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Medizinische Standesfunktionäre machen es möglich

Brief vom 23. Oktober 1998 vom damaligen Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich, Prof. Dr. med. Brunello Wüthrich. Die KMF-Problematik ist keineswegs nach Einbau „dann erledigt“. Im Gegenteil: Üblich ist, dass KMFs undicht eingebaut und Fasern dadurch kontinuierlich an die Raumluft abgegeben werden. Die damit verursachten Symptome werden von Betroffenen auf der Mythen-Post Homepage eindrücklich beschrieben. Im Gegensatz dazu glänzt die Dermatologische/Allergologische Uniklinik mit unglaublicher Ignoranz! Was ist z.B. mit Allergien auslösenden Zusatzstoffen (z.B. Phenolformadehydharz) in Mineralfaserplatten? Selbst der grösste schulmedizinische Fachidiot könnte nicht abstreiten, dass diese „IgE-vermittelte Immunreaktionen auslösen“. Doch auch nach der Jahrtausendwende findet keine geistige Neuorientierung statt. Prof. Günter Burg, im Jahre 2004 Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich, ist gegen ein Verbot hautreizender KMFs, was die herrschende Mentalität sehr gut wiedergibt: Nicht die Patienten vor hautreizenden Produkten, sondern die Profite der KMF-Produzenten schützen. Es würde exakt in den beschriebenen Rahmen passen, wenn das genannte Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie im ETH-Zentrum den KMF-Produzenten ebenfalls für ihren Sondermüll noch einen Persilschein ausstellen würde. Man vertritt nur noch vom System geforderte falsche Lehrmeinungen – das eigene, ehrliche, verantwortungsbewusste Denken und Forschen ist verloren gegangen.

Prof. Wüthrich, damals Leiter der Dermatologischen/Allergologischen Uniklinik Zürich, behauptet 1998 allen Ernstes, Glaswolle könne keine allergischen Reaktionen auslösen. Das Gegenteil ist war: Phenolformaldehydharz, mit dem KMFs gebunden sind, ist ein bekannter Allergieauslöser > Phenolformaldehydharz gast aus und löst dadurch in Innenräumen bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen aus.
Das obige Beispiel zeigt eine typische Ignoranz und Verantwortungslosigkeit, wie sie jedoch nicht nur in Zürich, sondern heute fast (noch) überall in der Medizin anzutreffen ist.
Die gesundheitsschädigende Wirkung von Glaswolle – Allergien, Ekzeme, Asthma, Krebsrisiko [Anmerkung: Vor 1996 hergestellte Glaswolle gilt offiziell als krebsverdächtig und darf deshalb nicht mehr verkauft werden] – erwähnt Wüthrich mit keinem Wort!
Wenn jemand aufgrund z.B. nicht abgedeckter Isover-Glaswolle unter schwerer Atemnot zu leiden anfängt, ist daran – nach obiger Mediziner-Logik – nicht der KMF-Staub schuld, sondern eine „bronchiale Hyperreaktivität“.
Schuld ist nicht der Hersteller bzw. ein von Behörden zugelassenes untaugliches, gesundheitsschädigendes Produkt, sondern derjenige, der davon krank wird. Schuld für eine Allergie ist nicht giftiges Formaldehyd, sondern das Immunsystem, das damit nicht fertig wird. Schuld sind nicht juckende, Asthma auslösende KMF-Partikel, sondern die Lunge, die damit nicht fertig wird. Grund dann für besagte Medizin, mit der chemischen Keule (Antihistaminika, Kortison etc.) nachzuhelfen und – wie sie meint – zu „therapieren“. Aber bitte keine Konfrontation mit den Verursachern und keine Ursachenbekämpfung! Dies könnte das Geschäft (auf beiden Seiten!) gefährden!
Trotz (oder gerade deswegen?) Professor- und Doktor-Titeln findet man heutzutage in der Medizin eine schier grenzenlose Konformität, Verantwortungslosigkeit, Anpassung und Heuchelei. Von Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Rückgrat keine Spur!
Selbst wer von Medizin keine Ahnung hat, könnte leicht feststellen, dass es sich bei Mineralwolle um nichts anderes als Sondermüll handelt. Doch wie lange geht es noch, bis die Einsicht kommt?


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