaritätsbeitrag zu leisten. Die dümmlichen und falschen Ausreden, die da jeweils als Begründung/Ausreden angegeben werden, widerspiegeln einen Teil der Seele dieser Leute.]


 

Einzahlungschein

Donnerstag 23. Dezember 2004

Mache dann noch eine Einzahlung in diesem Jahr und eine weitere gleich anfangs 2005!
Durchhalten und einen guten Rutsch ins hoffentlich bessere neue Jahr.
Herzlichst
HRF

 

Freitag, 24. Dezember 2004

Dafür tausend Dank! Die Post ist unterwegs.
Ihnen ebenfalls einen guten Rutsch und ein erfreuliches 2005!
Mit besten Grüssen
Ihr
Urs Beeler

PS: Danke für all Ihre Unterstützung im Jahre 2004!


 

Einzahlungsscheine

Freitag, 24. Dezember 2004

Werde es gleich am Dienstag via MIGROS-BANK AUSLÖSEN resp. überweisen Grössenordnung kann ich noch nicht sagen, hängt von meinem eigenen Saldo ab!
Gute Zeit für Sie so möglich, freue mich auf weiteren Kontakt im hoffentlich besseren 2005!!!
uw


 

Glückwünsche an Harald Schmidt

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Lieber Harald Schmidt (E-Mail: harald.schmidt@bonito-tv.com)
Habe mich heute anlässlich Ihres Comebacks auf dem Ersten und vor allem darüber, dass Sie meine Frisur (siehe Bild im Anhang) übernommen haben, köstlich amüsiert.
Ich freue mich jetzt schon auf den 19. Januar 2005 mit Ihnen!
Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr wünscht
mit herzlichen Grüssen
Ihr
Urs Beeler


 

Anmerkung der Mythen-Post: Und hier wieder ein Überflüssiger…

Sonntag, 26. Dezember 2004

„So eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden: Ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde.“
Schopenhauer [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn Heuchler und Verdrehte den hervorragenden Philosophen Schopenhauer zitieren, wird’s schier unerträglich.] Sie sehen also, dass SIE sich geirrt haben 🙂 [Anmerkung der Mythen-Post: Wie dumm und charakterlos der argumentiert!] Zudem habe ich Psychologie „studiert“ und finde Ihre Testanordnung, beziehungsweise Auswertungsmethodik äusserst faszinierend.
Betreffend AT: Ich kenne es nur zu gut [Anmerkung der Mythen-Post: Ein zweiundzwanzigjähriges, überhebliches…], und muss Ihnen leider mitteilen, dass ich mich eher für das Update dessen (NT) interessiere. [Anmerkung der Mythen-Post: Zur Arroganz gesellt sich auch noch Ignoranz!] Zudem, in einer sooo atheistischen Gesellschaft wie wir Sie heute vorfinden, ist es doch kein Druckmitt mehr, mit irgendwelchen biblischen Aussagen zu drohen. [Anmerkung der Mythen-Post: Auch daraus spricht wieder Einfalt, denn es geht nicht um Druck und Drohung, sondern um Weisheit und gute, menschliche Argumente!] Trotzdem weiterhin frohe Festtage [Heuchelei] und einen feuchtfröhlichen Rutsch ins neue Jahr.
Michael A. Birrer (E-Mail: mail@megabyte.ch)

 

Sonntag, 26. Dezember 2004

Sie schwindeln schon wieder. Mit 22 Jahren haben Sie keine Psychologie studiert – und stattdessen noch viel zu lernen (falls Sie das können resp. überhaupt wollen). Zum Beispiel, dass das Alte Testament ewige Wahrheiten enthält wie das Neue Testament.
Aber ich will meine Zeit nicht weiter mit Ihnen vergeuden, dafür ist sie mir zu schade.
M.f.G.
Urs Beeler

PS: Trotzdem noch ein letzter Tipp an Ihre Adresse: Studieren Sie im Alten Testament die Texte betr. Jugend, Torheit, Überheblichkeit, Einbildung und Einfalt.


Einzahlungsscheine angekommen

Dienstag, 28. Dezember 2004

Eine kleine Einzahlung ging gestern weg, eine mittlere morgen!
Eine leicht grössere ist mir erst anfangs Januar möglich, habe auch gewisse Engpässe!
En gute Rutsch und auf ein Wiederhören oder Sehen im 2005!
M.f.G.
FH

 

Dienstag, 28. Dezember 2004

Lieber Herr F
Das ist ganz flott! (…) Hoffe, dass dies und noch weiteres Unerfreuliches abgewendet werden kann.
Viele herzliche Grüsse und das Allerbeste fürs 2005!
Ihr
Urs Beeler


 

OMO Sensitive

Dienstag, 28. Dezember 2004

Hallo
Ich habe Ihnen schon mal geschrieben, aber das ist schon eine Weile her. (…). Ich habe Ihnen damals geschrieben, dass ich vermutlich auf Waschmittel allergisch bin. Sie haben mir dann geschrieben, soweit ich mich erinnern kann, dass ich es mit OMO Sensitive (statt Persil) probieren soll. Und siehe da – Meine Allergie war weg!
Nun gibt es OMO Sensitive scheinbar ja nicht mehr. Ich musste also auf OMO Aloe Vera wechseln. [Anmerkung der Mythen-Post: „Müssen“ tut niemand.] Ich benutze dieses OMO Aloe Vera noch nicht so lange, habe aber bereits wieder meine schöne und liebe [!?] Allergie!
Nun weiss ich nicht mehr weiter! Wissen Sie einen neuen Tip?
Wäre sehr froh darüber, wenn Sie mir helfen könnten und sage bereits jetzt MERCI!
Gruss
P.C.

 

Dienstag, 28. Dezember 2004

Hallo Herr C.
Schön, wieder mal etwas von Ihnen zu hören. Und erfreulich, dass mein Ratschlag positive Wirkung zeigte.
Persil (auch das neue „Sensitive“) ist allergieauslösender Müll. OMO Aloe Vera ist ebenfalls stark allergieauslösend. Erkundigen Sie sich bei der Lever Fabergé GmbH, Zug, wo Sie OMO Sensitive in Ihrer Nähe aktuell bekommen können und teilen Sie mir bitte die Auskunft mit.
Freundliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler

 

Dienstag, 28. Dezember 2004

PS: Tannenduft, Kerzenduft etc. ist im übrigen NICHTS für Allergiker, MCS-Betroffener etc.! Hier ein wichtiger Link, siehe http://www.csn-deutschland.de/home Bitte geben Sie mir noch Ihre Postanschrift durch.
Danke!
Urs Beeler

 

Dienstag, 28. Dezember 2004

Hallo
Danke.
Meine Anschrift ist:
In den Ziegelhöfen 6
4054 Basel
Wofür brauchen Sie sie?
Gruss


 

Gefahr durch Duftaufkleber der Deutschen Post

Mittwoch, 29. Dezember 2004

Am 1.12.2004 lag bei mir die Karte mit den Duft-Aufklebern der Deutschen Post im Postkasten und ich bin kollabiert, als ich die Post reinholte. Kam erst durch meinen Kater Struppi zu mir, er lag auf meiner Brust, mauzte, schleckte mein Gesicht ab (er hat sich noch nie vorher auf mich gelegt!) Brauchte den ganzen Tag Sauerstoff.
Mir war kotzübel, musste erbrechen, weißen Schaum, den ganzen Tag Herzklopfen, totale Unruhe in mir, schwindlig.
Am 2.12.2004 ging ich zum Arzt. Die Sauerstoffflasche war leer. Ich liess den eitrigen grünen Auswurf untersuchten. Hatte am Morgen erbrechen müssen.
7.12.2004: immer noch entzündete Atemwege, spreche auf keine Mittel an, kann nachts kaum schlafen wegen dem Husten. Bin entsetzlich müde – wie noch nie. Probleme beim Atmen (zuwenig Luft). Zustand unverändert schlecht.
Anneliese (lisa) Berthold (E-Mail: lisaberthold@onlinehome.de)
Bahnhofstr. 31
D-94486 Osterhofen

Antwort der POST
Von: Zentrale Kundenbetreuung, CR [mailto: ZentraleKundenbetreuungCR@DeutschePost.de]

Gesendet: Donnerstag, 2. Dezember 2004, 09:15
An: ‚lisaberthold@onlinehome.de‘
Betreff: BÖ – Deutsche Post – 2004/11-0294301-W01-KTKI zu Ihrer Nachricht vom 01.12.2004

Sehr geehrte Frau Berthold,
wir haben Ihre E-Mail bezüglich unserer Kampagne „Es duftet nach Weihnachten“ erhalten und aufmerksam gelesen. Wir bedauern sehr, dass die Duftaufkleber unserer Weihnachtsaktion Sie beunruhigen, denn unsere Absicht war natürlich, den Menschen in der Vorweihnachtszeit Freude zu bereiten und nicht, sie zu verunsichern.
Wir möchten Ihnen gegenüber ausdrücklich erklären, dass die in den Aufklebern enthaltenen Duftstoffe ausgiebig wissenschaftlich getestet worden sind [Anmerkung der Mythen-Post: Und wo sind diese Beweise??] und für die Gesundheit als unbedenklich gelten. [Anmerkung der Mythen-Post: Offenbar doch nicht!] Vor allem aber entströmt den Aufklebern erst Geruch, wenn jemand intensiv mit dem Finger über die Oberfläche rubbelt. Das heißt, Sie selbst können entscheiden, ob Sie die Duftwirkung freisetzen wollen, oder nicht. [Anmerkung der Mythen-Post: Kontaktallergie dank Deutscher Post!] Es kommen also nur Empfänger mit den Duftstoffen in Berührung, die diese bewusst durch Darüberreiben freisetzen. [Anmerkung der Mythen-Post: Und wozu soll das gut sein?!] Für alle anderen sind die Duftaufkleber schlicht normale, nicht riechende weihnachtliche Aufkleber. [Anmerkung der Mythen-Post: „Nicht riechend“?] Wir hoffen, Ihnen mit diesen Erläuterungen Ihre Sorge genommen zu haben und wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventszeit.
Bitte senden Sie bei einer Antwort das im Betreff angegebene Zeichen mit. Sie erhalten dadurch schneller weitere Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Serviceteam der Deutschen Post
Thomas Bögel

P.S.: Bei weiteren Fragen rund um die Deutsche Post sind wir auch telefonisch erreichbar: für Privatkunden unter 0 18 02/33 33 (für 6 ct je Anruf im Festnetz der Deutschen Telekom) und für Geschäftskunden Brief unter 0 18 05/55 55 (für 12 ct je angefangene 60 Sekunden im Festnetz der Deutschen Telekom)


 

E. H. Zürich

Donnerstag, 30 Dezember 2004

Im Januar sollten Sie sich mal ganz Unverbindlich über die Firma E.H. in Zürich orientieren. Verlangen Sie dort Unterlagen. Man schickt Ihnen gratis einen Rundbrief ca. für 3 Monate. Sie sehen dann sofort, um was es geht. Ich denke, eine anschliessende Kontaktaufnahme mit dieser Firma müsste man auf alle Fälle mal versuchen!!!
Falls Sie dazu Fragen haben kontaktieren Sie mich ab Dienstag, 11.01.05!
Meine Tel.-Nummer xy!
Herzlichst
FR

Au en guete Rutsch!

 

Freitag, 31. Dezember 2004

Das werde ich im Januar probieren. Vielen Dank für die Information!
Ihnen ebenfalls einen guten Jahreswechsel wünscht
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

MCS-Haus etc.

Freitag, 31. Dezember 2004

Guten Tag
Mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht bin ich durch Ihre Homepage gestöbert. Manchmal kann ich ihre Meinung teilen, manchmal auch vehement nicht.
Haben Sie betreffend einer sauberen Heizung einmal über eine Erdwärmesondenheizung nachgedacht? Für Ihre Problematik denke ich das einzig wahre.
Ansonsten bin ich mit vielen Einwendungen von Ihren lieben Kollegen der „Dipl. Ing.’s“ aus der Schweiz und dem Ausland meistens nicht einverstanden.
Ich kann ja einfach nicht glauben, dass wir an der Hochschule nur Müll gelernt haben. Ich glaube auch nicht, dass der SIA, der aus sehr vielen Architekten und Ingenieuren besteht, Zahlen vertuscht und der Wahrheit nicht ins Auge schaut – so interpretiere ich jedenfalls das Geschriebene. Zudem weiss ich, dass Minergie-Häuser und deren Label kontrolliert werden, und wenn sie so weit ab von Gut und Böse wären, wie Sie schreiben, dann Gnade ihnen Gott…
Ich denke, Sie, Herr Beeler, Sie sollten sich mal meine Vorschläge für ein wirklich umweltgetreues Bauen ansehen. [Anmerkung der Mythen-Post: ???!!] Reines, nicht gesägtes Holz aus Stämmen. Im Schweizer Wald gewachsen. Holz ist zudem der einzige Baustoff, der CO2 neutral ist. [Anmerkung der Mythen-Post: Das alte Märchen!] Dämmung zwischen den einzelnen Trämel, reine gewaschene Schweizer Schafwolle, sonst wird sie geschoren und verbrannt. Böden, Wände, Decken, Treppen alles aus Holz.
Anbei ein Bild damit Sie sich was drunter vorstellen können. Das nenne ich gesundes Bauen, und sogenannte Wohlfühlhäuser. Haben Sie sich damit schon mal befasst?
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr, und würde mich über ein Feedback natürlich freuen.
Gott zum Gruss.
Freundliche Grüsse
Stefan Baumann
Oberdorf 13
5637 Beinwil / Freiamt
Telefon: 056 – 668 15 65
E-Mail: steff.baumann@bluewin.ch)

 

Freitag, 31. Dezember 2004

Sehr geehrter Herr Baumann
Besten Dank für Ihr Feedback.
Erdwärmesondenheizung wurde besprochen. Am besten fragen Sie diesbezüglich Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann an.
Minergie = „Umweltschutz“ und „Energiesparen“ (??) mittels Einbau von Sondermüll, vgl. Beiträge Bossert.
Holz? Da kommt es darauf an, was für Holz (> Ausdünstungen).
Ist die Schafwolle garantiert frei von Zusätzen? Was ist mit den Faserstäuben? Zersetzung?
Um Himmelswillen nicht das alte Märchen von der „umweltfreundlichen“ Holzenergie! Lesen Sie bitte die Beiträge von Frau Beatrice Macho!
Tut mir leid, aber mir persönlich gefallen solche Blockhütten nicht. (Das nicht persönlich nehmen) Wir haben das auch schon intern diskutiert.
Trotzdem nochmals vielen Dank für Ihr Mail.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

E.H. Zürich

Freitag, 31. Dezember 2004

Das freut mich – alles Gute bis im nächsten Jahr!
HRF

Ev. können Sie mir auch einen Funk geben ab Dienstag, 11.01., für Details und/oder Fragen.


 

Grünabfallentsorgung in Deutschland

Freitag, 31. Dezember 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben Ihre Internetseite gefunden.
Wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Holzöfen und das Verbrennen von Grünabfall in Deutschland auch ein Thema sind.
Seit etwa zehn Jahren beschweren wir uns über ständige Qualmbelästigungen – ohne Erfolg.
Umweltschweine haben auch in Deutschland Narrenfreiheit! Die Menschen sind eben überall gleich.
Ein ähnliches Schreiben wie unten haben wir schon an das Brandenburger Umweltministerium geschickt.
Die Antwort war: wir sollen uns doch bitte an die zuständigen Behörden wenden. Da hat man den Eindruck, die lesen die Schreiben gar nicht richtig. Immerhin haben wir groß und breit geschrieben, dass die zuständigen Behörden nichts machen. Behörden scheinen auch überall ähnlich zu „arbeiten“!
Mit Freundlichen Grüßen
Familie Schmidt (E-Mail: petra@schmidterkner.de) aus Erkner bei Berlin!

Unser Schreiben:
Wir möchten Ihnen von einem Problem berichten, dass in Brandenburg wahrlich zum Himmel stinkt. Es geht um das „ökologische“ Heizen mit Holz.
Wir beobachten seit einigen Jahren, dass immer mehr Nachbarn aus Spargründen ihre alten Kohleheizkessel und Öfen wieder in Betrieb nehmen und mit Abfallholz zum Nulltarif heizen! Die Auswirkungen sind auch hier zunehmende Qualmbelästigungen. Mittlerweile haben wir fünf Schornsteine am Hals, die uns zu verschiedenen Tageszeiten bei westlichen Winden (Haupwindrichtung!!) den Garten vollblasen. Tendenz steigend!!
In den Medien wird immer behauptet, dass die Luft in Brandenburg so sauber sei. Was haben wir davon, wenn der Gestank und die Qualmwolken aus den alten und neuen Öfen in der Nachbarschaft durch unseren Garten ziehen? Man kann nicht lüften wann man will, und muss immer aufpassen, wenn ein Fenster offen ist. Wir empfinden das als eine schlimme Beeinträchtigung der Lebensqualität! Beschwerden beim Schornsteinfeger und den zuständigen Behörden (Ordnungsamt und Bauamt) sind so gut wie zwecklos.
Es wird geprüft ob technisch alles in Ordnung ist, wenn das so ist, haben die Verursacher Narrenfreiheit und dürfen rund um die Uhr qualmen, es interessiert niemanden, was in die Öfen wandert.
Die Leute verheizen alles, was brennbar ist und nichts kostet, vom Bauholzabfall z.B. mit Holzschutzmittel, behandelte Jägerzäune, Dachlatten und Balken über Möbelholz bis zum Grünschnitt. Da wird auch der modernste Kaminofen zur Dreckschleuder.
Wir meinen, dass hier eine große Gesetzeslücke klafft. Bei uns wird der weiße Dampf aus der Gasheizung gemessen und wenn die Werte nicht stimmen muss ein neuer Brenner her. Die Öfen für Festbrennstoffe können hingegen weiter qualmen und die Luft verpesten! Das wird dann noch als „umweltfreundlich“ deklariert! Da wird nichts gemessen! Wir empfinden das als großes Unrecht!
Man hat den Eindruck, dass es ein Grundrecht zum Verpesten der Luft gibt, aber kein Recht auf saubere Luft und Gesundheitsschutz! Obwohl die meisten Qualmereien nicht notwendig sind!
Wir überlegen, ob wir den Schornsteinfeger überhaupt noch messen lassen!
Viele Leute wissen gar nicht was sie an Giften (z.B. Dioxin) freisetzen, wenn sie behandeltes Holz oder auch Möbelholz verbrennen!

 

Freitag, 31. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Schmidt
Ich bin ganz Ihrer Meinung.
Nicht aufgeben, sondern hartnäckig dranbleiben! Klären Sie die rechtliche Situation ab (Gesetzestexte, Zuständigkeit, Strafbestimmungen etc.) Bieten Sie die Umweltschutzpolizei auf resp. erstatten Sie Anzeige(n) beim zuständigen Bezirksamt. Zusätzlich Fälle mit Photoapparat dokumentieren und den Medien zustellen.
Spezialistin zum Thema „Schadstoffschleuder Holzheizung“: Frau Beatrice Macho.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Guets nois Jahr

Sonntag, 2. Januar 2005

Hallo Urs
Herzliche Dank für Dini Glückwünsch fürs neue Jahr. Ich bi übers Neujahr im Wallis go Silvester fiehre gsie mit miere Fründin und ich chan dort kei Empfang mit mim Natel gha. Drum mäld ich mich jetzt erst per Mail. Ich wünsch Dir im neue Jahr au alles Gueti. Wenig Sorge und ich hoff, dass Dini Wünsch für Dich in Erfüllig gönd. Oder wie häts Grosi immer gseit: „Die ungrade Jahr sind die Bessere.“
Guets 2005
Gruss Che

 

Sonntag, 2. Januar 2005

Lieber Che
Ja, Ste hat es mir erzählt, dass Du im Wallis bist.
Mein xy ist im Moment in Flensburg in einer zv-Service-Stelle (wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich es reparieren lassen soll oder ein neues kaufe). In der Schweiz konnten sie es nicht instandstellen.
Ste hat mir erzählt, dass es bei Dir noch 1 1/2 Jahre (?) für den lic. oec. sind. Würde mich darüber sehr freuen! Falls ich in der Zwischenzeit eine schöne und reiche Frau finden sollte (z.B. Charlize Theron – auf diesen Typ stehe ich optisch), bekämst Du als Abschluss-Geschenk einen Ferrari 430 oder einen Porsche Carrera GT. (Vermutlich möchtest Du das aber nicht einmal).
Vielen Dank für die guten Wünsche. Bin selber gespannt, wie’s weiter geht. Wäre schön gewesen, ich hätte das Know How (plus Erfahrung!), das ich heute besitze, vor 5 Jahren gehabt. Aber da war ich selber noch nicht so weit, technisch bei weitem nicht so gut ausgerüstet (die tollen Computer und Peripheriegeräte kamen erst später!!) und kannte auch noch nicht die (richtigen) Leute, die ich heute kenne. Von daher: Schicksal…
Dass die Mythen-Post seit über 1 Jahr nicht erscheint, ist nicht schlimm. Ich hab‘ ja monatlich ca. 160’000-180’000 Hits auf der Website. Das gleicht einiges aus.
Wünsche? Bin gespannt, ob ich zusammen mit Silvia Müller und Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann das MCS-Pionierprojekt (MCS-Türmchen) in die Tat umsetzen kann – das erste schadstofflose, baubiologische Haus Europas!
Deutschland brauchte nach 1945 für das spätere Wirtschaftswunder (1955) ja auch nur rund 10 Jahre.
Dir ebenfalls alles Gute fürs 2005, lieber Che!
Herzliche Grüsse
Urs

PS: Und zum Schluss noch ein andere Grosi-Devise: Nie aufgeben!


 

Wieder einmal ein Anonymer, der sich nicht getraut, mit Namen zu seiner Meinung zu stehen

Mittwoch, 5. Januar 2005

Sehr geehrter Herr Beeler
Ihre Mythen Post macht einen jämmerlichen Eindruck, kein Wunder dass dort niemand inseriert. Sie denken doch nicht im Ernst, dass so ein amateurhafte Web-Site, die Sie Regionalblatt nennen, Werbeaufträge generieren kann. Sie sollten es zumindest unterlassen, persönliche Konflikte mit Ihrem Vermieter [???] und sonstigen privaten Kram, der erstens niemand interessiert und zweitens nicht in ein unabhängiges Informationsmedium gehört, zu publizieren. Dies unterstreicht die Amateurhaftigkeit dieser Seite.
Ich weiss zwar nicht, was Sie für eine Ausbildung oder mal die Schule besucht haben, aber lassen Sie doch diese Schreiberei. Es interessiert niemand.
Viele Grüsse
Anonym (E-Mail: zuerisee@web.de)

[Anmerkung der Mythen-Post: Derselbe Psycho meldet sich am 8. Januar 2005 dann nochmals anonym mit der E-Mail Adresse ZH152@gmx.ch.]

 

Mittwoch, 5. Januar 2005

Offenbar schon. Denn die Besucherzahl steigt ständig. Aktuell 180’000 Hits/Monat.
Gute Besserung!
Urs Beeler


 

Überall kleine Seveso

Mittwoch, 5. Januar 2005

Guten Tag Herr Beeler
Eben habe ich einen Leserbrief an die TA-Redaktion gesandt. Es ist eine Reaktion auf den gestrigen Artikel „So dreckig wie ein Diesel?“, betreffend Holzfeuerungen. Das Fragezeichen hinter Diesel gehört eigentlich nicht hin, denn Holzfeuerungen sind mindestens so dreckig wie ein Diesel.
Sie dürfen diesen Leserbrief, falls sie möchten, auch ins Internet aufschalten.
Mit freundlichen Grüssen
Beatrice C. Macho

Holzfeuerungen: Überall kleine Seveso-Anlagen
Diverse Typen von Holzfeuerungen/Cheminées sind enorme winterliche Schadstoffschleudern, wenn die Anlagen nicht einem Hightech-Standart entsprechen. Besonders die unmittelbare Umgebung ist massivst und permanent mit krebserregenden Verbindungen betroffen, da es sich um stationäre Anlagen handelt. Selbst bei Anlagen mit Multizyklonabscheidern wird der Ausstoss der sehr schädlichen, in die Alveolen eindringenden, ultrafeinen Nanopartikel <1µm, grösstenteils nicht zurückgehalten.
Es ist spätestens seit anfangs der 80er Jahre exaktes Wissen, dass aus Holzverbrennungen hunderte von teils sehr schädlichen Verbindungen entstehen. Darunter sind insbesondere die schädlichen Kohlenwasserstoffe, die ja den typischen Geruch – oft Gestank – verursachen, gravierend, und davon wiederum die sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs, oder PAHs), die besonders gefährlich und krebserregend sind. In ländlichen Gegenden werden – aus Holzfeuerungen stammend – hohe winterliche PAK – Werte gemessen. Insbesondere der PAK Beno(a)pyren (BaP) ist erwiesenermassen sehr krebserregend. Holzfeuerungen sind winterliche Hauptemittenten von BaP.
Die Feinpartikel- und Feinstpartikel- Fraktionen (PM10, PM2.5, Nanopartikel) sind bei Holzfeuerungen sehr hoch. Diese Partikelfraktionen sind nicht nur erheblich gesundheitsschädlich, sondern auch klimarelevant. In gewissen Temperaturbereichen werden auch durch reine Holzverbrennung Dioxine freigesetzt. Holzfeuerungen werden zudem in etwa 70% als Abfallverbrenner missbraucht mit Folgen von Dioxine- und Furane-Belastungen.
Es ist höchst erstaunlich, dass bei diesem Wissen Behörden seit Jahrzehnten überhaupt nicht handeln und sich somit bewusst mitschuldig an Gesundheitsschädigungen Tausender machen. Wenn man als Nachbar einer solchen Emissionsschleuder (Holz- Kohle- und höchstwahrscheinlich Abfallverbrennungen in einer uralten Anlage) sich wehrt, hat man einen äusserst schweren Stand, denn alle Behördeninstanzen fallen einem buchstäblich in den Rücken. Kleine Sevesos sind also in der Schweiz absoluter Normalzustand (besser gesagt absoluter Wahnsinn!). Holzfeuerungen werden geheiligt, egal was und wie darin verbrannt wird!
Beatrice C. Macho

PS: Diverse Dateien (von zahlreichen) zur Information. Webadresse der Fachhochschule Esslingen http://www.ta-net-bw.de/projekte/projekt.asp?Bookmark=0&ProjektID=4080&InstitutionID=1433 [Anmerkung: Dieser Link ist zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar]

 


 

OMO Sensitive

Mittwoch, 5. Januar 2005

Grüezi Herr Beeler
Nochmals Danke für Ihren Tip. Das OMO Sensitive kann man in jeder Drogerie bestellen, auch bei den Coop-Megastore.
Was können Sie mir für einen Weichspüler empfehlen? Ich habe gehört man kann auch Essig verwenden. Welchen müsste ich dann nehmen (Apfelessig, Weinessig etc.)? Geht da ein ganz normaler Essig?
Danke für die Info.
Gruss
P.C.

 

Donnerstag, 6. Januar 2005

Sehr geehrter Herr C.
Wollen Sie eine Tracht Prügel? In dutzenden von Artikeln ist geschrieben, dass Weichspüler überflüssig sind, sie das Gewebe neu verschmutzen, die Haut belasten und eine unnötige Gewässerbelastung darstellen!! Und wenn Ihre Wäsche sauber ist, müssen Sie sie dann mit Essig neu verschmutzen?
Gruss
Urs Beeler

PS: Lesen Sie sich bitte in die Materie ein!

 

 

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