Inserat

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Jesus Sirach, Altes Testament

„Mein Sohn, von deiner Jugend auf nimm an die Lehre, / und du wirst Weisheit erwerben, noch wenn du ergraut bist.“ – 6, 18

„Wie der Herrscher des Volkes, so sind auch seine Untertanen, / und wie das Haupt der Stadt, so auch die Bewohner.“ – 10, 2

 

Matthäus, Neues Testament

„Und er stieg in das Boot, und seine Jünger folgten ihm. Und siehe, ein gewaltiger Sturm erhob sich auf dem See, so dass die Wogen das Boot zudeckten. Er aber schlief. Da traten sie hinzu, weckten ihn und riefen: ‚Herr! Rette! Wir gehen zugrunde!‘ Er aber antwortete ihnen: ‚Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen!'“ – 8, 23-26

„Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete die Frohe Botschaft vom Reiche und heilte jegliche Krankheit und jegliches Gebrechen.“ – 9, 35

 

Flaubert, Gustave, franz. Romancier (1821-80)

„Gefallen wollen, heisst sich erniedrigen.“ – Briefe an Louise Colet (3.4.1852)

„Egoismus: Den der anderen anklagen und den eigenen nicht zur Kenntnis nehmen.“ – Wörterbuch der Gemeinplätze

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Ein geschäftiges Weib tut keine Schritte vergebens.“ – Hermann und Dorothea (1798)

„Wer lange bedenkt, wählt nicht immer das Beste.“ – ebenda

 

Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)

„Der angemessenste, d.h. der wahrhaft philosophischste Stil für die Geschichte ist der ironische.“ – Parerga (Teil II)

„Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.“ – ebenda

„Je mehr Gedankenstriche in einem Buch, desto weniger Gedanken.“ – ebenda

 

Inhalt Mythen-Post 7/01

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