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Da greift man sich an den Kopf

„Wie bescheuert sind eigentlich Bauherren bzw. ist das Baugewerbe, das immer noch mit Glaswolle isoliert?“ fragte sich ein Passant spontan, als er diesen Rohbau (Bau zwischenzeitlich seit Jahren fertiggestellt) an der Bahnhofstrasse 36/38 in Brunnen sah.

Juckreiz, Allergien, Partikelbelastung, ev. sogar Krebs, „Plastiksackeffekt“ sind typische Nebenwirkungen. Aber offenbar scheint dies niemand zu stören. Motto:“Wir machen dies seit Jahren so (falsch)!“ (Die noch eingepackten Glaswolle-Matten sind rechts unten im Bild zu erkennen.)

„Weniger“ als Vorteil
Gegenüber der katastrophalen Glaswolle-Isolation des Mythen-Centers in Ibach [Anmerkung: Um’s Jahr 2016 mit etwas weniger berüchtigter Steinwolle „saniert“] wurden beim neuen Coop-Supermarkt in Brunnen bedeutend weniger dieser problematischen Isolationsmaterialien eingesetzt. Wenigstens ein kleiner Fortschritt! Wie lange aber dauert es noch, bis Coop und Migros ihre Supermärkte ausschliesslich in Einkaufszentren einmieten, die gesund (neutrale Raumluft!) und baubiologisch in Ordnung sind?

MASSIVBAUWEISE AUS STEIN, Holzfaserdämmplatten, Zellulose, Kork, Sand usw. heissen bekanntlich die Alternativen zu den berüchtigten KMFs.

 

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