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Chemische Zusätze in der Lebensmittelindustrie

Während bei Migros sämtliche Vollwaschmittel und Wollwaschmittel problematische Stoffe (die gar nicht nötig sind und die bloss das Immunsystem, die Haut und die Umwelt belasten) beinhalten, sieht es derzeit bei den Migros-Glaces nicht viel anders aus. Als Beispiel die Migros-Softglaces: Emulgatoren, Stabilisatoren, Aromen, E-Nummern etc.
Erdbeerglaces schmecken heute nicht mehr nach richtigen Erdbeeren, sondern nach chemisch-künstlichem Erdbeeraroma aus dem Labor. Das M-Choco-Softglace wirkt sogar regelrecht abstossend, weil es – so ein Tester – „neben dem künstlichen Choco-Geschmack noch irgendwie wie schlechtes Fleisch schmeckt“.

Selbstverständlich ist diese Nahrungsmittel-Problematik nicht nur Migros-typisch
Man findet sie heute bei jedem Grossverteiler. Sendungen wie der „Kassensturz“ etc. dressierten den Konsumenten seit Jahren darauf, besonders auf den Preis zu schauen. Erfolg beschieden ist also dem, der möglichst billig produziert.
Weil die Nahrungsmittelproduzenten auch noch etwas am Geschäft verdienen wollen, wird dann mit Chemie nachgeholfen bzw. substituiert.
Der Metzger, der Bäcker, der Gemüsebauer, die Nahrungsmittelindustrie – sie alle arbeiten heute mit Chemie. Auch hier ist die Retourkutsche bereits vorprogrammiert.
Durch verschiedene Leser wurden wir auf die Problematik „Zusatzstoffe in Lebensmitteln“ aufmerksam gemacht. Wir werden darauf in einer der nächsten Ausgaben speziell zu sprechen kommen.

 

Inhalt Mythen-Post 5/01

Konsumentenschutz

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