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Ergebnis von Untersuchungen

Weil heute ein Überschuss an Holz besteht, wird Energieholz von der Holzlobby als „umweltfreundlich“ angepriesen. Wie aber steht es mit der echten Umweltfreundlichkeit alter Holzfeuerungen?

Untersuchungen zwischen Öl- und alten Holzheizungen ergaben folgende Resultate:

Kohlenwasserstoffe
Die Emissionen von Kohlenwasserstoffen liegen bei den bestehenden Holzheizungen bis zu 25mal über denen der Ölheizungen.

Staub
Hier ist ebenfalls die Ölheizung im Vorteil (Faktor 300-1’000), das sie praktisch keinen Staubauswurf hat.

HCl, Salzsäure
Bei Salzsäure sind die Emissionen einer Holzheizung etwa um den Faktor 5 höher als bei der Ölheizung.

CO
Hier liegen die Holzheizungen um den Faktor 100-1’000mal höher.

NOx
Die NOx-Emissionen liegen bei den Holzfeuerungen etwa um den Faktor 2-5 höher.


Betrachtet man diese Fakten, stellt man fest, dass alte Holzfeuerungen alles andere als umweltfreundlich sind.

 

Auch vom wirtschaftlichen Standpunkt her schneidet die Holzheizung schlecht ab:

  • die Investitionskosten für eine Ölzentralheizung inklusive Öltank betragen nur etwa 1/3 derer für eine entsprechende Holzheizung.
  • moderne Ölfeuerungen haben bedeutend bessere Nutzungsgrade (über 85%) als Holzfeuerungen. Für dieselbe Nutzwärme muss also (energetisch) viel mehr Holz aufgewendet und bezahlt werden.

 

Öl und Gas besser geeignet
Bei der Sanierung der Energiezentrale der Kantonsschule Pfäffikon hat der Schwyzer Regierungsrat zurecht einer Öl/Gasheizung gegenüber einer Holzschnitzelfeuerungsanlage den Vorzug gegeben. Eine Holzschnitzelheizung hätte nicht nur wesentlich höhere Kosten verursacht, Geruchsemissionen und Staubpartikel hätten die nähere Umgebung zudem sehr stark belastet.

 

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