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Aus der Schlafforschung

Das Herz schlägt im allgemeinen regelmässig. Doch manchmal zuckt es unkontrolliert oder setzt für einen oder mehrere Schläge aus. Solche Herzrhythmusstörungen sind bei Erwachsenen recht verbreitet. Treten sie häufiger auf, dann könnte dies gefährlich werden, vor allem bei einem geschädigten Herz und Kreislauf.
Herzrhythmusstörungen machen sich oft in Stress-Situationen bemerkbar. Auch in bestimmten Phasen des Übergangs vom Wachzustand zum Tiefschlaf häufen sich die unkontrollierten Zuckungen des Herzens. Der Traumschlaf, in dem sich die Augen heftig bewegen und das Herz schneller schlägt, gehört jedoch zu den sichersten Phasen für das Herz. Es schlägt dann regelmässiger als in anderen Schlafphasen. Dies fanden australische Schlafforscher heraus, nachdem sie mehrere Versuchspersonen mit aufwendigen Messapparaturen nächtelang überwacht hatten.
In der Schlafphase, die dem Traumschlaf vorausgeht, und in den Übergängen zwischen den einzelnen Schlafphasen traten Herzrhythmusstörungen gehäuft auf. Störungen durch Lärm und andere Einflüsse, obwohl im Versuch nicht direkt nachweisbar, dürften also indirekt dem Herzen zusetzen. Umgekehrt ist ein ruhiger Schlaf mit ausgeprägten Traumphasen eine Wohltat für das Herz. (asp)

 

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