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Reklamation Natel-Reparatur Motorola CD 930

Samstag, 5. April 2003

Sehr geehrter Herr Odermatt (E-Mail: odermatt@omnicom.ch)
Ich beziehe mich auf meine E-Mail vom 15, März 2003.
1. Obwohl ich ausdrücklich erwähnte, dass kein Software-Update vorzunehmen sei und dies vom Mobilcomplus-Verkäufer auf dem Auftrag schriftlich festgehalten wurde, fehlen je 10 der ein- bzw. ausgegangenen Anrufe. (Speicher leer) Wieso das?
2. In meiner vorangegangenen Mail an Sie wies ich ausdrücklich darauf hin, dass bei der Reparaturabgabe das Natel in tadellosem Zustand war (Zeuge Herr Roger Betschart, Mobilcomplus GmbH, Seewen, und andere). Ich erhalte das Natel heute, 5.4.03, mit einem langen, dünnen Haarriss auf der Rückseite (Deckel) zurück. Obwohl ich Sie bereits in meinem Mail vom 15.3.03 auf diesen langen Kratzer aufmerksam machte, wurde der beschädigte Deckel nicht gegen einen neuen ausgetauscht. Wenn Beschädigungen während der Reparatur erfolgen, verlange ich, dass diese kostenlos behoben werden.
Für eine Firma, die etwas auf ihren Ruf hält, wäre dies eine Selbstverständlichkeit. Ich erwarte, dass Sie mir einen solchen schwarzen Rückseite-Gehäusedeckel (darunter befindet sich die Akkus) in den nächsten Tagen gratis an meine Privatadresse xy per Post (…) zustellen. (…) Herr Melvin Belli sagte, dass Sie Gehäusedeckel „bestimmt an Lager“ hätten und die Lieferung kein Problem sei.
3. Von einer Kulanz oder mindestens Kostenreduktion aufgrund des Ärgers und den Umtrieben habe ich bis heute nichts gehört. Mit Datum vom 5.4.03 bekomme ich eine Rechnung zum vollen Betrag von Fr. 125.-. Ich würde nicht reklamieren, wenn der Auftrag innert 14 Tagen perfekt und zur vollen Zufriedenheit ausgeführt worden wäre! (Es vergingen zwei Monate!) Gerne erwarte ich hierzu Ihre Stellungnahme.
4. Herr Melvin Belli, Geschäftsführer der Mobilcomplus GmbH, Seewen, überprüfte heute den Stecker des Ladegerätes und befand ihn als „in Ordnung.“ Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob aufgrund des häufigen Gebrauchs hier nicht eine Abnützung entstanden ist und nicht ev. neue Probleme mit dem Ladekontakt entstehen können. Deshalb bitte ich Sie, mir den Preis für ein neues Ladegerät passend zum Motorola CD 930 durchzugeben.
Hier noch die Angaben zum Reparatur-Auftrag/Gerät:
Serviceauftrags-Nr. 380621
Kunden-Nr.: 545
Referenz: 5035
Hersteller: Motorola
Modell: CD 930
IMEI: 447769082222051
MSN: A74RZUDN37
Eingetroffen am: 25.3.2003
Erhaltene Zubehör: Akku und Akku-Deckel
Besten Dank für Ihre Abklärungen/Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

[Anmerkung der Mythen-Post: Hierauf kam vom Geschäftsführer der Omnicom AG keine Antwort. Es musste am 15.4.03 NOCHMALS nachgedoppelt werden!]

 

Zerkratzter Gehäusedeckel / Kulanz

Dienstag, 15 April 2003

Sehr geehrter Herr Odermatt (E-Mail: odermatt@omnicom.ch)
Ich beziehe mich auf meine E-Mail vom 5.4.03. Wann bekomme ich einen neuen Akku-Gehäusedeckel auf Kulanz für mein Motorola CD 930 zugestellt?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

PS: Für Nachfragen Mobilcomplus GmbH, Herr Melvin Belli, 6423 Seewen, Tel. 041 813 18 18.

 

Akku-Deckel zu Motorola CD 930

Dienstag, 15. April 2003

Guten Tag Herr Beeler
Gerne teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihnen gestern, den 14.04.03, einen Akku-Deckel zu dem CD 930 mit unserem Antwortschreiben auf Ihr Schreiben vom 05.04.03 verschickt haben.
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Ostern.
Freundliche Grüsse
OMNICOM AG
S. Ferrari (E-Mail:
ferrari@omnicom.ch)

[Anmerkung der Mythen-Post: Nach ca. 2 Monaten kam das Natel von der Reparatur zurück. Der zerkratzte Akku-Deckel wurde nicht automatisch ersetzt, sondern es musste sowohl beim Händler wie bei der Omnicom AG nachgedoppelt werden! In der Zwischenzeit vergingen 3 (!) Monate.
Schliesslich bekam die Mythen-Post von Frau S. Ferrari wie angekündigt einen neuen Akku-Deckel zugestellt. Danke!]

 

[Anmerkung: Hätte Motorola sein sonst sehr gutes Handy CD 930 nicht mit einem komplett falsch konzipierten Stecker versehen, hätte dieses wohl problemlos 10, 15 oder gar 20 Jahre verwendet werden können. Aber die Konstruktion des Netzsteckers war so unpraktisch ausgelegt, dass nach häufigem Aufladen des Akkus die Ladebuchse mehr und mehr lose wurde – bis sie sich schliesslich vom Gerät löste und am Netzstecker hängen blieb!
Es ist heute noch ein Rätsel, wie Motorola mit dem CD 930 ein sehr schönes, bedienungsfreundliches Handy mit sehr gutem Ton (besser als Nokia) herausbrachte – aber bei etwas Simplem (Stecker/Ladebuchse) derart versagen konnte.]

 


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