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„Es war in den vergangenen 2000 Jahren noch immer so, dass man jeden, der sich nicht anpasste, d.h. gesellschaftlich aus dem Rahmen fiel, ‚abzuschiessen‘ versuchte. Das ist bis heute so geblieben. Dieses Risiko macht aber auch den Reiz und den Spass aus.“

„Die Lokalzeitung, die täglich erscheint, besteht doch nur noch aus ‚Anpassung‘. Da wird nicht gefragt, ob dieses oder jenes, was die Regierung beschlossen hat, sinnvoll ist oder nicht. Da wird nicht gefragt, ob dieser oder jene Brauch sinnvoll ist oder nicht, sondern man tischt einfach Jahr für Jahr dasselbe auf.
Sich offen für den Tierschutz einzusetzen, getraut man sich nicht. Zu stark ist die Angst, man könnte Ewiggestrige als Abonnenten verlieren. Umweltschutz wird ebenfalls stiefmütterlich behandelt. ‚Wir klammern dieses Thema besser aus, es könnte uns finanzielle Einbussen bringen‘, wird argumentiert. Wir haben heute gar nicht mehr eine freiheitliche Presse, sondern eine Duck- und Einheitspresse.“

„Was die Monopolmedien, die Regierung und Behörden wollen, heisst: ‚Klappe halten!‘ Man erwartet vom Bürger, dass wenn die Behörden Mist bauen, brav geschwiegen wird. ‚Ja keine Beschwerden, alles brav hinnehmen!‘ heisst die Devise. Mit der Zeit verankert sich dieser Spruch strukturell in den Leuten. Sich anpassen und schlucken wird zum Lebensmotto. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen. Wer immer schluckt und sich duckt, wird zum frustrierten Drückeberger, der dann genau auf die los geht, die etwas zum Besseren ändern möchten.“

„Während dem II. Weltkrieg wurden in Nazideutschland über 6 Mio. Juden umgebracht. Judenverfolgungen ab dem Jahre 1933 wurden als ’normal‘ angeschaut. Eine schweigende Masse sah diesem Treiben tatenlos zu. Diese Massenmorde gehen auch auf das Konto von ‚Anpassung‘.“

„Heute findet wieder dasselbe statt: statt Menschen-KZ’s haben wir(auch in unserem Land) Tier-KZ’s. Das Bundesamt für Veterinärwesen, die Agro-Mafia usw. setzen sich dafür ein, dass solche Tierfabriken legal betrieben werden können. Gleichzeitig findet in den Medien eine Vertuschungsaktion statt. ‚Es gibt gar keine Tier-KZ’s in der Schweiz‘, wird verlautet. Die Konsumenten werden absichtlich getäuscht, damit das Geschäft weiter blühen kann…“

„Bis zu einem gewissen Grad ist ‚Anpassung‘ ein natürlicher Prozess. Jede Blume, jedes Tier passt sich automatisch seiner Umgebung an. Anpassung an sich muss nicht schlecht sein, wenn man sich dabei wohl fühlt. Ohne ein gewisses gesundes Mass an Anpassung ist ein geordnetes Zusammenleben auch gar nicht möglich.“

„Wir müssen unterscheiden zwischen positiver und negativer Anpassung. Ich muss mich z.B. dem Wetter durch eine entsprechende Bekleidung anpassen (das ist eine natürliche Anpassung). Problematisch sind jedoch die künstlichen Anpassungen: Wenn einer in einem Land nicht mehr seine Meinung sagen darf, ohne dass er dafür gesellschaftlich und wirtschaftlich bestraft wird, dann stimmt etwas nicht.“

„Gerade hier liegt doch heute das Problem in der Schweiz: Nur wenige getrauen sich, ernsthaft und konsequent für gute Dinge (Umweltschutz, Tierschutz, Gesundheitsprophylaxe, geringe Steuerlast, weniger Bürokratie usw.) zu kämpfen. Wer sich konsequent dafür einsetzt, eckt an.“

„Wir brauchen in unserem Land Bürger, die wach sind und Verantwortung tragen. Wenn eine Behörde irgendwo Mist baut, dann sollen die Bürger auf die Barrikaden und sagen: ‚Halt, so nicht!‘
Nur durch ein freiheitsfähiges, verantwortungsbewusstes Volk funktioniert unsere Demokratie! Wir brauchen mutige Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, es mit dem ‚Staat‘ und seiner Bürokratie – wenn’s nötig ist – aufzunehmen.“

„Anpassung – Normierung – macht heutzutage vieles in den Kindern kaputt. Die heutige Schule müsste auf die individuellen Begabungen der einzelnen Schüler viel besser eingehen und sie fördern. Stattdessen produzieren unsere Bildungsstätten ‚Normware‘.
Ein ‚Sonderschüler‘ kann in einem bestimmten Bereich tausendmal begabter sein als ein Universitätsabsolvent. In unserem Schulsystem ist es jedoch geradezu ein Glücksfall, wenn ein solches Talent erkannt und gefördert wird.“

„Betrachten wir die Anpassung einmal als Prozess: in den vergangenen Jahren wurde unsere Umwelt immer mehr kaputt gemacht. Immer mehr Leute wurden infolge der geschädigten Umwelt selber krank. Um die Krankheiten zu lindern, werden chemische Medikamente eingesetzt, die Nebenwirkungen haben. Gegen diese chemischen Nebenwirkungen müssen wieder Medikamente eingesetzt werden. Durch diese Anpassung entsteht ein Teufelskreis. Wir müssen in Zukunft lernen, Ursachen statt Symptome zu bekämpfen. Wenn unsere Kühe wieder auf naturnahen Wiesen weiden können, die Hühner und Schweine statt in engen Käfigen im Freien leben, die Luft sauber und das Wasser rein ist, unser Essen aus natürlichen Zutaten besteht, dann werden wir auch wieder ein natürliches, gesundes Lebensgefühl bekommen. Wir werden ganz anders zu denken und zu fühlen beginnen und wieder Spass am Leben haben.“

 

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