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Ein stark zunehmendes Problem

„Waschmittel xy wäscht nicht nur sauber, sondern rein“ – mit solchen und ähnlichen Sprüchen preist die Waschmittelindustrie ihre Produkte im Fernsehen seit Jahrzehnten an. Noch „besser“, „noch waschaktiver“ usw. sollen die laufend neu auf den Markt gebrachten Mittel sein. Wie aber sieht die Realität aus?

Rasante Zunahme von Allergien und MCS (Multiple Chemikalienunverträglichkeit)
Allgemein wird eine steigende Tendenz zu Allergien auf Waschmittel festgestellt. Keine der befragten Waschmittelproduzenten stellt dies in Abrede.

Wo die Hauptprobleme liegen
Die häufigsten Probleme (laut Frau E. Morel, Unilever) bei Waschmitteln sind:

  • Parfüms
  • optische Aufheller
  • Farbstoffe

Vor allem betroffen von diesen Stoffen sind Menschen mit MCS, Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte).

Was meint der Konsumentenschutz?
Frau Brigitta Neuhaus von der Stiftung für Konsumentenschutz kritisiert den ständigen Wechsel der Produkte. Zurecht. Kaum hat sich ein Konsument an ein Waschmittel gewöhnt, käme eine neue Serie mit geänderter Zusammensetzung. (Anmerkung der Redaktion: Der Unterschied besteht in der Regel in einer geänderten Parfümierung. Es wird von einem potentiell allergieauslösenden Duftstoff auf einen anderen ebenfalls potentiell allergieauslösenden gewechselt. Dies verknüpft mit einer geänderten Verpackung und grossspurigen Werbeversprechungen, vgl. TV-Werbung.)

Warum immer die Wechsel?
Auf die Frage, wieso laufend veränderte Waschmittel auf den Markt kämen, sagt Frau Irene Manzetti von Henkel/Steinfels, dass dies wohl hauptsächlich auf das Konto der Marketingleute gehe. Zwischen der Forschung/Entwicklung und dem Marketing gäbe es diesbezüglich immer verschiedene Auffassungen.

Dermatologische Tests resp. der Werbespruch „dermatologisch getestet“
Wie aussagekräftig sind dermatologische Tests? Es kommt ja ganz darauf an, wie getestet wird. Wenn Produkte an lauter gesunden, robusten Personen geprüft werden, kann auch ein schlechtes Mittel durchkommen. Völlig anders sieht die Situation aus, wenn Produkte an Leuten mit Hautkrankheiten oder Immunschwächen getestet werden.
Entscheidend ist auch, an wie vielen unterschiedlichen Personen man die Mittel ausprobiert.
Laut Frau Manzetti von Henkel/Steinfels muss jedes Waschmittel von „Bern“ geprüft und zugelassen werden. Aber auch hier kommt es wieder darauf an, nach welchen Prüfmethoden gearbeitet wird. Vorschriften sagen noch lange nichts über die objektive Richtigkeit und Unbedenklichkeit aus.
Sämtliche „von Bern geprüften“ parfümierten Waschmittel sind für MCS-Betroffene absolut unverträglich. „Geprüft“ sagt also über die Verträglichkeit im Grunde rein gar nichts aus!

Waschmittel-Fehlentwicklungen oder der Wahnsinn mit den laufend stärkeren Parfümierungen
Geradezu fanatisch experimentierte die Waschmittelindustrie in den vergangenen Jahren mit neuen, noch stärkeren Parfümierungen. Tatsache ist jedoch, dass viele KonsumentInnen die verwendeten Parfüms entweder gar nicht vertragen oder sie als unangenehm empfinden. Stark parfümierte Waschmittel sind z.B. Radion, Vizir, Ariel, Persil, Dash usw. Die meisten Parfümierungen sind dermassen stark, dass selbst nach mehrmaligem Auswaschen mit dem neutralen OMO Sensitive immer noch Rückstände übrig bleiben.

Frau Manzetti, Henkel/Steinfels, streitet die gewachsene Unverträglichkeit der neuen Waschmittel nicht ab
Dermatologische Tests bei Waschmitteln würden aber oft nicht durchgeführt, weil sie mit rund Fr. 30’000.– „zu teuer“ seien. (Anmerkung: Dieselben Waschmittelhersteller, die so argumentieren, machen dann aber teure Werbespots für mehrere zehntausend Franken…)

Wenn Waschmittel krank machen
Arnold F. (Name von der Redaktion geändert) beklagte sich seit Monaten über Unwohlsein: „Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, fühle ich mich unwohl in meiner Haut. Nachdem ich mich gewaschen und rasiert habe, wird das Ganze noch viel schlimmer. Es kommt zu einem regelrechten Schweissausbruch, anschliessend juckt mich der ganze Körper. Stunden vergehen, bis sich das Immunsystem einigermassen stabilisiert.“
Arnold F. geht zum Arzt. Dieser kann jedoch nichts herausfinden und veranlasst die Überweisung an einen Alternativmediziner. Schliesslich wird im Verlaufe der Behandlung eine Allergie auf Kosmetika/Parfümstoffe herausgefunden.
„Das Waschmittel kann es nicht sein“, wehrt sich Arnold F.’s Haushälterin, „seit Jahren verwenden wir Persil.“ Wie eine Nachfrage durch einen Kollegen von Arnold F. ergibt, wurde jedoch die Zusammensetzung des Persils vor Monaten (wieder einmal) geändert.
Arnold F. will der Sache auf den Grund gehen. Er nimmt sich in der Waschküche einen kleinen Messbecher, schüttet etwas Persil-Waschpulver hinein und füllt den kleinen Behälter mit Wasser. Anschliessend inhaliert er den Geruch aus dem Becher. Prompt zeigen sich allergische Reaktionen: er beginnt extrem zu schwitzen, vor allem am Kopf und an den Armbeugen; ausserdem bekommt er einen leichten Ausschlag und starken Juckreiz. „Genau die Symptome, die ich am Morgen immer habe“, wird ihm klar.
Am nächsten Tag fordert er über die Gratis-Tel.-Nr. der Waschmittel-Produzenten Waschmittelproben an, die er dann im Selbstversuch testet. Sämtliche parfümierten Waschmittel führen zu ähnlichen Symptomen wie das Persil. „Es ist zum Verzweifeln!“, denkt er. Schliesslich findet er in einem Supermarkt OMO Sensitive. Nachdem er seine Unterwäsche, Waschtücher etc. mit diesem Mittel gewaschen hat, kommt die praktische Erfahrung auf der Haut. Jucken und Schwitzen am Morgen sind verschwunden. „Erstmals nach vielen Monaten fühle ich mich wieder spürbar wohl in meiner Haut“, ist die spontane Reaktion von Arnold F.
Arnold F. ist keine Ausnahme. Immer mehr Menschen – Frauen und Männer – leiden unter Waschmittelallergien und sind ratlos.
Wir empfehlen OMO Sensitive – OHNE Parfüm, Farbstoffe und optische Aufheller.

Und die Umwelt
Dass die heutigen modernen Waschmittel bei immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten zu Unbehagen führen, ist die eine Seite. Auf der anderen Seite muss man sich auch bewusst sein, dass diese Waschmittel wieder in die Umwelt (Luft und Gewässer!) gelangen und diese nachhaltig belasten.

Was kann der Konsument tun?
Die Waschmittelhersteller führen Statistiken betr. der Verträglichkeit und den allgemeinen Erfahrungen mit ihren Produkten. Unilever, Henkel/Steinfels und Procter & Gamble haben Info-Telefons eingerichtet, an die Sie sich als Konsument wenden können.
Je mehr Kunden ihren Missmut gegen parfümierte und andere problematische Produkte kund tun, desto schneller wird die Industrie gezwungen sein, auf gut verträgliche und umweltfreundliche Produkte umzustellen.

Was beim Waschmittelkauf beachtet werden sollte:

  • KEINE Parfüms!
    Sie sind heutzutage die Hauptauslöser für Allergien und absolut unnötig. (Für MCS-betroffene sind Parfümstoffe absolut unverträglich.) Durch künstliche Duftstoffe wird nur die Umwelt belastet.
    Es gibt parfümfreie Waschmittel. Wir empfehlen OMO Sensitive. (hervorragende Verträglichkeit; ausgezeichnete Waschkraft)
  • KEINE optische Aufheller!
    Diese verwandeln UV-Strahlen in sichtbares Licht und täuschen dadurch ein helleres Weiss vor. Reinigen können sie nicht. Pastellfarben werden durch optische Aufheller verändert. Optische Aufheller können Allergien verursachen.
    Darüber hinaus werden optische Aufheller in Kläranlagen sehr schlecht abgebaut und reichern sich im Klärschlamm an.
  • KEINE Farbstoffe!
  • KEINE Weichspüler!
    Weichspüler enthalten kationische Tenside und/oder Bentonite. Kationische Tenside reichern sich zum Teil im Klärschlamm an und sind hautreizend.
    Hilfsstoffe, Farb- und Duftstoffe sind oft nur schlecht abbaubar und Auslöser von Allergien.
    Weichspüler tragen nichts zur Hygiene und Reinigung der Wäsche bei. Im Gegenteil: Sie verschlechtern die Saugfähigkeit der Textilien und beschleunigen die Wiederanschmutzung. Sie belasten die Umwelt bei der Herstellung, durch die Verpackung und durch Transporte unnötig.
    Für MCS-Betroffene sind sie ABSOLUT UNVERTRÄGLICH!

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