Inserat

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Zuschriften und Antworten

So schreiben Sie uns Ihre Meinung (es können auch Fotos und Zeichnungen eingeschickt werden):


 

Mythen-Post im Belagerungszustand

Dienstag, 2. März 2004

Hallo Urs
Ich habe Dein Mail an den xy-Chefredaktor Ernst M. geschickt, da ich nicht entscheiden kann, welche Story wir bringen und welche nicht.
Besten Dank und hoffentlich bis bald.
S.

 

Dienstag, 2. März 2004

Hallo Sara
Danke für Deine Nachricht.
Untenstehend ein Vorschlag für einen sachlichen Bericht:
(…)
Du kannst ja mal schauen, ob Du damit in der Redaktion durchkommst. Ich weiss, ich gehöre zu den „publizistisch gefährlichen Typen“, über die man normalerweise erst nach dem Tod zu berichten wagt…
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler

PS: Zu oben noch ein kleiner Witz. Falls ich z.B. heute Suizid begehen würde, ginge es schätzungsweise bis zum Jahre 2034, bis das Schweizer Fernsehen „den Fall Beeler“ aufarbeiten würde.
Und noch eine andere Szene: Durch einen administrativen Fehler in der SF DRS Redaktion werden in den Zischtigsclub Erwin Kessler, Jean Ziegler, Hans A. Pestalozzi und ich eingeladen. Ueli Heiniger: „Uuuuuuuhhhhhhhhhh…“


 

Antwort

Montag, 2. März 2004

Hallo Christian (E-Mail: ch.schifferle@bluewin.ch)
Vielen Dank für Deine Nachricht. Wir haben über das Thema bereits am Telefon diskutiert. Die, welche mich verstehen wollen, werden es auch tun, ohne dass ich mich denen „anpasse.“
Es ist mein Stil – entweder gefällt der einem oder nicht. Jeder nach seiner Art.
Wunschgemäss werde ich Dein Mail nicht ins Forum stellen.
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler


 

MCS-gerechte Produkte

Montag, 2. März 2004

Lieber Herr Beeler
Bin momentan sehr müde, aber auch beschäftigt, so dass ich noch nicht alle Ihre (…) Fragen beantworten kann und auch noch nicht alle Internetseiten, die Sie mir empfehlen, anschauen konnte.
Hier aber Antworten auf ein paar Ihrer Fragen: Ein Geschirrwaschmittel, das praktisch nach nichts riecht, ist das Mittel von der Fa. Hostana, das Sie im Pure Nature Katalog unter der Artikelnummer 10152012 à 500ml à 2.25 Euro, Seite 42, finden. Ich putze unterdessen sehr viel im Haushalt mit Geschirrwaschmittel: Lavabo, Badewanne auch WC. Diese lasse ich aber ab und zu auch von meinem Freund mit konventionellen Entkalker (der wenigstens fast nicht riecht) reinigen.
Übrigens: Ich habe bisher nur sehr positive Erfahrungen gemacht mit Pure Nature. Es kann allerdings immer wieder vorkommen, dass einzelne Produkte, die man bestellt, dann doch nicht gehen, obwohl Sie einem von jemandem empfohlen wurden. Dafür kann einem niemand eine Garantie geben.
Ich brauche auch viel Microfasertücher, die es in unterschiedlichen Ausführungen für versch. Arbeiten gibt. Sie können damit sehr viele Gegenstände (Fenster, Küche, Abstauben, Spiegel, etc.) ohne oder nur mit sehr wenig Mittel (das Sie ins Wasser geben) reinigen. Sehr, sehr empfehlenswert!
Preiswerte Tücher gibt es auch (…) im Coop.
So, nun komme ich mir langsam aber sicher wie die Klementine vor, die früher im TV das xy anpries! Aber vielleicht nützen Ihnen meine Tipps – und das ist ja die Hauptsache!
Den Termin, den Sie mir anbieten, wird leider nicht gehen und so wie es aussieht, werde ich die nächsten paar Wochen nicht kommen können.
Aber ich hoffe, dass es später klappen wird. Warum sich niemand bei Ihnen gemeldet hat, weiss ich auch nicht. Ich habe nicht mit Ch. gesprochen und ich weiss auch nicht, was er von (…) hält.
Vielleicht meldet sich ja doch noch jemand!
Freue mich wieder von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen unterdessen viele erfreuliche und unterhaltsame Putzstunden!
Franziska B.

 

Dienstag, 2. März 2004

Liebe Frau B.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Produkte-Empfehlungen! Diese sind für mich wirklich sehr hilfreich. „Normal“ ist leider, dass die meisten Menschen (auch Allergiker, MCS-Betroffene) gute Tipps meist für sich behalten. Ich finde das sehr schade. Umso erfreulicher ist Ihre Hilfe. Vielen Dank!
Pure Nature hat mir von der Homepage her einen guten Eindruck gemacht. Hätte ich Sie nicht kennengelernt, wüsste ich bis heute noch nichts über diese Firma. Danke!
Kleiner Fehler: Klementine hat früher für Ariel (Procter & Gamble) Werbung gemacht. Aber macht nichts.
Wegen dem Samstag bin ich jetzt sogar erleichtert, dass Sie nicht kommen können. Nicht wegen Ihnen, sondern wegen der aktuell (unbereinigten) Situation, siehe auchhttps://mythen-post.ch/datei_archiv_1_3_04/beeler_belagert_1_3_04
Bis jetzt (…).
(…)
Schauen Sie gut zu sich. Und nochmals vielen Dank! Wir hören wieder voneinander.
Mit herzlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Ein Gruss aus Basel

Dienstag, 2. März 2004

Lieber Herr Beeler,
besten Dank für Ihre sehr informative Kopie (Mail „Bote“). Ich machte mir in den vergangenen Wochen schon Gedanken – und dachte öfters an Sie.
Hier noch eine interessante Pressemeldung (…).
Alles Beste und liebe Grüsse
Bernhard Bosshart (E-Mail: bosshartbernie@bluewin.ch)

 

Mittwoch, 3. März 2004

Lieber Herr Bosshart
Vielen Dank für die moralische Unterstützung!
Eine angenehme Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Publikation einer Anfrage per Mail

Dienstag, 2. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
wie ich von dritter Seite aufmerksam gemacht wurde, hatten Sie meine Anfrage, die ich Ihnen zustellte, an folgenden Stellen auf Ihrer Website publiziert.
https://mythen-post.ch/datei_mp_9_03/leserreaktionen_mp_9_03
https://mythen-post.ch/datei_forum_2003/forum_mai_2003
Erstens habe ich Ihnen dazu nicht die Erlaubnis gegeben, Sie hatten auch nicht darum gebeten. [Anmerkung der Mythen-Post: Um Erlaubnis bitten, damit man eine Anfrage und deren Beantwortung publizieren darf? Und darum sogar noch bitten? Wer profitiert denn von den Auskünften der Mythen-Post?!] Zweitens steht dort [Anmerkung der Mythen-Post: Seit dem 3.3.04 nicht mehr.] auch meine E-Mail-Adresse, was wirklich in der heutigen Überflutung von Spams nicht zu verantworten ist! Drittens hatte mein Hautausschlag, wie ich herausgefunden habe, nichts mit einer allergischen Reaktion auf das Waschmittel H. zu tun. [Anmerkung: Und dies – falls es tatsächlich zutreffen sollte – wird dann der Mythen-Post Redaktion mit 10 Monaten Verspätung mitgeteilt…] Ich finde Ihr Vorgehen äusserst unseriös [Anmerkung der Mythen-Post: Inwiefern?] und ich fordere Sie auf, diese private Mail umgehend von Ihrer Website zu entfernen. Ich erwarte die Löschung bis zum zum 6.3.03. Ansonsten müsste ich rechtlich gegen Sie vorgehen. [Anmerkung der Mythen-Post: Eine Hysterika – zuerst wird nach Hilfe angefragt und nach erfolgter Beantwortung mit „rechtlichen Schritten“ gedroht.] Mit vorzüglicher Hochachtung
Silvia S.

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrte Frau S.
Da ist Ihnen ja ungeheures Unrecht passiert! [Anmerkung der Mythen-Post: Beeler meint dies natürlich ironisch.] 1. Das Thema E-Mail-Veröffentlichung ist im Forum bereits eingehend dargelegt worden. Es ist bekannt, dass Anfragen ins Forum gelangen und dies von Usern auch so gewünscht wird. Wenn Sie darüber diskutieren wollen, wenden Sie sich bitte an Frau Jasmin Bangel, E-Mail: jazzieba@yahoo.com
2. Die Veröffentlichung von E-Mail-Adressen hat damit zu tun, dass andere Anwender mit Betroffenen direkt und einfach Kontakt aufnehmen können. Sie haben in den vergangenen 10 Monaten nie erwähnt, dass Ihre E-Mail nicht veröffentlicht werden darf. Für Spams ist die Mythen-Post nicht verantwortlich, sondern bekämpft diese (nachzulesen auf der Homepage). Zum Schutz gibt es Spam-Filter.
3. Am 23. Mai 2003 schrieben Sie: „Guten Tag, nachdem bei einem Allergie-Test festgestellt wurde, dass ich auf das Waschmittel und das Geschirrspülmittel der Marke H. allergisch reagiere, fand ich beim Stöbern im Netz Ihre Internet-Seite, die vom Kauf von Produkten, die mit potentiell allergieauslösenden Parfümstoffen versetzt sind, abrät.“
Halten wir klar fest: Am 23. Mai 2003 teilen Sie mit, dass Sie auf das parfümierte H.-Geschirrspülmittel und das H.-Waschmittel allergisch reagieren. Und plötzlich soll es völlig anders sein?
4. Zu Ihrem Satz „Ich finde Ihr Vorgehen äusserst unseriös“. -Wenn Sie hinterher Ihre Meinung – aus was für Gründen auch immer – korrigieren wollen/müssen, dann ist das Ihr Problem und nicht das der Mythen-Post. Sie sollten sich vorher überlegen, was Sie schreiben. Es nützt nichts, anderen die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen, wenn Sie selber den Fehler begangen haben!
5. Zu Ihren „rechtlichen Schritten“: die gesetzliche Anftragsfrist beträgt 3 Monate. Sie kämen mit Ihrem Ansinnen reichlich spät.
6. Es wird niemand zur Teilnahme im Forum gezwungen. Da es offensichtlich ratsamer ist, wenn andere User mit Ihnen nicht in Kontakt geraten, wurde Ihre E-Mail Adresse herausgenommen und Ihr Name anonymisiert. Damit dürften allen gedient sein.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

MCS Jura

Mittwoch, 3. März 2004

Guten Morgen,
ich habe eben Ihre Mythen-Post entdeckt. Danke, ich finde diese ganz toll. Ich kenne Ch. seit geraumer Zeit. Selbst seit bald 50 Jahren MCS-krank und an Arbeitsstellen vergiftet worden, möchte ich Sie fragen, ob Sie nicht auch [dieses Thema] in Ihrem Plädoyer aufführen können. Der Beginn von MCS findet sich oft schon da, natürlich, wenn man einmal an Arbeitsstellen vergiftet wurde, kommt die Umwelt dann dazu. Sollte man nicht einmal diese Quelle erörtern? Die Kontrollstellen tun nämlich nichts, SUVA usw.! Ich danke Ihnen dies zu überlegen
und grüsse Sie freundlich.
Marie-Louis (E-Mail: marie-louise-h@bluewin.ch)
Tel. 032 941 30 14

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrte Frau Hunziker
Vielen Dank für Ihre Nachricht und Anregung. Selbstverständlich veröffentlicht die Mythen-Post Informationen über MCS-auslösende Arbeitsstellen. Bis heute fehlen mir dazu jedoch die nötigen Angaben von betroffenen Menschen.
Weiter würden mich Hersteller von MCS-verträglichen Produkten interessieren.
Gerne höre ich wieder von Ihnen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Allergisch auf H. oder nicht? (Fortsetzung)

Mittwoch, 3. März 2004

Guten Tag Herr Beeler,
danke für Ihre Antwort. Dazu gibt es nur noch folgendes zu sagen: bitte entfernen Sie die E-Mail-Adresse bei ALLEN Seiten, auf denen Sie meine Mail (die ja wie der Name sagt, eine Mail und kein Forumsbeitrag ist) plaziert haben – also auch hier: https://mythen-post.ch/datei_archiv_11_2_04/allergie_auf_held_23_5_03
Zum Punkt, dass ich selbst behauptet hätte, das Waschmittel H. hätte bei mir eine allergische Reaktion ausgelöst: dieser Befund wurde mir gleich nach dem Test so mitgeteilt – daher meine Internet-Recherche und meine darauffolgende Anfrage an Sie – jedoch später durch den Spezialisten revidiert. [Anmerkung der Mythen-Post: Und wie zuverlässig ist diese „neue“ Feststellung bzw. der „Spezialist“?] Ich reagiere also NICHT allergisch auf das Waschmittel H. [Anmerkung der Mythen-Post: Garantiert?] Nehmen Sie diese Aussage zur Kenntnis, denn sie sollte Basis genug bieten, meine Mail (die auch kein „Leserbrief“ war und ebenso wenig eine „Leserreaktion“ auf irgendwelche Gerichtsurteile) umgehend völlig von Ihrer Seite zu entfernen.
Mit freundlichen Grüssen
Silvia S.

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrte Frau S.
Übt die Firma H. auf Sie Druck aus? Ist es dadurch zu erklären, dass Sie zuerst auf H.-Waschmittel allergisch reagieren und dann plötzlich nicht mehr? Oder hat Ihr Arzt weiche Knie bekommen? Ich habe Sie damals ausdrücklich gefragt: „Wie wurde die Allergie festgestellt?“
Ein Tipp: Niemals auf Drohungen eingehen, sondern sich durch Fakten überzeugen lassen.
Fragen Sie doch die Firma H. mal an, wieso sie plötzlich ein parfümfreies H. Sensitive anbiete, wenn doch jahrelang zwangsparfümierte H.-Waschmittel angeblich „kein Problem“ waren.
Freundliche Grüsse
Urs Beeler

PS: Falls Sie noch Korrekturen haben, mailen Sie die. Im übrigen bitte ich Sie zur Kenntnis zu nehmen, dass die Mythen-Post eine Zeitschrift ist und kein Kindergarten.
[Anmerkung der Mythen-Post: Beeler ärgert sich zurecht, weil er den Menschen mit Gesundheitsprophylaxe helfen will, aber dann mit solchen hysterischen Reaktionen konfrontiert wird.]

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
es wäre doch wünschenswert, sachlich zu bleiben.
1. Der Allergie-Test wurde von einem Assistenzarzt (möglicherweise) ausgeführt, der meinte, eine allergische Reaktion auf das Waschmittel festzustellen. [Anmerkung der Mythen-Post: Offenbar war dieser Assistenzarzt klüger als der „Spezialist“ bei Punkt 2.] 2. Der Dermatologe, der die Testwirkung nach zwei Tagen untersuchte, stellte fest, dass sich die Rötung im Rahmen des Normalen befand. [Anmerkung der Mythen-Post: „Im Rahmen des Normalen“?? So „exakt“ arbeitet die Dermatologie…!!?] 3. Dazwischen meine Internet-Recherche in der Meinung, H. Waschmittel nicht zu vertragen (tatsächlich war ich damals fast erleichtert, einen scheinbaren Grund für meinen Hautausschlag gefunden zu haben) und meine Mail-Anfrage an Sie.
4. Die Firma H. setzt mich nicht unter Druck und niemand droht mir. [Anmerkung der Mythen-Post: Falls es stimmt, ist es ja gut.] Ich wünsche nicht, von Ihnen funktionalisiert [Anmerkung der Mythen-Post: Was ist wichtiger: Allergiebetroffene vor einer angeblichen „Funktionalisierung“ zu schützen oder das Ziel, dass Waschmittelhersteller gesundheitlich verträgliche Produkte herstellen?] zu werden und bitte Sie also erneut, meine Mail von Ihrer Homepage, deren Anliegen nicht das meine ist, [Anmerkung der Mythen-Post: Warum nicht?] zu entfernen.
Ich hoffe, mich nun klar genug ausgedrückt zu haben.
(…)
Silvia S.

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrte Frau S.
1. Wurde die Vermutung des Assistenzarztes tatsächlich widerlegt?
2. Was heisst „im Rahmen des Normalen“? Gab es also doch eine Reaktion, die dann von dem betr. Dermatologen („Spezialist“) ignoriert wurde?
3. Wissen oder vermuten Sie bloss?
4. Und auf den Punkt gebracht: Wo liegt eigentlich Ihr Problem?
5. Warum ist die Mythen-Post Homepage „nicht Ihr Anliegen“? Bauen Sie lieber auf Mediziner und Chemie? Ist Ihr „Anliegen“ die Symptombekämpfung und Anpassung?
Die E-Mail Adressen wurden bei den von Ihnen angegebenen Links herausgenommen und die Einträge anonymisiert.
Zum Schluss noch eine Bemerkung: Für eine allergische Erkrankung habe ich grosses Verständnis (und setze mich im Gegensatz zu Ihnen für deren Prävention ein!), für menschliche Rückgratlosigkeit jedoch nicht.
Gute Besserung!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Mittwoch, 3. März 2004

Herr Beeler,
Sie wollen mich offenbar nicht verstehen und werden völlig unnötig beleidigend.
Ich habe jetzt genug ausführlich dargelegt, warum ich Ihnen schrieb und dass H. bei mir keine allergische Reaktion ausgelöst hat [Anmerkung der Mythen-Post: Mit Mail vom 23. Mai 2003 wurde eine Allergie festgestellt, die nach über 10 Monaten aber keine mehr sein darf. Schon etwas merkwürdig!], selbst wenn dies offenbar nicht in Ihr Konzept passt. Wahrscheinlich bin ich die einzige „Zeugin“ dafür, wie auch auf Ihre Site ersichtlich ist und Ihnen ist es völlig gleichgültig, dass dies – in meinem Fall, wie jetzt wirklich ausführlich dargelegt – nicht den Tatsachen entspricht. [Anmerkung der Mythen-Post: Allergische Reaktionen auf Parfümstoffe in Waschmitteln sind keine Einzelfälle. Auch nicht auf das parfümierte H. Frau S. fühlt sich offenbar betroffen, weil ihr Fall vor Monaten auf der Mythen-Post Homepage öffentlich genannt wurde. Diesem Phänomen liegt die Tatsache zugrunde, dass Menschen, selbst wenn sie z.B. von einem Produkt direkt negativ betroffen sind, nur sehr selten bereit sind, darüber eine Aussage zu machen. Wie die Mediziner haben sie Angst, mit den Verursachern in Konflikt zu geraten. Dabei würde es unendlich viel mehr helfen, wenn betroffene Menschen einfach den Mund auftun und die Wahrheit sagen würden. Dadurch liessen sich Produkt-Eliminierungen resp. Produkt-Verbesserungen durchsetzen.] Ich verlange, dass Sie meine Mail von Ihrer Seite entfernen und dem haben Sie zu entsprechen. [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn diese anonymisiert ist, bleibt die Information bestehen und muss sich niemand betroffen fühlen.] Sie ist auch keineswegs „anonymisiert“ wie Sie behaupten, sondern Vor- und Nachname sind immer noch ersichtlich (in Ihrer ebenfalls publizierten Antwort).
Silvia S.

 

Mittwoch, 3. März 2004

Sehr geehrte Frau S.
Parfümstoffe in Waschmitteln sind ein potentieller Allergieauslöser, ob Sie das nun wahrhaben wollen oder nicht. Fragen Sie doch die Firma H. an, wieso sie plötzlich ein parfümfreies H. Sensitive herstellt.
Im übrigen warte ich immer noch auf die Beantwortung der Fragen meiner vorausgegangenen Mail.
Das Thema Internet-Eintragslöschung hat Dr. Erwin Kessler auf seiner Homepage beantwortet, siehe http://www.vgt.ch/forum/forum_2004-1#Waldhaus
Ihre „neue Meinung“ kann man anonymisiert im März Forum 2004 nachlesen.
Im übrigen ist es etwas merkwürdig, wenn Sie mit Ihrer angeblichen Irrtumsfeststellung erst nach über 10 Monaten kommen. Wäre es nicht Ihre Aufgabe gewesen, die Mythen-Post Redaktion umgehend zu informieren?
Melden Sie sich, wenn Sie noch etwas haben. Sonst gehe ich davon aus, dass jetzt alles i.O. ist. Dies ist kein Scherz!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Und falls Sie sich melden, beantworten Sie mir bitte wahrheitsgemäss die vorausgegangenen Fragen.


 

Orgon-Akkumulator

Dienstag, 2. März 2004

Guten Tag
Haben Sie den Orgon-Akkumulator schon verkauft? Falls nicht, hätte ich Interesse!
Freundliche Grüsse
Bernhard Albisser (E-Mail: goodtime@freesurf.ch)

 

Dienstag, 2. März 2004

Sehr geehrter Herr Albisser
Der Orgon-Akkumulator ist noch zu haben. Es handelt sich dabei um eine Einzelanfertigung, ausgeführt durch die Schreinerei P. & Co., xy, mit Blechen von A. + S., Ibach. Das Modell stammt aus den Achtzigerjahren. Die Einzelanfertigung kostete damals rund Fr. 1’500.–.
Mailen Sie mir bitte ein Angebot.
Da seinerzeit Bert Engelbrecht (heute Neuseeland) die Hälfte des Preises beisteuerte, gelangt eine Kopie dieser Mail an ihn.
Gerne höre ich von Ihnen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Mittwoch. 3. März 2004

Grüezi Herr Beeler
Wenn der Akkumulator gut funktioniert, kann ich Ihnen bis Fr. 600.00 bezahlen. Ich bin am Freitag in der Nähe. Wenn möglich, würde ich gerne vorbeikommen.
Wissen Sie, wie viele Schichten und was für Materialen verwendet wurden?
Noch einen schönen Tag wünscht Ihnen
Bernhard Albisser (E-Mail: goodtime@freesurf.ch)

 

Mittwoch. 3. März 2004

Sehr geehrter Herr Albisser
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Am nächsten Freitag geht leider nicht. Aber wir können auf später einen passenden Termin abmachen. Geben Sie mir bitte einfach Ihre Tel.-Nr. an.
Fr. 600.- wären in Ordnung.
Ich muss schauen, ob ich die Konstruktionspläne noch habe. Andernfalls könnten Sie bei der Schreinerei P.& Co., xy, nachfragen. Für den Auftrag war damals ein Herr D. zuständig. Von den Original-Rechnungen der Schreinerei P. und von A. + S. kann ich Ihnen gerne Kopien machen.
Wichtig: Zum Transport des Orgon-Akkumulators benötigen Sie mindestens zwei kräftige Personen und ein geeignetes Fahrzeug.
Als Experimental-Orgon-Akkumulator haben wir auch noch einen ca. 1 m3 grossen Orgon-Akkumulator Würfel bauen lassen, damals ausgelegt für eine rein lokale Anwendung. Dessen Herstellung bei einer Zimmerei in B. kostete seinerzeit – so weit ich mich erinnern kann – etwas mehr als Fr. 100.-.
Sie können sich diesen Würfel ebenfalls anschauen und selber bestimmen, wieviel Sie dafür ev. ausgeben wollen.
Im weiteren gibt’s auch noch ein älteres Negativ-Ionen-Gerät (Ionotron).
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Mittwoch. 3. März 2004

Guten Tag Heer Beeler
Um einen Termin zu vereinbaren können Sie mich unter 079 432 13 13 oder 041 495 05 36 erreichen.
Gruss
Bernhard Albisser (E-Mail: goodtime@freesurf.ch)

 


 

Eine Zuschrift

Mittwoch, 3. März 2004

Liebe Mythenpostleser
Ich könnte eine lange Geschichte schreiben, als ich am Arbeitsplatz vor 25 Jahren krebskrank geworden bin! Ein erfahrener Arzt aus dem Kanton Glarus hat mir damals das Leben gerettet.
(…)
Schuld ist immer der Arbeiter und keinesfalls der Arbeitsplatz.
Mit freundlichen Grüssen (E-Mail: ajegen@bluewin.ch)


 

Klementine

Mittwoch, 3. März 2004

Es war mir ein Vergnügen, lieber Herr Beeler!
Liebe Grüsse von der Basler Fasnacht
Franziska B.


 

Firma H.

Donnerstag, 4. März 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin auf die Mythen-Post gestossen und habe etwas gelesen, das ich nicht verstanden habe.
Sie zitieren Dr. Hulda Clark mit ihrer Kritik an Asbest [Anmerkung der Mythen-Post: Glas- und Steinwolle.] usw. Dann geht es um eine Klage verschiedener Hersteller gegen die Mythen-Post. Als Klägerin tritt (trat) offenbar auch die Firma H. (…) auf.
H.-Putzmittel werden aber von Dr. Clark gefördert, belobigt? [Anmerkung der Mythen-Post: Ob das zutrifft, weiss die Mythen-Post nicht und hat es auch nicht nachgeprüft.] Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ich danke Ihnen zum voraus für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
A. Lanz (E-Mail: alabe@greenmail.ch), Bern, Heilpraktiker

 

Sonntag, 7. März 2004

Sehr geehrter Herr Lanz
Da muss offenbar [Anmerkung der Mythen-Post: Falls die obige Annahme resp. Vermutung zutrifft.] auch noch die Dr. Clark Institution etwas dazulernen.
Kurz gesagt geht es darum: Die Firma H. bezeichnet sich sich als „Oeko-Firma“ und betonte bereits vor Jahren, dass nur diejenigen Substanzen in ihren Waschmitteln eingesetzt würden, die nötig seien. Bei Duftstoffen traf/trifft dies (bis aktuell mit einer Ausnahme – gemeint ist H. Sensitive) jedoch nicht zu. Parfümstoffe haben keine Reinigungsfunktion und sind schlichtweg überflüssig; sie verschmutzen im Gegenteil das Gewebe neu und sorgen für eine Zunahme von allergischen Erkrankungen und MCS. Einmal ganz abgesehen von der unnötigen Luft- und Gewässerbelastung. Deshalb kritisiert die Mythen-Post seit Jahren sämtliche Hersteller, die zwangsparfümierte Produkte herstellen.
Auf die Kritik reagierte die Firma H. als einziger Waschmittelhersteller mit einer Klage wegen unlauterem Wettbewerb!
Obwohl die Firma H. jahrelang stur behauptete, sie könne bzw. wolle kein parfümfreies Waschmittel herstellen, lanciert sie neu ein parfümfreies H. Sensitive! Offenbar hat die Kritik der Mythen-Post positiv gewirkt, aber leider noch zu wenig. Die Firma [Anmerkung der Mythen-Post: Und bis jetzt praktisch sämtliche anderen Hersteller auch.] scheint weiterhin auf zwangsparfümierte, potentiell allergieauslösende „Oeko“-Produkte zu setzen. Dr. Hulda Clark hin oder her. Dichtung in der Werbung und Wahrheit sind eben verschieden.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Dr. Hulda Clark selbst kennt das Problem der Zwangsparfümierung und setzt auf „duftstofffrei“. Wieso dann trotzdem von der Clark Institution [Anmerkung der Mythen-Post: Falls die Annahme/Vermutung von A. Lanz zutrifft.] H. angeblich „empfohlen“ wird, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich weiss nur: „Marketing“ macht heutzutage vieles möglich… So ist der Steinwollehersteller Flumroc z.B. Sponsor des WWF und gesundheitsschädigende Glaswolle (Sondermüll!) ist für Greenpeace Deutschland kein Problem.


 

Anregungen

Donnerstag, 4. März 2004

Guten Tag Herr Beeler
Ich habe nochmals ihre Homepage gründlich studiert.
Sie haben grundsätzlich gute Ansätze, nur sind Sie leider dem grossen Irrtum verfallen, dass das Äussere für ihre Umstände verantwortlich ist. [Anmerkung der Mythen-Post: Wer sonst sollte verantwortlich sein?] Sie haben in ein Wespennest getreten und beklagen sich darüber, dass sie gestochen werden (realitätsfremd). [Anmerkung der Mythen-Post: In das „Wespennest“ KMF-Hersteller zu stechen war und ist notwendig! Weil es sonst in der Form niemand machen würde.] Oft sind solche Situationen ein psychischer Abwehrmechanismus, um von den eigenen Problemen abzulenken. [Anmerkung der Mythen-Post: Dann betriebt also z.B. Erwin Kessler Tierschutzarbeit, um von „eigenen Problemen“ abzulenken? Was sollte er auch sonst tun.] Man sollte nicht die Welt verändern (was sowieso sinnlos ist) sondern sich!!! [Anmerkung der Mythen-Post: Ein typischer Ratschlag von Leuten, die selber vor dem System kapituliert haben.] Sie sind sehr verbittert, [Anmerkung der Mythen-Post: Warum frägt man nicht nach den Ursachen!] sehen sich als Märtyrer… Das lässt den Rückschluss zu, dass Sie genau so BLIND sind wie die, die sie verurteilen. [Anmerkung der Mythen-Post: Dieser „Rückschluss“ ist völlig irrational.] „Jeder ist Summe seiner selbst und handelt mit der Überzeugung, er habe Recht.“ [Anmerkung der Mythen-Post: So dämlich können z.B. die Manager der KMF-Industrie kaum sein. Sie wissen, dass sie Sondermüll verkaufen. Die Verantwortung wird abgelegt – wichtig ist der Profit!] Die meisten Menschen stülpen über eine Wahrheit ihre eigene Ideologie und massen sich an, zu sagen, sie haben Recht. [Anmerkung der Mythen-Post: Wenn etwas, was die Mythen-Post schreibt, nicht stimmen sollte, bitte sagen!] Was ist richtig und was ist falsch?…. [Anmerkung der Mythen-Post: Wer nachdenkt, sollte darauf kommen!]Das einzige Objektive ist das Subjektive des Betrachters“. [Anmerkung der Mythen-Post: Dieser Ansatz stimmt wiederum nicht und ist völlig falsch.] Wenn Sie der Menschheit wirklich helfen möchten, dann müssen Sie zuerst erwachen und die Fähigkeit entwickeln, Tatsachen zu nehmen wie sie sind. [Anmerkung der Mythen-Post: Die Realität ist längstens erkannt. Es kommt darauf an, sie zum Positiven zu verändern!] „So drinnen, so draussen.“ [Anmerkung der Mythen-Post: Mit Bewusstseinsänderung ist es nicht getan! Esoterisches Geschwafel. Für ein Verbot von Glaswolle z.B. muss gekämpft werden. Wer macht es denn sonst?] Wenn Sie kämpfen, können Sie nur einen Kampf erwarten und bei einem Kampf gibt es nur Verlierer. [Anmerkung der Mythen-Post: Also sollte Beeler nicht kämpfen, um sich persönlich und finanziell zu schonen und die KMF-Hersteller weiter Sondermüll produzieren können, weil sie bei einem möglichen Produktionsverbot „Verlierer“ wären? Die Umwelt und die Menschheit würde gewinnen!] Lebe das Leben, ohne, dass das Leben Dich lebt!!!!!!!!!!!!!! [Anmerkung der Mythen-Post: Beelers Job ist das zu tun, wozu sich andere nicht getrauen, zu bequem sind, Angst haben etc. Dass dieser Job nicht einfach ist, liegt auf der Hand.] Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute
Berni Albisser (E-Mail: skylabs@gmx.net)

 

Sonntag, 7, März 2004

Sehr geehrter Herr Albisser
Sie meinen, indem Sie von den wahren Problemen einfach ablenken, hätten Sie die Lösung gefunden. Ein völliger Trugschluss! Das Thema menschliche Verantwortung wird bei Ihnen einfach ausgeklammert – es könnte einen ja in Konflikt mit den Verursachern führen. Flucht von der Realität in die Metaphysik heisst Ihr Rezept. Sehr bequem. Damit weiter abgewirtschaftet werden kann?
Wenn Sie Wilhelm Reich verstanden hätten, würden Sie wissen, dass „individuelle Probleme“ einen gesellschaftlichen Hintergrund haben. Um ja in keine Konfrontation mit der verantwortlichen Gesellschaft zu kommen, drehen Sie die Problematik um. Funktioniert das?
Ich will Ihren Denkfehler an einem plastischen Beispiel zeigen: Wären Sie z.B. im Jahre 1938 zufällig ein 20jähriger Jude in Deutschland gewesen, wäre für Sie nach Ihrer Logik das Problem nicht Hitler oder Nazideutschland, sondern SIE selbst. Merken Sie jetzt, worum’s geht?
Aus Schwäche sich anpassen oder flüchten ist nicht die Lösung. Auslöser dafür ist meistens mangelndes Wissen um die Situation, Bequemlichkeit, zu wenig Rückgrat etc. Es geht darum, an sich zu arbeiten („Denken und tun, tun und denken, das ist die Summe aller Weisheit“ – Goethe), es selber möglichst gut zu machen, Fehler aufzuzeigen, die Welt zum Positiven zu verändern etc.
Ihre Argumentation ist nicht logisch, z.B. der Satz: „…das lässt den Rückschluss zu, dass Sie genauso BLIND sind wie die, die sie verurteilen.“
Sie haben es nicht verstanden.
Deshalb hat es keinen Sinn, wenn wir hier weiter diskutieren.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Neue Schweizer MCS-Internetseite 1. Teil

Donnerstag, 4. März 2004

Hallo Urs
Hast Du gesehen, hier und im nächsten Mail, habe ich Deine Internetseite zum Thema MCS bei über 100 MCS-Betroffenen und Ärzten bekannt gemacht. Ich finde sie wirklich gut.
mit herzlichem Gruss
Christian (E-Mail: info@mcs-liga.ch)

 

Sonntag, 7. März 2004

Lieber Christian
Ich war seit vergangenen Donnerstag nicht mehr im Internet und habe Deine E-Mail soeben erst geöffnet. Vielen Dank für die positive Nachricht! Hat mich sehr gefreut.
Herzliche Grüsse von Schwyz nach Lenzerheide
Urs Beeler


 

KMF-Datei – Warum nur 3 statt 28 Seiten?

Freitag, 5, März 2004

Hallo Urs Beeler,
erst mal vergebe ich nur die Zusammenfassung, über die Weitergabe des Originaldokumentes denke ich nach. Es ist halt etwas brisant. [Mythen-Post: Wenn man einen Angriff auf die KMF-Lobby lanciert, dann direkt und ohne Zaudern!] Noch dazu möchte ich aus der investierten Arbeit ein Feedback haben, indem sie in einer Zeitschrift veröffentlicht wird.
Mal sehen, was wir daraus machen. Wichtig ist, dass die Kernaussagen erst mal angegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
M. Bumann (E-Mail: info@dimagb.de)


 

E Gruess von Paul Bossert

Freitag, 5, März 2004

Hallo Urs Beeler
Y bi wiider zrugg.
Hesch wiider Lämbbe?
Doo no e saggstargge Värs mit em Helge vom Politic-Art Kinschtler Arnold Dürst, Schlieren.
Unter Verwendung des Bildes mit nagenden Ratten rechnet der „Hanslimaa“ mit der SVP im Zusammenhang mit ihren Ratteninseraten eiskalt ab:
Es git Parteie die benämme sich degenerativ
und nämme Ratte als Waalblakaat-Motiiv.
Derbyy hän Ratte, im Verglyych ze dääne wo das [lönd la] drugge,
wenn si uff d Hinterbai steen – e graade Rugge!
E Gruess Bo (E-Mail: universe@greenmail.ch)


 

Neues in der „Beziehungssache“

Auf Wunsch der Absenderin gelangt ihre Mail nichts ins Forum, sondern nur die Antwort von Urs Beeler

Sonntag, 7. März 2004

Hallo, ma chère Bongelline!
„Ich schick Ihnen ein Mail…“ – Von wegen! Ist das die bekannte (nord)deutsche Zuverlässigkeit?
Würde ich mich jetzt nicht melden, täte ich vermutlich von J.B. nie wieder etwas hören. Bis Grossmutter B. mit ihrem Enkelkind auf dem Schoss sich im Schaukelstuhl an ihre Jugendzeit erinnert…
Über die momentanen Probleme schreib‘ ich Ihnen nicht allzu viel. Sie können mir da kaum helfen.
Unaufgefordert schickte mir die die Firma H. Partners GmbH aus St. G. am vergangenen Sonntag ein Angebot (Fax) von Adressen betr. den vermögendsten Schweizern (10 Mio. bis 15 Mrd.) bzw. Millionäre aus Deutschland. „Adressen nützen mir nichts. Ich brauche direkte Kontakte“, sagte ich dem Verantwortlichen dieser Firma anlässlich eines Telefons vom vergangenen Freitag. Im Verlaufe des Gesprächs ergab sich dann, dass die Schweizer Millionäre sehr knauserig seien und die Deutschen erst recht… [Anmerkung der Mythen-Post: Diese Feststellung stammt wohlgemerkt von besagtem Gesprächspartner und nicht Urs Beeler.] Deren Ziel sei momentan noch immer, den dreissig prozentigen Börsenverlust der vergangenen Jahre wettzumachen. Ausserdem würden schätzungsweise bereits 50% „dem Staat abgegeben“. Geld gehe zu Geld. Er wüsste in Deutschland und der Schweiz niemanden, welcher die Mythen-Post finanziell unterstützen würde. In den USA, so meinte er, gäbe es Leute, die an Beelers Gedankengut Interesse finden könnten und ein Sponsoring sehe er als durchaus möglich an. Aber die betreffenden Adressen habe er nicht.
Der Mist ist, dass ich (…)
Gestern besichtigten über 10 Personen das Haus und meinten, dieses sei „riesig“. Für mich sind die 7’000 m3 Volumen auf 1’063 m2 Fläche „normal“, nichts Aussergewöhnliches. Ich mag es so.
Sie können mich dann (wenn Sie wollen) wieder einmal am Telefon beraten.
Apropos Telefon: Sie sind eine charmante Person, très bongelle! Was mir gefallen hat, ist Ihr glasklarer Verstand und Ihre Lockerheit. Machen Sie Gymnastik, Ballett, Tanzen oder sonst irgendwie Sport? Von Wilhelm Reich heisst es, er sei so locker gewesen wie ein „geölter Kofferraumdeckel“. Diesen Eindruck habe ich von Ihnen am Telefon bekommen. Wau!
(…) Ein Leben im Exil ist für mich schier unvorstellbar – vor allem mit meinen hohen Ansprüchen.
Bis zum Untergang werde ich jedoch kämpfen. Ausserdem stehen noch sehr, sehr viele unerledigte Arbeiten auf dem Programm, die mich an einem vorzeitigen Suizid hindern (Pflichtbewusstsein!). Im Gegensatz zu den Leuten, die meinen, ich sei „verbittert“, kann ich immer noch lachen. Und das möchte ich mir bewahren. Für ein Weiterleben will ich jedoch mindestens dieselbe Lebensqualität, die ich jetzt habe.
Ma chère Bongelline, ich weiss, dass Sie mir nicht helfen können. Aber zumindest verstehen Sie mich (vermutlich) bereits besser als mein langjähriger Freunde B.E. und E.K. sowie P.
Warum? Weil Sie bongellement sind!
Zwischendurch gibt’s immer wieder positive Überraschungen: Mein alter Kollege und früherer Illustrator N.P. („le plus grand peintre du monde“) teilte mir am vergangenen Freitag mit, dass er seit 3 Jahren eine hübsche 29jährige Freundin habe. P. (43) ist ein totaler Ästhet und sein Frauengeschmack legendär. Jahrelang als Junggeselle auf der Suche, (fast) jedes Wochenende in Luzern. Und plötzlich das!
Natürlich fragte ich ihn nach Heirat. Dieser Frage ging er jedoch diplomatisch aus dem Weg. Vermutlich nach dem Motto: „Wozu heiraten? Man kann doch auch im Stillen viel Gutes tun…“
N. fährt jetzt [Anmerkung der Mythen-Post: Vermutlich. Denn so genau wurde die Sache nicht erläutert.] (fast?) jedes Wochenende nach Winterthur (Stadt nördlich von Zürich).
Aber ich will hier nicht weiter erzählen oder gar ausmalen. Nur soviel sei gesagt: „Haben Sie denn niemanden, mit dem Sie über Fleischliches reden können?“ – Lernen Sie N. kennen! Sein Humor und seine Phantasie liegen auf höchstem Niveau. Bilder von ihm demnächst im Internet.

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Das oben war meine ursprüngliche Mail vom heutigen Sonntagnachmittag. Durch Zufall habe ich vorhin gerade „In Box“ geleert und Ihre neuste Nachricht gelesen. Was soll ich da sagen, meine kühle, norddeutsche Zuchtmeisterin? Ich fand den vergangenen Donnerstag dafür genau richtig.
Wenn Sie jetzt darüber anders denken – es ist Ihre Sache. Je l’accepte. Pas de problème! Ich bin froh, dass Sie disziplinierter sind als ich.
Was mich ein wenig freut, ist, dass wir zufällig an diesem Sonntagnachmittag an uns gedacht haben. Am Freitag habe ich nicht an Sie gedacht, am Samstag ebenfalls nicht und am Sonntagmorgen auch noch nicht. Und zuerst wollte ich Ihnen nicht einmal mailen, weil ich mir sagte: „Wozu?“ Aber plötzlich fielen Sie mir an diesem Sonntagnachmittag ein – und es entstand obiges Mail.
Warum? Ich weiss es nicht.
Urs Beeler

PS: Ihre Nachricht gelangt wunschgemäss nicht ins Forum.


 

„Tierschutz“ im Kastrationswahn – eine Mail an Tele Tell

Sehr geehrter Herr Berger (E-Mail: beat.berger@teletell.ch, CC: sara.bachmann@teletell.ch, silvi.herzog@teletell.ch)
Ich finde die Sendung „Tierisch“ im Grund eine gute und wertvolle Sache, ebenso Ihre Moderation bzw. die von Silvi Herzog. Der Ehrlichkeit und des Verantwortungsbewusstseins halber darf ich Sie jedoch nicht vor Kritik verschonen.
Praktisch in jeder Sendung wird darauf hingewiesen, dass die Heimtiere obligatorisch kastriert würden. Sogar mein langjähriger Tierschutz-Freund und Kampfgefährte Erwin Kessler spricht bei Kaninchen von „Kastrieren der Böcke“, als ob dies die normalste Sache der Welt wäre.
Was in einer Tierarztpraxis abläuft, weiss ich, da ich vor über 26 Jahren bei einem Schwyzer Veterinär eine „Schnupperlehre“ absolvierte. Ich kenne sowohl die Kleintierpraxis wie die Besuche landwirtschaftlicher Betriebe (Grossvieh-Praxis). Und aus von der Mythen-Post bzw. mit dem VgT in den Neunzigerjahren durchgeführten Tierschutzrecherchen weiss ich, dass es z.B. um den Nutztierschutz in der Schweiz nach wie vor nicht zum Besten steht, vor allem in der Schweinehaltung.
Tierschützer sollten Vorbilder sein. Sind sie das? Man spricht heutzutage von der „Würde des Tieres“ und darüber, dass „Tiere keine Sache“ mehr sind. Und die Praxis? Hirnlos wird in Tierheimen drauflos kastriert. Wenn man den Tierschutz in vorerwähnter Weise ernst nehmen würde, gäbe es ethisch gesehen nicht auch eine Art „Recht auf sexuelle Integrität“ der Tiere?
Ganz konkret: In Ihrer Sendung vom Samstag, 6. März, zeigten Sie einen prächtigen Dobermann-Rüden. Ich kenne diese Rasse ein wenig. Es sind sehr sensible Tiere. Im Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass auch dieser Hund „noch kastriert“ würde. Da frage ich mich wirklich: Haben der betreffende Tierheim-Verantwortliche, der Tele Tell Moderator und der Tierarzt, der diese Operation vermutlich – trotz meinem Protest – durchführen wird, noch alle Tassen im Schrank? Dieser Hund hat meiner Überzeugung nach ein natürliches Recht auf sexuelle Unversehrtheit. Oder würden Sie Ihren besten Freund obligatorisch kastrieren und mit einem Chip versehen lassen? Hinzu kommt, dass sich dieser Rüde vermutlich hervorragend zur Zucht und Weitergabe seiner Gene eignen würde. Spätestens ein Tierarzt mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein müsste eine solche Operation ablehnen. Es wäre hier wirklich höchste Zeit, dass sich der STS bzw. ihm nahestehende Institutionen mit dieser Frage ernsthaft auseinandersetzen würden. Im weiteren sollte auch das Impfen einmal kritisch diskutiert werden. Beim Thema Mensch ist das üblich. Warum nicht auch bei anderen Säugetieren? Gibt es bei Tieren keine Impfschäden? Laden Sie doch mal Anita Petek von der Aegis Schweiz, Luzern, in Ihre Sendung ein und diskutieren Sie mit ihr über den Sinn oder den Unsinn, Nutzen oder Nicht-Nutzen von Impfungen.
Ginge es um Verhütung von Erbschäden (Blindheit, Taubheit etc.), könnte ich das Argument „Kastration“ noch verstehen, weil es plausibel begründet werden könnte. Wenn in Schweizer Tierheimen jedoch prächtige Schäferhunde, Dobermänner etc. obligatorisch kastriert werden, nur aus dem Grund, weil sie zufällig im Tierheim gelandet sind, so stellt das diese Art „Tierschutz“ selber in Frage.
Telefonieren Sie bitte dem im Beitrag gezeigten Mann vom Tierheim und sorgen Sie dafür, dass diesem prächtigen Dobermann-Rüden und möglichst vieler seiner Hunde-Kollegen die körperliche Unversehrtheit bewahrt wird. Im übrigen existieren in der Schweiz bereits genügend Hundehalter, die vom Kastrationswahn befallen sind. Es gibt also keinen einzigen vernünftigen Grund für ein Kastrations-Obligatorium in Tierheimen.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Firma H.

Montag, 8. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Ich danke Ihnen herzlich für die ausführliche Antwort.
In der Zwischenzeit habe ich mir Unterlagen von der Firma H. beschafft. Beim ersten Durchblättern hat mich stutzig gemacht, dass keine Inhaltsstoffe bzw. Zusammensetzungen angegeben sind. [Anmerkung der Mythen-Post: Gerade die Firma H. wirbt vollmundig mit Volldeklaraton!] ….
Gibt es nach Ihrem Wissen Reinigungsmittel und Pflegeartikel, die unbedenklich sind?
Mit freundlichen Grüssen
A. Lanz (E-Mail: alabe@greenmail.ch), Bern, Heilpraktiker

 

Montag, 8. März 2004

Sehr geehrter Herr Lanz
Das Finden guter, verträglicher Produkte ist heutzutage vor allem für MCS-Betroffene ein sehr grosses Problem, siehe dazu auch https://mythen-post.ch/themen_uebersicht/waschen
Die Schweizer Schulmedizin (Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich etc.) hat schlichtweg keine Ahnung, worum’s geht. Ein totales Umdenken ist erforderlich. Was MCS-Betroffene und Allergiker benötigen, sind nicht mehr Medikamente und „Therapie“, sondern verträgliche Produkte!
Diese Versorgung ist aber heutzutage in der Schweiz nicht einmal selbstverständlich.
Ein Tipp von einer MCS-Betroffenen ist die Firma Pure Nature, siehe http://www.purenature.de Die Mythen-Post hat die Produkte jedoch noch nicht getestet und kann deshalb keine Angaben machen. Ein erster Augenschein dieser Homepage ergab jedoch einen positiven Eindruck.
Die Mythen-Post kämpft weiter für die Wiedereinführung des parfümfreien OMO Sensitive, einem gut verträglichen Waschmittel. Auch Christian Schifferle, Gründer der MCS-Liga Schweiz, findet das Produkt gut. Dass es Lever-Fabergé anfangs 2004 aus dem Verkaufsprogramm genommen hat, ist ein Skandal.
Im allgemeinen gut verträglich für die Körperpflege sind EUBOS BLAU fest und EUBOS BLAU flüssig (beide Produkte parfümfrei).
Hoffe, Ihnen mit diesen Angaben etwas geholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Absicht der Mythen-Post ist es, demnächst eine Liste von möglichst verträglichen Produkten zu publizieren, in Zusammenarbeit mit MCS-Betroffenen.
WWF, Stiftung für Konsumentenschutz, K-Tipp, etc. kann man alle vergessen, weil die von der Thematik keine Ahnung haben bzw. z.T. mit Produzenten liiert sind. H. schneidet z.B. beim WWF und der Stiftung für Konsumentenschutz immer grossartig ab. Und selbst das extrem stark parfümierte Radion (von Lever) schnitt seinerzeit im K-Tipp sogar noch mit „gut“ ab.
Lustig: Radion war so aggressiv parfümiert, dass es selbst von Leuten, die sonst mit Parfümstoffen keine Probleme haben und im Gegenteil „darauf stehen“, nicht mehr vertragen wurde!


 

Anfrage

Sonntag, 7. März 2004

Lieber Matthias Bumann
Auf Ihrer Homepage sah ich vor Monaten zur Illustration Word-Icons. Haben Sie die noch? Falls ja auch für Excel und Powerpoint? Können Sie die mir – falls noch vorhanden – angefügt mailen oder einfach den Link angeben, damit ich sie von dort herunterladen kann? Zum voraus vielen Dank!
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Montag, 8. März 2004

Herunterladen kann man durch Anklicken mit der rechten Maustaste. [Anmerkung der Mythen-Post: Nur beim PC, nicht beim Mac!] Mit freundlichen Grüßen
M. Bumann (E-Mail: info@dimagb.de)

 

Montag, 8. März 2004

Lieber Matthias Bumann
Vielen Dank für Ihr Mail und die Anhänge! Werde mir die Icons mal anschauen und prüfen, ob sie optimal geeignet sind.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 


 

Spam-Filter

Montag, 8. März 2004

Guten Tag Herr Beeler
Der Spam-Filter ist nun aktiv.
Zur Erinnerung:
Die Mail-Adressen (…) werden auf xy weitergeleitet. Alle diese Mail-Adressen werden mit unserem Spam-Filter gescannt.
Die gescannten Mails xy werden auf zv weitergeleitet. Wichtig: Mails, welche direkt auf zv gemailt werden, können von unserem Filter nicht gescannt werden, da diese Adresse nicht auf unserem Server ist.
Freundliche Grüsse
B.Z.

 

Montag, 8. März 2004

Sehr geehrter Herr Z.
Vielen Dank für die Info! Ich war seit vergangenem Donnerstag bis am Sonntag nicht mehr im Internet.
Gestern musste ich rund 90 Spams löschen. Täglich erhielt ich so ca. zwischen 30-50 Werbemails. Bin gespannt, was der Spamfilter bringen wird.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


Antwort auf Aha!-Artikel, MCS+Wohnen, von Dr. Tereh und Guido Huwiler [Die Schweizer MCS-Liga betitelt die beiden genannten als „MCS-Fachleute“, was bezweifelt werden darf. Fragen Sie z.B. diesen Dr. Tereh, ob er auch MCS-Gutachten mache und Guido Huwiler, ob er gegen die KMF-Lobby kämpfe! Fragen Sie ebenso die grossartige Aha!-Stiftung, ob Sie sich für parfümfreie Produkte stark mache und wie sie zur Firma Held stehe.]

Dienstag, 9. März 2004

Lieber Christian
Nur ein kleiner Tipp: Pass bitte auf, mit was für Leuten Du zusammenarbeitest. Und prüfe vor allem deren Rückgrat!
Die Gefahr besteht, dass jetzt so manch einer auf der MCS-Welle („Beratung“ gegen Honorar) mitreiten will. – Was hältst Du persönlich von diesem Guido Huwiler?
Mit freundlichem Gruss
Urs Beeler

[Anmerkung der Mythen-Post: Tatsächlich dürfte es bald der Fall sein, dass Mediziner und „Baubiologen“ auf den MCS-Zug aufspringen, um an „Beratungen“, „Therapien“ etc. Geld zu verdienen.
Wenn immer mehr Leute an MCS erkranken, ist das ein Bombengeschäft für Ärzte (Konsultationen!).
Je chemisch belasteter und kränker Häuser gebaut werden, umso „besser“ für Baubiologen, die dann Messungen durchführen können bis zum St. Nimmerleinstag.
Die erste Motivation wird einmal mehr das Geld sein. – Wo sind die mutigen Kämpfer in der Schweiz, die sich für EHRLICH und gut gesinnt für PROPHYLAXE einsetzen?]

 

Problem Zwangsparfümierung und Lösungsmittel

Dienstag, 9. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Nochmals ganz herzlichen Dank für die Ausführungen. Da ich auf einige Stoffe selbst allergisch reagiere und erlebt habe, wie wild (und hilflos) drauflos getestet wird (auch in der Uniklinik Zürich), ist die Parfümierung wirklich sehr problematisch.
Wenn ich Dr. Clark richtig interpretiere, dann sind neben der Parfümierung auch Lösungsmittel ein grosses Problem. Gemäss Dr. Clark bilden sie die im menschlichen Organismus sonst nicht vorhanden Lebensgrundlagen für gewisse Parasiten und Bakterien. Mit dem Resultat, dass der Mensch nicht mehr nur Durchgangsstation, sondern Wirt von vielen Parasiten, Bakterien und Viren wird (und bleibt).
Wie sehen Sie diesen Teil der Problematik?
Ich danke Ihnen zum voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
A. Lanz (E-Mail: alabe@greenmail.ch), Heilpraktiker, Bern

 

Dienstag, 9. März 2004

Sehr geehrter Herr Lanz
Es gibt nur eines: duftstofffrei! Dadurch wird das Immunsystem gewaltig entlastet. Lösungsmittel sind ebenfalls ein Problem: Überprüfen Sie Ihre Wohnung/Praxis z.B. auf Bodenbeläge, kunststoffbeschichtete Möbel, Spanplatten, Ausdünstungen von Leimen/Tapeten etc. Ich könnte Ihnen hier in Schwyz in der alten Brauerei den Unterschied zwischen einer gesunden und einer belasteten Wohnung vor Ort zeigen. Das sind Welten!
Stimmt die Umgebung, pendelt sich der Organismus auch wieder ein. Also nicht den Hauptfehler der Schulmedizin (Symptombekämpfung) begehen und beim Körper ansetzen, sondern bei der Umgebung und bei den Produkten des täglichen Bedarfs.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers „machen es“ und nicht Medikamente und „Therapien“!
Durch Medikamente und „Therapien“ würde der Körper in einer chemiebelasteten, kranken Umgebung nur gedopt. Das bringt’s nicht! Bei den URSACHEN ansetzen.
Von Bakterien, Parasiten und Viren würde ich mich nicht allzu stark beeindrucken lassen; die gibt’s seit Millionen von Jahren.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Antwort betr. Aufruf

Dienstag, 9. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Leider steht es bei mir gesundheitlich nicht zum Besten; darum kann ich im Moment auch nicht viel tun. Ich wäre aber froh, wenn Sie mich in der Zwischenzeit über das Ganze auf dem Laufenden halten könnten, auch betr. Ihrer Kampagne für die Wiedereinführung von OMO Sensitive.
Herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Susanne von Dach (E-Mail: susanne.von_dach@bluewin.ch)

 

Dienstag, 9. März 2004

Sehr geehrte Frau von Dach
Kein Problem! Schonen bzw. schauen Sie jetzt gut zu sich – der Frühling (spätestens der Mai) wird Ihnen wieder neue Kräfte verleihen. (Die Übergangsphase Winter/Frühling ist für den Organismus immer ein Problem).
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Grüsse und gute Wünsche aus Deutschland

Dienstag, 9. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler,
Sie entschuldigen sich, dass Sie meinem Namen einen Buchstaben entzogen haben, dies ist absolut zu entschuldigen. Machen ich gerne hiermit. Andererseits ehrt es mich doch ein ganz klein wenig, dass ich mit einem alten Geschlecht aus dem Kanton Uri, so ein kleines bisschen verwechselt werde. Na ja, sei’s drum.
Meine Antwort ließ deshalb auf sich warten, weil wir hier zur Zeit mit der so genannten Gesundheits-Reform, nach altdeutschem Strickmuster und der selben Gründlichkeit beschäftigt sind.
Es könnte einen fast begeistern. Jeden Tag etwas Neues. Dabei sind wir, meine Frau und ich, nicht einmal so primär betroffen. Aber es tangiert uns doch immer wieder.
Wie ich auf Sie gekommen bin, möchte ich hier noch kurz erwähnen: Ich war auf der Suche nach Information über MCS, weil meine Frau eine Klientin hat, die damit behaftet ist. Das Ganze scheint mir, wird von etlichen „Fachkreisen“ gewaltig unter den Teppich gefegt. [Anmerkung der Mythen-Post: Dem ist so!] Was ich da auch noch gefunden habe, war ein Beitrag von einer Zeitung, die das ins Internet gestellt hat. Ist auch interessant. Es ist die RKI-Studie zu MCS. Zu finden unter xy [Anmerkung der Mythen-Post: Der Beitrag war unter der angegebenen URL nicht zu finden, sondern unter http://home.main-rheiner.de/hans-ulrich.hill/RKI-Studie] So, mit diesem Hinweis verabschiede ich mich für heute und wünsche Ihnen und Ihrem gesamten Team von der Mythen-Post, dass sie noch sehr lange und häufig erscheint, und dass nicht Ihre Internet Seite abgestürzt wird.
Bis bald
Ihr Rolf Gehring (E-Mail: gisela.voegel@t-online.de)

 

Mittwoch, 10, März 2004

Sehr geehrter Herr Gehring
Vielen herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Tja, die „Gesundheitsreform“: Hier in der Schweiz kann ich nur sagen, dass es weniger um die Gesundheit, sondern mehr ums Geschäft mit der Krankheit geht. Aber ich will nicht weiter ausführen. Sie finden das Thema vielerorts auf der Mythen-Post Homepage.
Die von Ihnen angegebene Internsetseite habe ich zu besuchen versucht. Unter der angegebenen URL erschien jedoch nur der Hinweis: „Not Found. The requested URL /hans-ulrich.hill/RKI-Studie was not found on this server. Apache/1.3.26 Server at www.main-rheiner.de Port 80.“ Habe sie dann doch noch gefunden unter http://home.main-rheiner.de/hans-ulrich.hill/RKI-Studie
Wichtig wäre zu erwähnen, dass ein Expositionsstopp resp. ein gesundes Umfeld den Betroffenen am meisten bringt. HIER muss angesetzt werden! Was da an „Versuchen“ und Studien beim Robert-Koch-Institut betrieben wird, bringt den Betroffenen absolut rein gar nichts!
Dieses Robert-Koch-Institut erscheint mir für die Erforschung von MCS völlig ungeeignet, ebenso wie andere, ähnliche Institutionen. Was es bräuchte, wären engagierte, absolut ehrliche und kompetente Umweltmediziner.
Das Robert-Koch-Institut betreibt mit seiner Feststellung, „dass es für eine Einstufung von MCS als ‚im engeren Sinne umweltbedingte Erkrankung‘ keine völlig eindeutigen Kriterien gebe“ Ablenkung. Man will offensichtlich die Realität nicht erkennen, weil dies Konsequenzen hätte! Was betrieben wird, ist „politische Medizinwissenschaft“.
Bei MCS zeigt sich auch die Unfähigkeit resp. Krise der heutigen Medizin. Sie können für jedes Gutachten ein Gegengutachten bringen. 10 Ärzte = 10 Meinungen. Es bringt unter dem Strich nichts oder nicht viel, sich mit Medizin(ern) aufzuhalten. Was hilft, sind verträgliche, umweltgerechte Produkte. Und genau da wird’s schwierig, beginnt der Kampf gegen Grosskonzerne, etablierte Meinungen etc. Etwas Echt-Positives zu bewegen, davor scheuen sich sowohl Ärzte, Medien etc., weil es eine direkte Konfrontation mit den Verursachern bedeuten würde.
Man kann die Stellungnahme Betroffener nur bestätigen: „Daher wollen wir uns auf diesen ‚Dialog‘, der eine Relativierung der Befunde im Dienste mächtiger Interessengruppen in Industrie, Politik und Gesundheitswesen betreibt, auch nicht mehr einlassen!
Wir fordern weiterhin die grundsätzliche Anerkennung von Umweltnoxen (Schadstoffe, Strahlung, Lärm, Stressbedingungen) als zumindest in wesentlichen Anteilen verantwortliche Ursache für das Krankheitsgeschehen von MCS und verwandten Krankheitsbildern!“
Zu Zeiten Edison haben „Wissenschafter“ behauptet, es sei nicht möglich, aus Elektrizität Licht zu gewinnen. Heute wird allen Ernstes von „Wissenschaftern“ behauptet, dass Umweltschadstoffe keinen signifikanten Einfluss auf Erkrankungen hätten. Die Realität sieht ja total anders aus.
In Sachen Umweltmedizin liegt die heutige Medizin zurück – Aussagen eines Robert-Koch-Institutes müssen mit Skepsis, ja begründeter Ablehnung begegnet werden.
Ein Problem liegt z.B. nach wie vor im Fehlen einer objektiven Diagnostik (einen Motor und seine Elektronik können Sie genau „checken“ – der Mensch ist da viel komplizierter) und in einem umweltmedizinischen Wissensdefizit. Darauf zu warten, wäre jedoch ein Fehler. Prophylaxe muss jetzt betrieben werden, ehe noch mehr Menschen erkranken und die Lebensqualität durch die Überflutung mit (unnötigen) chemischen Schadstoffen weiter abnimmt.
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Kontrollfreak und Bedrängnis – eine Entführung in Bargteheide

Mittwoch, 10, März 2004

Hallo Frau B.
Gäbe es auf SAT1 oder RTL eine Ausschreibung „Findet den coolsten Deutschen“, würde ich seit heute Ihren Bruder dort anmelden. Mich friert es, wenn ich nur an ihn denke… – Ihr Bruder S. (?) – der Alptraum jedes Vertreters! Was studiert er?
„Apollo 13“ mit S. (?) B. Regisseur: „Nein, den können wir nicht bringen. Der ist zu cool, lässt überhaupt keine Emotionen zu.“ – Wie halten Sie das aus?
Gegen Ihren Bruder ist Clint Eastwood eine Art Adriano Celentano.
Der NASA würde ich empfehlen: „Wozu aufwendige Computerberechnungen und Forschungen für eine Mars-Mission? Schickt den jungen B. hin. Der schafft den Flug manuell!“
Ich zweifle seit heute ernsthaft, dass – wie die Amerikaner behaupten – die Attentäter vom 11. September in den USA fliegen gelernt haben. Im Jahre 2034 lüftet die ARD endlich das Geheimnis: Das Steuern eines Passagierflugzeuges hatte Mohammed Ata in den Jahren 2000/2001 bei einem jungen Norddeutschen in der Nähe von Hamburg gelernt…
Verzeihen Sie mein Lästern – aber der Typ ist extrem!
Dagegen ist folgende Geschichte geradezu harmlos:

Eine junge Frau verlässt am Donnerstagmorgen, 11. März 2004, 7.15 Uhr die Brahmsstrasse 1 in Bargteheide. Es ist „Tag B.“ Im weissen Ford Transit mit der Satellitenschüssel auf dem Dach, ist Betriebsamkeit festzustellen.
„Brahmsstrasse – Am Hünengrab – Bachstrasse – An den Stücken – Bahnhof – Traberstieg – die Stimme ist schlecht zu hören – Ernst-Bärlach-Weg – Zielperson nähert sich der Emil-Nolde-Strasse…“ – Nervosität kommt jetzt auf. Man sieht, wie eine Frau mit Kinderwagen etwas hektisch sich der Zielperson nähert, gleichzeitig hört man das Starten des V8-Motors eines silbrigen 7er BMWs der neusten Baureihe. Der Wagen verlässt einen Seitenparkplatz und nähert sich der Zielperson. – Koordinaten 6 – 5 -3 – „Zugriff!“ erklingt über den Ohrknopf. In diesem Moment kollidiert die Frau mit Kinderwagen leicht mit der Zielperson. Man sieht, wie sich am silbrigen 7er BMW, der sich mit Schritttempo der Zielperson genähert hat, die linke hintere Türe geöffnet hat. Ein kräftiger, breiter, ca. 180 cm grosser Mann mit kurzem Bürstenhaarschnitt, dunkler Sonnenbrille, gut gekleidet, steigt rasch aus, packt die Zielperson sanft, aber entschlossen und schiebt sie auf die hintere Sitzbank des 7er BMWs. Die Türe fällt zu.
Das Ganze ist so schnell gegangen, dass die sich in der relativen Nähe des Tatorts befindlichen Passanten die Entführung gar nicht bewusst mitbekommen haben.
„Mensch, Mensch, Mensch – was soll das?! Wo fahren Sie mit mir hin?!“ hört man eine junge, energische norddeutsche Frauenstimme.
Weder der Mann auf dem Rücksitz mit Bürstenhaarschnitt noch der Fahrer geben eine Antwort.
Der BMW biegt von der Theodor-Storn- in die Jersbekerstrasse ein. Auf der Kreuzung Jersbekerstrasse/alte Landstrasse sieht man nach dem Überqueren der Kreuzung durch den 7er BMW einen VW Passat Streifenwagen ebenfalls in die Jersbeker Strasse einbiegen. Das Polizeifahrzeug befindet sich jetzt direkt hinter dem Wagen der Entführer. Die junge Frau versucht, die hintere rechte Türe des BMWs zu öffnen. Doch diese ist durch eine Kindersicherung geschützt.
„Bitte verhalten Sie sich ganz ruhig. Es geschieht Ihnen garantiert nichts“, sagt der Mann mit Bürstenschnitt beruhigend.
In der Zwischenzeit ist der 7er BMW auf der Höhe der Bargteheider Pferderennbahn angekommen. Der Streifenwagen wendet und fährt wieder zurück ins Stadtinnere. Den Fluchtversuch aus dem 7er BMW bekamen die Beamten nicht mit, da sowohl die Seitenscheiben wie die hintere Rückscheibe des BMW mit einem Spezialglas versehen sind…
„Wo bringen Sie mich hin?“ fragt die junge, norddeutsche Frauenstimme wieder.
Der Wagen verlässt Bargteheide zügig, aber sicher in Richtung Jersbek – Bargfeld-Stegen – Nienwohld – Sülfeld – (Überqueren der Bundesstrasse 432) Seth – Stuvenborn – Struvenhütten – Hartenholm – bis zum Flugplatz neben der Bundesstrasse 206, angrenzend zum Segeberger Forst.
Dort bereit steht eine Schweizer Privatmaschine Pilatus PC-12. Mit einem eingespielten Team wird dafür gesorgt, dass der Umstieg vom silbrigen 7er BMW ins Flugzeug ohne Probleme und Aufsehen vonstatten geht. Eine freundliche Stewardess mit nettem Schweizer Akzent erwartet die junge Norddeutsche: „Was möchten Sie frühstücken, Madame Bongelle? Wir haben ganz frische Croissants, Butter, hausgemachte Konfitüre, herrlichen Kaffee, Tee, Orangensaft…“
Nach anfänglichem kalten „Neh“ und erfolgtem Start der Maschine taut die kühle Norddeutsche nach über 1 Stunde doch etwas auf und geniesst ihr zweites Morgenessen an diesem Tag. „Möchten Sie Zeitungen/Zeitschriften lesen oder Musik hören?“ fragt die freundliche Stewardess. „Neh“, kommt da wieder etwas reserviert als Antwort herüber.
„Wo fliegen Sie hin?“ fragt die junge Frau. Gerne gibt die Stewardess jetzt Auskunft: „Schauen Sie da rechts aus dem Fenster, das da unten ist der Bodensee…“
„Das darf ja nicht wahr sein…!“ hört man jetzt die kühle Norddeutsche doch etwas emotional werden. Darauf die Stewardess: „Wir landen ca. in einer halben Stunde in Stans…“

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Wie soll die Geschichte weiter gehen, Madame Bongelle?
Entflieht die junge Frau mit Fallschirm und springt ab?
Urs Beeler


 

PC-12

Schwyz, le 10. Mars 2004

Chère Bongelline
Voici un link de Pilatus PC-12: http://www.bredow-web.de/ILA_2002/Business/Pilatus_PC_12/pilatus_pc_12l
Bonne nuit!
Votre ami „impossible“

PS: Je yous embrasse, si aussi vous êtes très „cool“ (Vous êtes moins „cool“ que votre frère – je suis très heureux!!!)


 

Gelblicher Staub im Schlafzimmer – Verdacht auf Glaswolle

Donnerstag, 11. März 2004

Grüezi Herr Beeler
Zufällig bin ich auf Ihre Homepage gestossen.
Ich habe schon seit längerer Zeit (…). Ich wohne in einer Dachwohnung und der Staub im Schlafzimmer ist gelblich (!). Ich nehme an, das hat mit den Isolationsmaterial zu tun. Jetzt meine Frage an Sie: Wie kann ich herausfinden, ob meine Allergien mit dem Isolationsmaterial zu tun haben? Haben Sie ein Flugblatt oder ähnliches zum Thema?
Vielen Dank.
F.V.

 

Donnerstag, 11. März 2004

Sehr geehrte Frau V.
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wenn der Staub gelblich ist, dürfte es sich um KMF-Partikel (Glaswolle) handeln. Prüfen Sie mal die Decke, ob Sie dort undichte Stellen finden. Gibt es z.B. einen Zugang in einen Estrich (Spalten/Ritzen)?
Die Farbe Gelb stammt vom Phenolformaldehyd (Bindemittel). Das Phänomen von „multiplen Allergien“ in Zusammenhang mit der Einwirkung von KMF-Stäuben ist bekannt, wird jedoch von unserer grossartigen Schweizer Schulmedizin bis heute ignoriert. Die Leute werden zwar durch Glaswolle krank – die Medizin pumpt sie dann mit Medikamenten voll (Symptombekämpfung). That’s all.
Frau Mineva Alvsten wurde durch Glaswolle krank. Ihre E-Mail: alvsten@bsi.fr
Adresse:
Rue du Can
F – 30730 St. Bauzély
France
Tel. 0033 466817839

Und Tommy de Vit schreibt, E-Mail: marcabru1@hotmail.com, dass seine Freundin nach dem Umzug (vorher war die Wohnung mit Steinwolle belastet) 95% der Allergie weg hatte.
Was soll ich Ihnen raten? Die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich können Sie vergessen, weil dort die Herren Mediziner vom Umweltmedizin keine Ahnung haben. Prof. Wüthrich, ehemaliger Leiter der Allergiestation, behauptete noch vor Jahren schriftlich, es gäbe keine Allergien auf Mineralwolle, obwohl die Bindemittel ganz klar allergische Reaktionen auslösen können und die herumfliegenden KMF-Partikel eine permanente Belastung für das Immunsystem darstellen.
Infos dazu finden Sie auch auf der amerikanischen Internetseite des Fiberglass Information Network, siehe http://www.sustainableenterprises.com/fin/ und der Mythen-Post Homepage unter https://mythen-post.ch/themen_uebersicht/isolation
Wie sehen Ihre Symptome aus?
Gerne höre ich wieder von Ihnen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Überprüfen Sie Ihre Decke nach solchen Stellen, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_4_03/hulda_clark_warnt_mp_4_03 (sie können auch kleiner sein)
Lesenswert ist auch dieser Beitrag, siehe https://mythen-post.ch/datei_mp_4_03/keine_glasfasern_mp_4_03
Die Stellungnahmen Betroffener, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_18_2_03/kmf_erfahrungsberichte_18_2
Empfehlenswert nochmals https://mythen-post.ch/datei_archiv_16_2_03/hulda_r_clark_staub
Tommy De Vit, siehe https://mythen-post.ch/datei_archiv_8_2_04/keine_steinwolle_29_10_04

 

Donnerstag, 11. März 2004

Grüezi Herr Beeler
Vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Meine Symptome sind: Verschleimte Atemwege, manchmal Schwindel, selten Ausschläge.
Ich reagiere auf div. Nahrungsmittel, Duftstoffe und Kleidung.
War schon bei vielen Ärzten – Schulmedizin und Alternativmedizin. Das mit der Glaswolle ist eine neue Idee. Ich werde meinen chinesischen Arzt bitten, den gelben Staub zu testen. Wo er ja die ganze Zeit behauptet hat, ich hätte ein Formaldehyd-Problem.
Freundliche Grüsse
F.V.

 

Donnerstag, 11. März 2004

Sehr geehrte Frau V.
Nach unserem vorherigen interessanten Telefongespräch habe ich soeben Ihre E-Mail geöffnet! Ganz herzlichen Dank!
Die verschleimten Atemwege und der Schwindel könnten ein Indiz für eine Glaswolle-Vergiftung sein.
Beim Essen würde ich mal (falls Sie die Produkte konsumieren) auf Milch und Joghurt verzichten und als Alternative den Bio Mozarella von Coop testen (Mozarella ist bekanntlich auch ein Milchprodukt, sollte aber betr. Schleimproduktion keine Probleme machen. Falls eine negative Reaktion auftritt, bitte melden.) Einen Sinn dafür entwickeln, was einen gut tut und was nicht. Das A und O sind absolut duftstofffreie Produkte: OMO Sensitive, EUBOS BLAU flüssig, EUBOS BLAU fest etc.
Bei der Kleidung möglichst auf 100% Baumwolle und Tragkomfort achten. Wichtig ist, neue Produkte mit OMO Sensitive [Anmerkung der Mythen-Post: Allgemein mit einem parfümfreien Waschmittel.] gut auszuwaschen (> Entfernen ev. Parfümierungen, Imprägnierungen etc.).
Das wär’s für heute.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

Kontumaz-Urteil Teil 2

Samstag, 13. März 2004

Lieber Herr Beeler
Nun haben Sie das Resultat [Kontumaz-Urteil Teil 2] des von Ihnen vorgegebenen Zieles erhalten!
Das Erreichen des Zieles schafften Sie unter Missachtung von folgenden 3 Erkenntnissen:
1. Es gibt keine objektive Realität
2. Es gibt keine Wahrheit
3. Es gibt keine Gerechtigkeit
Alles gesagt! CLARO!
Herzliche Grüsse
Paul Bossert (E-Mail: paul.bossert@greenmail.ch)

PS: Ich bitte darum, die oben erwähnten Fakten nicht mit Ihrem dialektischem Dualismus zu widerlegen!
[Anmerkung der Mythen-Post: Es gibt sowohl eine WAHRHEIT wie auch eine GERECHTIGKEIT. Sie ist göttlichen Ursprungs.]

 


 

Information betr. KMFs

Samstag, 13. März 2004

Information aus http://www.awb.aw-online.de/abiszl#S, zu finden unter Dämmstoffe:

„Künstliche Mineralfasern (KMF)
aus Dämmstoffen wie Glas- oder Steinwolle sind gesundheitsschädlich. Zur Entsorgung müssen Dämmmaterialien in reissfesten Kunststoffsäcken staubdicht verpackt werden. Die Annahme erfolgt nur beim Abfallwirtschaftszentrum. Eine Vermischung mit anderen Bauabfällen ist nicht zulässig.“

 

Samstag, 13. März 2004

Sehr geehrte Frau M.
Vielen Dank für die Info!
Zwischenzeitlich scheint sogar auch noch Frau Bangel den Kontakt zu mir eingestellt zu haben.
Offenbar mein Schicksal.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler

 


An U. Beeler privat – keine Veröffentlichung! [Anmerkung der Mythen-Post: Die ursprüngliche Nachricht wird auf Wunsch des Absenders nicht veröffentlicht.]

Montag, 15. März 2004

Sehr geehrter Herr J.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Nachricht! Ihrem Wunsch gemäss wird Ihre Mail nicht veröffentlicht.
Ich bin selber gespannt, wie dieser Krimi noch herauskommen wird.
Eine schöne Woche und alles Gute wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs Beeler


 

OMO Sensitive (2)

Mittwoch, 17. März 2004

Hallo,
und Entschuldigung für die fehlgeleitete und für Sie vermutlich wirre Mail „OMO Sensitive (1)“. [Anmerkung der Mythen-Post: Die vorausgegangene Mail wird hier nicht wiedergegeben.] Ich bin zwar kein Allergiker, bin aber trotzdem kein Freund parfümierter Waschmittel. Mit Freuden habe ich von Ihrem Engagement gegen die „Aussortierung“ von OMO Sensitive gelesen und möchte Sie bitten, mich zu informieren, sobald Sie ein anderes, unparfümiertes Waschmittel entdecken. [Anmerkung der Mythen-Post: Es geht nicht um ein „anderes“ Waschmittel, sondern, dass OMO Sensitive wieder im Markt zurück erscheint.] Besten Dank und fröhliche Grüsse
Jeannette Matter (E-Mail: Jeannette.Matter@gmx.ch)

 

Mittwoch, 17. März 2004

Hallo Frau Matter
Besten Dank für Ihre Nachricht. Protest-Mails verschicken finde ich nicht schlecht. Es gilt, möglichst starken Druck auf Lever Fabergé auszuüben mit dem Ziel, dass OMO Sensitive wieder ins Verkaufsprogramm aufgenommen wird.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Zur Sendung MTW vom 18.3.04, „Wattwerk“ – Ökologie mit Sondermüll?

Donnerstag, 18, März 2004

Sehr geehrte Damen und Herren (E-Mail: mtw@sfdrs.ch)
Betreibt derjenige, welcher Gebäude aus Spanplatten und Glaswolle-Sondermüll zusammenzimmert „ökologisches Bauen“? „Gute Besserung“, kann ich da nur wünschen![Anmerkung der Mythen-Post: In der Sendung „Menschen, Technik, Wissenschaft“ vom 18.3.2004 wurde ein Beitrag über das „Wattwerk“, ein „modernes“ Schweizer Gewerbegebäude, gebracht. Der Elementbau wurde aus Spanplatten mit Glaswolle-Sondermüll bei der Element AG gezimmert. Ein einziger Heuchelei- und Lügenbeitrag der MTW-Redaktion. So hiess es u.a., der Bau verfüge über ein „gutes Wohnklima“. Wohl kaum, wenn man an all die audünstenden Schadstoffe denkt!] Mit nachdenklichen Grüssen
Urs Beeler

Tipp zum Thema: https://mythen-post.ch/themen_uebersicht/isolation

 


 

Bioresonanztherapie

Donnerstag, 18. März 2004

Hallo
Ich leide unter Neurodermitis und Hausstauballergie. Eine Ärztin hat mir jetzt die Bioresonanztherapie vorgeschlagen. In einem Ihrer Artikel („Neurodermitis, Allergien, Asthma und die Schweizer Medizin- und Pharma-Mafia“) bezeichnen Sie diese Methode also „Hokuspokus“. Mich interessiert, auf welchen Informationen Ihre Aussage beruht (…).
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Informationen zukommen lassen oder aber Adressen nennen könnten (…).
M.f.G.
C. Reiß

 

Donnerstag, 18. März 2004

Sehr geehrte Frau Reiss
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Neurodermitis ist genetisch bedingt und deshalb nicht heilbar. Patienten werden dann einfach von Arzt zu Arzt geschickt. Den Betroffenen bringt das wenig bis gar nichts. Es ist ein Geschäft mit der Hoffnung.
Uns ist sei den vergangenen 10 Jahren kein einziger Fall bekannt, dass Bioresonanz irgend etwas Positives bei einem Neurodermitiker oder einer Neurodermitikerin bewirkt hätte. Ansonsten möge(n) sich die betr. Person(en) bitte melden.
In der Schweiz praktiziert z.B. Dr. med. Andreas Beck, Bern, seit Jahren mit Bioresonanz. Auf die total widersprüchlichen Ergebnisse seiner Messungen angesprochen, wollte er keine Auskunft geben. Das läuft bei Mediziner-Kollegen nicht anders. Sobald man Ärzten mit kritischen Fragen auf den Zahn fühlt, sind sie nicht mehr kooperativ.
Dr. med. G. H,, Küssnacht a. Rigi, hatte ein paar Jahre lang ein Bioresonanzgerät in seiner Praxis. Zwischenzeitlich nicht mehr, weil offenbar der Erfolg ausgeblieben ist.
Der Gedanke, die Stärke einer allergischen Reaktion messen zu können, ist interessant. Das Nervenkostüm reagiert viel schneller als die Haut (konventionelle Allergietests). Aber wie bereits erwähnt, ist uns bis heute kein einziger Fall bekannt, wo eine allergische Reaktion mittels Bioresonanz hätte erfolgreich „gelöscht“ werden können. Die Abläufe bei einer Neurodermitis sind viel komplizierter. Tatsache ist auch, dass „Standard-Bioresonanztherapeuten“ praktisch immer mit denselben „Diagnosen“ kommen: Kuhmilchallergie, Weizenallergie etc. Beliebt sind auch „Pilze“.
Ich müsste schwindeln, wenn ich Ihnen mit „Alternativmedizin“ Hoffnung machen würde. Das Wissen dieser Leute wird total überschätzt. Diesen Fehler sollten Sie nicht machen!
Und die Schulmedizin mit ihrem „Chemiewaffenarsenal“ und Doping bringt’s schon gar nicht.
Saubere Luft, sauberes Wasser, eine intakte Umgebung, gut verträgliche Körperpflegeprodukte, eine gesunde Ernährung, eine baubiologische Behausung, Sonne, warme Temperaturen, eine gute Partnerschaft, Glück, Zufriedenheit – das sind Faktoren, die bei einer Neurodermitis tatsächliche Fortschritte und eine echte Linderung bringen können. Aber das zu realisieren, ist eben viel schwieriger, als Pillen zu schlucken oder sich alternativmedizinisch (Neuraltherapie, Homöopathie etc.) behandeln zu lassen. Ein Neurodermitiker gerechtes Umfeld wäre wichtig – fragen Sie einen Schulmediziner oder Komplementärmediziner, ob er da mitmacht! Kaum, denn die bringt ihm kein Geld ein!
Bei der heutigen Medizin geht es längstens nicht mehr um den Menschen, sondern ums Geschäft. Dazu gehört, beim Patienten Erwartungen und Hoffnungen zu wecken.
Was ich den Schweizer Dermatologen (in Deutschland wird es kaum anders sein) vorwerfe, ist, dass sie sich praktisch überhaupt nicht für Prophylaxe einsetzen. Deshalb gehe ich mit diesen Leuten hart ins Gericht.
Seien Sie aber auch gegenüber der Mythen-Post kritisch. Sollten Sie Fehler/Mängel im erwähnten Beitrag gefunden haben, bitte teilen Sie uns das mit. Bis jetzt inhaltlich etwas widerlegt hat die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich nicht, sondern nur mit ihrer Rechtsabteilung gedroht. Uns jedoch interessieren Fakten, nicht Drohungen.
Als Betroffene wissen Sie vermutlich am besten, was gut für Sie ist. Eine Neurodermitis ist auch sehr individuell. Es gibt daher keine Patentrezepte. Hoffe, Ihnen mit den Ausführungen vielleicht etwas weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler

PS: Falls Sie über Ihre praktischen Erfahrungen berichten möchten – bitte mailen! Es geht nichts über Erfahrungswissen. Das wäre eine Hilfe für andere Betroffene. An richtige, objektive, unabhängige Informationen zu kommen ist in unserem Desinformationszeitalter nicht einfach.

 

Danke

Freitag, 19. März 2004

Hallo Herr Beeler
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Ich bin leider schon sehr ratlos, was meine Allergien betrifft und hoffe tatsächlich darauf, eines Tages mal ein „Wundermittel“ oder eine „Wunderkur“ zu finden. Auch wenn es die, wie Sie sagen, nicht gibt.
Sie haben nach eigenen Erfahrungen mit Produkten gefragt. (…) Allerdings war der Beginn so im Frühjahr und es ging Richtung Sommer. Bekanntlich hilft ja die Sonne auch gegen Neurodermitis. (…)
Ich weiß nicht, ob Sie mit diesen Informationen etwas anfangen können. Ich wäre allerdings froh von jemandem zu hören, ob er oder sie auch mal mit etwas gute Erfahrungen gemacht hat.
Ich danke ihnen nochmal für Ihre rasche Antwort und hoffe Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch genommen zu haben.
M.f.G.
C. Reiß


 

Ein Kompliment an die Tierschutzorganisation PETA

Samstag, 20. März 2004

Sehr geehrte Damen und Herren
Gratulation zu Ihrer mutigen Kampagne (Tierschutz-Aktion auf dem Zürcher Paradeplatz). Weiter so!
Mit solidarischen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung der Mythen-Post: PETAs Kampagne „Der Holocaust auf Ihrem Teller“ Europa-Tour zeigte mit Grossplakaten, wie Tierfabriken den Nazi-Todeslagern ähneln (17. März 2004)]

Stefan Klapproth, Moderator der Nachrichtensendung „10 vor 10“, findet die PETA-Aktion „widerlich“ – Urs Beeler interveniert

Samstag, 20. März 2004

Sehr geehrter Herr Klapproth (E-Mail: redaktion@10vor10.ch)
Vielleicht lernen Sie noch daraus, siehe http://www.vgt.ch/news2004/040320
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Vermutlich ein sinnloser Versuch

Dienstag, 23. März 2004

Hallo P.
Eigentlich wollte ich Dir nicht mehr schreiben, weil es „sinnlos“ ist. Nachdem ich heute jedoch eine heftige verbale Auseinandersetzung mit dem Coop Konsumentendienst und der Coop Medienabteilung hatte, darf ich Dich nicht schlechter behandeln. [Anmerkung der Mythen-Post: Unter „schlechter behandeln“ wird wohl ein Kontaktstopp verstanden.] 1. Dass ich die Liegenschaft 1999 übernahm bzw. übernehmen durfte, war absolut richtig.
2. Ich wusste von Anfang an, aus welches Spiel ich mich da einlasse.
3. Es war mir von Beginn an klar, dass ich die Räume nicht vermieten würde. Grund: Ich will meine Ruhe haben und ungestört arbeiten können.
4. Punkt 3 wirst Du mit Deiner Mentalität nie verstehen (können), weil Du kaufmännisch denkst.
5. Mir geht es um absolute Freiheit und Unabhängigkeit. Wenn der Preis dafür umgerechnet Fr. 5’200.– pro Monat ist, akzeptiere ich das. Besser als für Fr. 1’000.– oder Fr. 2’000.– irgendwo wohnen, wo ich nicht glücklich wäre und nicht richtig arbeiten könnte bzw. mir meine Arbeit keinen Sinn gäbe! Keine faulen Kompromisse!
6. Die Leidtragenden an der ganzen Geschichte waren von Anfang M. und K. Das ist der einzige Vorwurf, den ich mir machen muss. M. und K. haben am meisten Positives geleistet und hätten es besser verdient. Sie haben jahrelang […] gelitten, ohne jedoch, dass ich das wollte.
7. Wenn mir Geld irgend etwas bedeutet hätte, hätte ich mich ja 1999 mit ein paar hunderttausend Franken absetzen können. Das wollte ich jedoch nicht, wenn das auch 99,9% der Leute so gemacht hätten.
8. Normal ist auch, dass wenn der Druck stark wird, die Leute die Flucht ergreifen. Das ist nicht mein Stil. Wenn man eine Armee verschiebt, dann höchstens in eine bessere Position!
9. Wenn ich einen kaufmännischen Fehler begangen habe, dann war es an der Börse. Dort führte meine Hartnäckigkeit zu einem Spielkasino-Fiasko (Fr. 90’000 Verlust).
10. Für die Boykotte der (…) kann ich nichts dafür. Es ist nicht mein Problem, wenn die angepassten Leute (Kunden) die Wahrheit nicht vertragen.
11. Wenn in einer Zeit kaufmännisch nichts zu machen ist, ist es klüger, man investiert seine Energie produktiv in andere (sinnvolle!) Tätigkeiten.
12. Punkt 11 wird Dir als Geschäftsmann vermutlich nicht einleuchten.
13. Für Dich wäre die alte Brauerei ein reines Investitionsobjekt, um daraus möglichst viel (Miet)ertrag herauszuwirtschaften. Die prächtigen Ausblicke aus unserer obersten Wohnung auf das Benzigerhaus, von Hettlingen, das untere Feldli, die Mythen etc. – die hast Du kurioserweise irgendwie (so glaube ich) nie richtig „gecheckt“. Vatschli hatte dafür den Riecher. […] Oder die einmalige Terrasse mit 100 m2. Aber was soll ich Dir hier einen Vorwurf machen? Die meisten erkennen es nicht. Mit Mietern wäre dieses Glück im Haus dahin.
14. In einer Managerpsychologie-New-Age-Esoterik-Kurs-Geschwafel-Mail fiel kürzlich das Wort „loslassen“. – Ich sage: Die Kollegiumstrasse 4 ist ein Ort der Kraft – nur ein paar Meter ob der Schwyzer Pfarrkirche und vom Schwyzer Zentrum entfernt. Auch das haben die meisten Leute nicht begriffen.
15. Nach Deiner Meinung hat die Liegenschaft – so schätze ich einmal – einen Wert von Fr. 1,8 Mio. bis Fr. 2,0 Mio. Ich habe schriftliche Offerten von […] 16. […] 17. […] 18. […] Nebenbei: Kürzlich sah ich auf PRO7 einen jüngeren Araber, der für seine Freundin (oder Frau) ein Collier im Wert von 900’000 Euro postete…
19. Für die Rettung des Hauses wäre ich sogar zu einer Zweck-Heirat bereit. Vorausgesetzt, die Frau ist nicht parfümiert, raucht nicht, sieht gut aus, ist jung, intelligent, hat einen einwandfreien, verantwortungsbewussten und absolut loyalen Charakter, weiss anzupacken und kann auch noch hervorragend gut kochen. Abgesehen davon muss sie genügend Geld mitbringen und trotzdem bescheiden sein. Wenn Du so etwas in Deinem Einzugsgebiet ausfindig machen kannst, melde Dich bitte…! [Anmerkung der Mythen-Post: Eine Illusion!] 20. Falls 19 nicht hinhaut, erkundige Dich mit Deinen Beziehungen, ob Du […] herausholen kannst. […] Die konkreten Resultate siehst Du unter Punkt 15.
21. […] 22. […] 23. […] 24. Vermutlich wirst Du das, was ich Dir hier geschrieben habe, irgendwie „anders verstehen“ und wir werden wieder einmal völlig aneinander vorbei reden. Ich hab mir grad ein Interview zwischen Frank A. Meyer mit dem (verstorbenen) Friedrich Dürrenmatt vorgestellt. Meyer fragt Dürrenmatt engagiert: „Friedrich Dürrenmatt, was halten Sie von dem Kontakt-Versuch der Gebrüder B.?“ Dürrenmatt (hoch oral und zögernd): „Also irgendwie ein Akt der Sinnlosigkeit, des Aneinandervorbeiredens, des Nicht-finden-könnens des anderen… Man muss sich das vorstellen wie zwei verschiedene Planetensysteme.“
25. Aus Punkt 24 stellt sich die Frage, ob Dürrenmatt recht hat…
Wenn Du einen Investor hast, der sein Geld in der K. 4/6 in meinem Sinne parkieren will und mich ungestört und in gewohntem Rahmen meinen Job machen lässt, melde Dich.
Gruss
U.

PS: Falls nichts Konstruktives in Sicht ist, melde Dich bitte nicht. Aufregen kann ich mich auch über genügend andere…
Da kommt mir noch eine Szene aus den Achtzigerjahren in der Bergellerstrasse in den Sinn. Ein Abend mit P. und K. B.-Sch. Mein damaliger Spruch: „Fernsehen schauen kann ich auch zuhause…“


 

Dachisolation

Montag, 22. März 2004

Hallo Herr Beeler
Mit grossem Interesse (und auch Sympathie) verfolge ich die Diskussionen in der Mythen-Post zum Thema Isolationsmaterialien. Derzeit plane ich dem Umbau unseres 2-stöckigen Estrichs im Dachgeschoss, bei dem das 1. Estrichgechoss isoliert werden soll.
Die Entscheidung zugunsten eines Cellulosewerkstoffs ist prinzipiell schon gefallen; nicht nur, aber auch aus ökologischen Gründen. Jetzt bleibt die Frage der Auswahl unter den möglichen Werkstoffe:
Zimmerei 1 verwendet ISOFLOC und warnt dringend vor ISODAN, weil wir relativ grosse Sparrenabstände haben (teilw. > 110 cm) und ISODAN angeblich nicht so gut verdichtet wie ISOFLOC.
Zimmerei 2 setzt ISODAN ein und gibt zu bedenken, dass ISOFLOC relativ viel Borsalze als Zusatz enthält und Salzklima korrosionsfördernd wirkt und eben doch auch einige metallische Teile (Schrauben, Nägel, Kreuzbänder usw.) verarbeitet werden.
Zimmerei 3 setzt ISOFLOC oder EMFACELL ein. Gibt es aus Ihrer Sicht da irgendwelche Bedenken gegen EMFACELL?
Oder ist es bei den genannten Werkstoffen egal, welchen man verwendet?
Eine weitere Frage stellt sich nach der Behandlung/Imprägnierung der Holzkonstruktion. Wir haben Holzwürmer und den Holzbock im Haus. Die massiv befallenen Sparren etc. werden ausgewechselt. Die anderen müssen wir irgendwie behandeln. [Anmerkung der Mythen-Post: Müssen?!] Auch dabei ist uns der Aspekt der Ausgasung wichtig.
Die neuen Zimmer sind als Schlafräume gedacht und wir möchten keine „Gasfabrik“ im Estrich. Jedoch haben uns auch die ökologischer denkenden Handwerker gewarnt, dass es wahrscheinlich nicht ganz ohne chemische Substanzen geht. [Anmerkung die Mythen-Post: Denken diese Handwerker dann tatsächlich auch ökologisch?] Können Sie mir da ein paar Tipps geben oder Kontaktadressen nennen, die mir weiterhelfen können?
Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Christoph Wieder (E-Mail: c_wieder@hotmail.com)

 

Dienstag, 23. März 2004

Sehr geehrter Herr Wieder
Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihre Sympathie für die Arbeit der Mythen-Post.
Als Dachisolation gäbe es auch noch die Möglichkeit von Holzfaserdämmplatten (z.B. von GUTEX, Steico) oder Naturisolationen (HAGA AG). Dies nur zur Information.
Sowohl die Isofloc AG wie die Isodan AG sind sehr offene und kundenfreundliche Firmen. Ich würde mit Ihren Einwänden/Fragen direkt an diese Adressen gelangen:http://www.isodan.ch/ (Chef: Herr Giger) und http://www.isofloc.ch/ (Chef: Herr Schubiger) Richten Sie beiden Herren bitte einen netten Gruss von mir aus.
Isofloc hat in der Zwischenzeit eine neue Produktion in Bütschwil (vorher St. Gallen) eingerichtet; die Produkte seien verbessert worden. Ich würde mich da mal direkt erkundigen. Es lohnt sich.
EMFACELL kenne ich nicht.
Gleichzeitig würde ich mich aber auch noch bei der HAGA AG Rupperswil informieren, siehe http://www.haganatur.ch/ Richten Sie Herrn Thomas Bühler (Chef) bei dieser Gelegenheit ebenfalls einen netten Gruss von mir aus.
Falls Sie sich betr. der Isolation für Isofloc oder Isodan entscheiden, kann Ihnen die HAGA AG dennoch bei der Frage des Dachstuhles optimal weiterhelfen. Ich würde weder auf Gift setzen noch Produkte, bei denen mit einer Ausdünstung zu rechnen ist. Lassen Sie sich von den HAGA-Baubiologen konkret beraten. Im Ybrig stehen übrigens noch uralte Holzhäuser OHNE jeglichen „Holzschutz“. Es gibt auch konstruktiven Holzschutz.
Die „modernen Holzigen“ sind sich heute (leider) gewohnt, bei jeder Gelegenheit mit Chemie zuzuschlagen. Hören Sie nicht auf die!!! Die werden Ihnen erzählen: „alles unbedenklich“, „EMPA-geprüft“, „ökologisch“ – selbst Glaswolle-Sondermüll und Spanplatten gelten heutzutage als „ökologisch“. Ich empfehle: Keine faulen Kompromisse eingehen – es KONSEQUENT RICHTIG MACHEN!
Ev. kann Ihnen diesbezüglich Mythen-Post Korrespondent Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann noch ein paar Tipps geben. E-Mail: info@dimagb.de
Hoffe, Ihnen etwas geholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Dienstag, 23. März 2004

… besten Dank für Ihre prompte Antwort.
Freundliche Grüsse
Christoph Wieder (E-Mail: c_wieder@hotmail.com)


 

KMF-Entgiftung

Montag, 22. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Wir haben in unserem Haus eine kleinere Mauer herausgerissen. Dabei musste auch die Glaswolle-Isolation entfernt werden.
Seit dem klagt meine Frau über geschwollene Drüsen, Atemnot und Augenentzündung.
Können die freigelegten Glasfasern, die sich überall verteilt haben, mit einem Dampfreiniger entfernt werden?
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Widmer (E-Mail: thomas.widmer@power.alstom.com)

 

Dienstag, 23. März 2004

Sehr geehrter Herr Widmer
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Symptome, die Sie beschreiben, sind typisch für eine Einwirkung durch KMF-Partikel. Ich kann Ihnen betr. dem vorgeschlagenen Dampfreiniger leider keine Antwort geben, da ich diesbezüglich über keine Erfahrungen verfüge. Ich würde zur Abklärung mal Mythen-Post Korrespondent Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann anfragen, E-Mail info@dimagb.de Er hat sich mit dem Thema KMF befasst.
Ihre Frage hat auch einen medizinischen Aspekt. Ich würde ebenso eine Kurzanfrage an Prof. Dr. med. J.-O. Gebbers richten, E-Mail: JanOlaf.Gebbers@ksl.ch Er ist der einzige Mediziner in der Schweiz, den ich kenne, der sich mit Umweltmedizin auskennt. Sie können ihm auch direkt telefonieren: am besten jeweils so um ca. 17.30 Uhr, Kantonsspital Luzern. Richten Sie ihm einen netten Gruss von mir aus.
Zur Entfernung von KMF-Partikeln werden sogenannte HEPA-Filter (z.B. in den Miele-Staubsaugern) verwendet, siehe auch unter http://www.sustainableenterprises.com/fin/Services/cleanprd Das Fiberglass Information Network (USA) bietet hervorragende Infos rund ums Thema KMF. Sie können die Texte via google automatisch ins Deutsche übersetzen lassen.
Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

Dienstag, 23. März 2004

Sehr geehrter Herr Beeler
Ganz herzlichen Dank für Ihre umfassende und sehr rasche Antwort.
Ich probiere gerne die Reinigung mit dem vorgeschlagenen HEPA-Filter. Alles Gute wünscht
mit freundlichen Grüssen
Thomas Widmer


 

Stellenbewerbung

Dienstag, 23. März 2004

Sehr geehrte Frau P.
Vielen Dank für Ihre Bewerbung. Leider haben wir keine geeignete Stelle frei. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz
Urs Beeler


 

Neues Inserat/PR xy

Mittwoch, 24. März 2004

Sehr geehrter Herr T.
Es freut mich, mit Ihnen die Zusammenarbeit fortsetzen zu können. Gerne komme ich zurück auf das heutige Tel.-Gespräch mit Herrn Mag. H. K. von der xy AG. Er bat mich, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen zwecks Übermittlung eines neuen xy-Inserates (für die Schweizer Firma zv) sowie eines PRs für die nächste (…) Ausgabe zum Thema Dämmstoffe. Sie hätten geeignete 4Farben-xy-Sujets abgespeichert. Darf ich Sie bitten, bei nächster Gelegenheit Ihr neues xy-Inserat und den PR als PDF-Dokumente zu mailen? Der Satzspiegel der (…) im Zeitungstabloid-Format ist brutto 20,5 cm x 27,9 cm.
Zum voraus ganz herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
Herzliche Grüsse von Schwyz nach Österreich
Urs Beeler


 

Übersetzung Brief an Charlize Theron

Donnerstag, 25. März 2004

Lieber Peter (E-Mail: topteam@swissonline.ch)
Gerne komme ich zurück auf unser vorheriges Telefongespräch. Vielen Dank für Dein bereitwilliges Angebot, meine Zeilen ins Englische zu übersetzen.
Hier der Text:

„Sehr geehrte Frau Theron
Sie sind nicht nur eine bildschöne, extrem talentierte Schauspielerin, sondern gelten auch als sozial verantwortungsbewusste Persönlichkeit. Es ist bekannt, dass Sie sich in den USA für Tierschutz (PETA), Umweltschutz usw. engagieren. Die Mythen-Post ist in diesen Bereichen in der Schweiz seit über 13 Jahren tätig. Ich würde mich freuen, wenn Sie als Patin unsere Sache unterstützen würden. Infos zu unserer Arbeit finden Sie unter www.mythen-post.org/ Sämtliche Seiten lassen sich mit Google (grob) ins Englische übersetzen. Auf der Homepage gibt’s eine Rubrik „Film“ mit Bildern von Ihnen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen in Basel dieses Schreiben ausgehändigt wird. Falls ja, würde ich mich umso mehr über eine positive Reaktion von Ihnen freuen!Falls Sie die Innerschweiz (Luzern etc.) besuchen wollen, zögern Sie nicht, mich anzurufen (Handy privat: xy). Ich empfehle mich als unterhaltsamer und kompetenter Reiseleiter!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler, Gründer und Herausgeber“

Lieber Peter, zum voraus meinen allerbesten Dank! Hoffe, dass alles klappt und ich Dich auf meiner Hochzeit begrüssen darf… [Anmerkung der Mythen-Post: Beelers Humor…] Herzliche Grüsse
Urs

PS: Wichtig: Die Übersetzung bitte möglichst rasch mailen. Ich muss den Text am Freitag, 26.3.04, per Post EXPRESS abschicken, damit sie ihn am Samstag rechtzeitig bekommt.

 

Freitag, 26. März 2004

Lieber Urs,
Long time no see! I sincerely hope you are in good form as always, and look forward to seeing you again soon!
Currently I am staying in my house on La Palma Island in the Canaries (see attached picture of Ruth and me with Healey on top of the island), but will be back in Switzerland some time this year.
So here goes with the translation of your letter. I wish you the best of luck!
Peter Grimshaw (E-Mail: topteam@swissonline.ch)

****

Mythen-Post
Postfach 7
CH-6431 Schwyz
March 25, 2004

Dear Ms Theron,
Not only are you a very beautiful and extremely talented actress, but you are also highly regarded as a socially responsible personality. Your commitment to animal protection (PETA) and environmental protection, etc. in the USA is well known. The Mythen-Post in Switzerland has been very active in these areas for more than 13 years, and I would be highly honoured if you would agree to support our work. You will find further information on what we do at www.mythen-post.org/. All texts can be translated (roughly!) into English using Google. And on our homepage you will find a Film column with pictures of you.
I am not sure if you will receive this letter in Basle, but if you do, I shall be delighted to get your feedback!
If you would like to visit Central Switzerland (Lucerne, etc.), please do not hesitate to call me (private cell phone: xy). I think you will find me a highly entertaining and competent travel guide!
Yours sincerely
Urs Beeler, founder and publisher

 

Samstag, 27. März 2004

Lieber Peter
Ganz herzlichen Dank für Deine hervorragende Übersetzung! Hoffe, sie wird bei Charlize Früchte tragen! [Anmerkung der Mythen-Post: Da sage einer, Beeler sei nicht Optimist!] Danke für Deine netten Worte und einmal mehr auch für Deine Hilfe in den Jahren 1988-90. Ich hab’s nicht vergessen. Du hast längst noch etwas zugut von mir!
Ich hoffe, Du bist rundum wohlauf und erfreust Dich wie eh und je eines aktiven Liebeslebens. [Anmerkung der Mythen-Post: Was zutrifft bei Peter Grimshaw…] Vielen Dank auch für die beiden Bilder. Die Lackierung des Healy finde ich cool. Dein Bart ist etwas grauer geworden, aber steht Dir ausgezeichnet. Du siehst auf dem Foto kultig aus: Peter Grimshaw, Förderer von Steven Jobs und Mitbegründer von Apple Inc. [Anmerkung der Mythen-Post: Beelers Phantasie und Witz.] Im Anhang je ein Foto von Charlize und mir (im Alter von ca. 56 Jahren…).
I wish you also the best of luck! Und ich freue mich, Dich bald wieder zu sehen.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
mit freundlichen Grüssen aus Schwyz
Urs

PS: Hier noch der Link mit Bildern von Charlize, siehe https://mythen-post.ch/themen_uebersicht/film


 

Mr. Grimshaw

Samstag, 27. März 2004

Lieber Remo (E-Mail: remo@palucci.ch)
Anbei zwei Bilder von Peter J. Grimshaw [Anmerkung der Mythen-Post: Bilder nicht im Forum veröffentlicht.]. Vergiss nicht, heute abend „WETTEN DASS?“ zu schauen… Anbei auch noch ein Foto von Charlize (Bildqualität ist leider nicht ganz topp).
Herzliche Grüsse
Urs

Charlize Theron – optisch ein blonder Engel. Diese bezaubernde Ausstrahlung und harmonischen Gesichtszüge verkörpern das Ideal weiblicher Schönheit.

 

In Afrikas Wäldern tobt ein verdrängter Krieg

Samstag, 27. März 2004

Liebe Frau M.
Vielen Dank für die Information.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


Charlize und anderes

Sonntag, 28. März 2004

Liebe Frau B.
Ich kann’s verstehen, dass Sie den Kontakt zu mir abgebrochen haben. Ist i.O.
Als ich heute Charlize Theron in „Wetten dass?“ sah (diese Sendung interessiert mich sonst nicht), musste ich jedoch spontan an Sie und Ihren möglichen Kommentar denken. Charlize sieht optisch wirklich sensationell aus! Aber ihre Knutscherei (fast) jedem gegenüber würde mich in Rasche bringen. Bereits im Alten Testament steht: „Deine Quellen sollen sich nicht nach aussen ergiessen“. Aber möglicherweise muss(te) sie (charakterlich) so sein, sonst hätte sie es vielleicht in Hollywood nicht so weit gebracht.
Ganz „normal“ scheint diese Frau nicht zu sein, sonst hätte sie ihren 99,9% makellosen Körper nicht mit zwei kleinen Tatoos an den Füssen verunstaltet. [Anmerkung der Mythen-Post: Darüber hat sich übrigens auch Remo Palucci geärgert. Telefon vom 30.3.04.] Und dass sie die Rolle „Monster“ angenommen hat, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Auch scheint sie [Anmerkung der Mythen-Post: In der Sendung machte es diesen Anschein.] mir überall auf etwas zu grosses Wohlwollen aus zu sein, dass es schon fast etwas übertrieben wirkt.
Ihr Gesicht, ihre Körpersprache und ihr gesamtes Auftreten verdienen zurecht das Prädikat „Star“. Aber ich glaube, dass ich selbst mit dieser Frau (wenn ich sie denn bekäme) nicht zufrieden wäre, weil ich diese Schönheit nur für mich allein besitzen wollte. Und ich müsste leiden, wenn bzw. weil ihre Seele nicht dieselbe Vollkommenheit aufweist wie ihr Gesicht. Es wäre eine ständige Zerreissprobe. [Anmerkung der Mythen-Post: Da ist Beeler wirklich sehr offen und ehrlich!] Ein dummer Vergleich [Anmerkung der Mythen-Post: In der Tat!!]: Es gibt Autos, die sehen atemberaubend aus – beim Fahren sind sie jedoch eine Enttäuschung. Umgekehrt gibt es solche, die eher unscheinbar aussehen, aber perfekt passen.
Sie haben meinen extremen Charakter mit ihrer coolen und sachlichen B’schen Psychoanalyse recht weit erfasst. Deshalb will und muss ich Ihnen auch nicht mehr schreiben. Ohnehin befinde ich mich im permanenten Kriegszustand mit Behörden etc., so dass „Beziehungsprobleme“ das letzte sind, was ich im Moment gebrauchen kann.
Mailen Sie mir bitte nicht zurück. Es schmerzt mich schon genug, dass ich punkto H. eine Trennung anstreben muss, um meine Arbeit resp. mein Leben fortsetzen zu können. Mit Glück eine Fristverlängerung von vielleicht 1 1/2 Jahren.
Wenn ich nicht noch soviel Arbeit erledigen müsste, um mein Gewissen zu entlasten und zu beruhigen, wäre der natürliche Tod für mich wirklich eine Erlösung. Diese Welt bietet nur Mühsal und Unvollkommenheit, permanenten Ärger und Enttäuschung. Allein, welchen Schwachsinn und unnötigen Zeitaufwendungen die Schwyzer Behörden mir gegenüber verursachen, wären schon bald einmal ein Grund (…). Als ob ich nicht schon genug Last zu tragen hätte.
Nichts Positives? Doch! Der gezeigte Zeichentrickfilm mit „Derrick“ fand ich super! Allein schon das Grössenverhältnis zwischen Derrick und Assistent Harry war sensationell! Derrick steht ein separater Lift zur Verfügung, währenddem Harry den normalen, total überfüllten Polizei-Personallift nehmen muss. Sogar der gezeichnete zivile BMW-Polizeiwagen mit markantem BMW-Emblem wirkte „authentisch“.
Wenn der ganze Film so gut ist wie die gezeigten Sequenzen, dürfte es ein Hit (Kult!) werden!
Nach Ihrer Funkstille hat sich Frau M. wieder mit interessanten Links gemeldet, was mich sehr freut.
Irgendwie glaube ich, dass Sie einige der wenigen Frauen sind, die mich (einigermassen) verstehen können. Was mir jedoch zu denken gibt, dass Sie Ihre Gefühle wie ein Kühlschrank ein- resp. abschalten. Bei dem Bruder aber auch kein Wunder!
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler

PS: Charlize Theron hat eine offizielle Homepage unter www.charlizetheron.com/ [Anmerkung der Mythen-Post: Die offizielle Homepage (Stand März 2004) von Theron hat etwas Anrüchiges, was Beeler abstösst. Auch die verwendeten Bilder findet er nicht ästhetisch.] Raten Sie mal, wem der Domain-Name www.charlizetheron.ch/ gehört? Siehe http://domain.search.ch/Details.aspx?sld=charlizetheron&tld=ch&whoisserver=whois.nic.ch


 

Spende von Fr. 500.-

Sonntag, 28. März 2004

Lieber Urs
Ich habe am Freitag Fr. 500.- für Deinen Kampf als Winkelried einbezahlt.
(…)
Mit freundlichen Grüssen
A.J.

 

Montag, 29. März 2004

Lieber A.J.
Ganz herzlichen Dank für die grosszügige Spende! Das Geld ist gut investiert.
Eine gute Woche wünscht
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Danke

Montag, 29. März 2004

Liebe Frau M.
Habe vorhin gerade Ihren Eintrag vom 22. März im VgT-Forum gelesen. Es ist so, wie Sie schreiben. Zum Glück gibt es vereinzelt noch ein paar wenige Menschen (…), die (…) denken und fühlen können. Leider sind es viel zu wenige.
Herzliche Grüsse aus Schwyz
Urs Beeler


 

Glaswolle im Flur

Mittwoch, 31. März 2004

Sehr geehrter Herr Urs Beeler,
ich bin gerade umgezogen in ein altes Haus. Nun habe ich festgestellt, dass in einer Abstellkammer im Flur Heizungsrohre mit Glaswolle gedämmt wurden. Man kann die Glaswolle sogar sehen!!! (…) bröselt beim Anfassen… Nun meine Frage, wie gefährlich ist das? Ich habe schon unzählige Allergien, ein (…) Asthma und bin jetzt völlig verzweifelt, wie schädlich das nun ist?? Ich kann doch nicht schon wieder umziehen, aber wenn das nachgewiesen ist, werde ich es definitiv tun, da ich mich so nicht mehr wohl fühle! Wie teuer sind solche Messungen?
(…) es riecht in der Wohnung sehr merkwürdig.
Bitte helfen Sie mir, ich bin schon ganz verzweifelt. Ich komme allerdings aus Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Pezenburg (E-Mail: MarionPezenburg@web.de)

 

Mittwoch, 31. März 2004

Sehr geehrte Frau Pezenburg
Freisetzende KMFs sind eine permanente Belastung für Ihr Immunsystem. Ich kann Ihnen nur den Rat geben, wieder umzuziehen in ein Haus, das weder durch Mineralwolle noch andere Schadstoffe belastet ist. Messungen und Medikamentierungen lösen das Problem resp. die Ursache nicht.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler


 

Eine Klärung zwischen Brüder

Samstag, 3. April 2004

Liebes Bruderherz
Vielen Dank für Deinen Brief.
Im Sinne der Freiheit, die auch für Dich so wichtig scheint [Anmerkung der Mythen-Post: Was heisst hier „auch für Dich“ und „scheint“ 1. kapiert Peter Beeler überhaupt nicht, was ECHTE Freiheit und Unabhängigkeit sind und 2. geht es um die Verwirklichung dieser Freiheit in der Realität und nicht hypothetisch mit „scheint“.], wiederhole ich meinen Entscheid, das xy nicht zu kaufen. [Anmerkung der Mythen-Post: So herrschen wenigstens klare Verhältnisse.] Ab und zu sollte man das Leben auf eine neue Basis stellen. Dazu gehört auch, das Vergangene loszulassen. [Anmerkung der Mythen-Post: Hier wieder einmal mehr Peter Beeler, der grosse Heuchler. „Loslassen“ kann man noch früh genug, dann nämlich, wenn man stirbt!] In diesem Sinne würde es mich freuen, Dich wieder mal zu treffen [Anmerkung der Mythen-Post: WOZU? Der Perfektion der Heuchelei willen?] – ganz ohne Forderungen und Erwartungen in den andern. [Anmerkung der Mythen-Post: …aber zur Ausübung von „Macht“?] Alles Gute, alter Rebell! [Anmerkung der Mythen-Post: Was man aber von diesem alten Schleimer kaum ernst nehmen kann.] Herzliche Grüsse [Anmerkung der Mythen-Post: Die Kosten ja nichts…] Peter (E-Mail: peter.beeler@uitikon.ch)

 

Samstag, 3. April 2004

Hallo Peter
Danke für die Antwort. Ich habe den Brief lediglich zur Klärung geschrieben. Fairness geht mir über alles.
Mit einem Kauf (…) hättest Du mir mittel- bis langfristige Freiheit und Unabhängigkeit garantieren können. Genau das hast Du aber von Anfang an abgelehnt. Du wärst von Deinem gesamten Charakter und Deiner Geschichte her niemals fähig, mir Freiheit und Unabhängigkeit zu gewähren. [Anmerkung der Mythen-Post: Da hat Urs Beeler tatsächlich recht.] Du hast in Deinem Leben bereits so manches Joch getragen, dass Du daraus ableitest, allen anderen dürfe es nicht besser ergehen. DARIN liegt Dein Charakterproblem. Worin unterscheidest Du Dich heute noch von einem F.A. oder Sta. J.W.?
Im Grunde bist Du trotz allem finanziellen Wohlstand ein tief frustrierter Mensch. [Anmerkung der Mythen-Post: Offenbar macht „Karriere machen“ nicht glücklich, wenn der Preis dafür im Widerspruch zu den wahren menschlichen Werten und dem Sein steht. Unter der „Anpassung“ verkümmert der Mensch. ] Deshalb kommst Du auch mit Sprüchen wie „ab und zu sollte man das Leben auf eine neue Basis stellen“. Für Dich ist das so „am besten“. Warum? Du musst keinen Finger rühren [Anmerkung der Mythen-Post: Weder helfen noch Verantwortung übernehmen!] – das ist das Wichtigste! Umgekehrt muss ich über Deinen Entscheid auch froh sein, weil es unter obigen Voraussetzungen nie funktionieren könnte. [Anmerkung der Mythen-Post: Da hat Urs Beeler wiederum recht. Sich mit Peter Beeler einlassen, bedeutete ein Gang in die Knechtschaft.] Da hat unsere Mutter, diese intelligente und weise Frau, recht.
Du hast in Deinem Leben (nach Deiner Meinung) soviel „loslassen müssen“ – für Dich schmerzhafte Erfahrungen. Und nun gibt’s Du allen anderen den „Ratschlag“, dass sie auch „loslassen“ sollten. Kleiner Fehler: Damit erweist Du weder Dir selbst noch dem Gegenüber einen positiven Dienst, weil Deine vorgeheuchelte „Hilfe“ [Anmerkung der Mythen-Post: Eine Hilfe ist es ja nicht, sondern bloss leeres Gerede.] auf einer total falschen, unechten Basis steht. Es ist traurig, dass Du so geworden bist, wie Du bist. Für mich unverständlich, weil wir dieselben Wurzeln haben. Letzteres ist auch der einzige Grund, weshalb ich in Dich ab und zu positive Dinge hineinprojizierte, von denen Du in der Realität aber meilenweit entfernt bist.
Auf den Punkt gebracht: Für mich bist Du eine einzige grosse menschliche Enttäuschung. Das ist die Erkenntnis. Deshalb meide ich auch seit Jahren den Kontakt zu Dir und werde[Anmerkung der Mythen-Post: Aus Gründen der Psychohygiene.] es auch in Zukunft so halten. Im Ernstfall ist auf Dich kein Verlass – Du hast es mir deutlich vor Augen geführt. Wozu sollte ich mit Dir Kontakt pflegen? Da kann ich gerade so gut den Coop Konsumentendienst in Basel oder die Migros anrufen und erlange etwa dasselbe emotional „beglückende“ Erlebnis.
Ich bin glücklich und zufrieden, keinen Kontakt zu Dir zu haben. Lassen wir es dabei bewenden.
Gruss
Urs

PS: Nehmen wir – rein hypothetisch – an, ich hätte mich vor 10 Tagen umgebracht und diese Woche wäre die Beerdigung gewesen, ich glaube, Du hättest kaum etwas verstanden. Bert, der mich eigentlich gut kennen müsste, hat den Kern ebenfalls nicht gecheckt. Und sogar der für seine Intelligenz bekannte Erwin Kessler kapiert – so habe ich nach bald 10 Jahren feststellen müssen – vieles nicht. Zum Trost noch ein Zürcher Wandspruch: „Ig nix verstehn, ig Schweizer…“ [Anmerkung der Mythen-Post: Wer Jesus Sirach (Altes Testament) und das Mätthäus Evangelium (Neues Testament) begriffen hat, müsste auch Urs Beeler verstehen. Aber wie heisst es doch: Sie haben Augen und sehen nicht. Sie haben Ohren und hören nicht. Und Beeler: „Sie haben Nasen und riechen nicht und besitzen eine Haut und empfinden nicht…“- …und haben ein Gehirn und verstehen nicht. So läuft es seit Jahrtausenden!]

 

Samstag, 3. April 2004

Liebes Bruderherz
Danke, dass ich nun auch offiziell zu Deinem nicht sehr kleinen Kreis von selbst ernannten Idioten gehöre. Die Überraschung ist zwar nicht riesengross, denn jeder, der nicht nach Deinen Vorstellungen funktioniert, [Anmerkung der Mythen-Post: Dürfte man vom eigenen Bruder nicht echte Solidarität erwarten können anstatt leeres Geschwafel?]wird sowieso zu einem solchen abgestempelt.[Anmerkungen der Mythen-Post: Urs Beeler ist durchaus imstande, auch andere Meinungen zu respektieren. Die Voraussetzungen dazu jedoch ist, dass sie mit guten Argumenten begründet sind.] Wenn Du wirkliche Freiheit und Unabhängigkeit suchst, dann suche sie bitte endlich am einzigen Ort, wo sie wirklich zu finden ist – nämlich bei Dir selber. [Anmerkung der Mythen-Post: Ablenkung Das Wichtigste ist, dass es Peter Beeler nichts kostet – weder Geld noch persönliches Engagement.
Was er unterschlägt, ist, dass eine geistige Freiheit eine materielle Sorglosigkeit voraussetzt! Und die wäre er nie zu schenken imstande.] Ich wünsche Dir dazu von ganzem Herzen alles Gute. [Anmerkung der Mythen-Post: Ob es im Kern so gemeint ist, darf bezweifelt werden.] Herzliche Grüsse
Peter (E-Mail: peter.beeler@uitikon.ch)

 


 

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