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Studien ergaben

Abstinenten leben nicht am längsten. Mit zunehmendem Alkoholkonsum nimmt die Sterblichkeit zunächst ab, erreicht ein Minimum und steigt dann wieder an. Diese u-förmige Kurve zeigte sich weltweit übereinstimmend in sieben Studien an insgesamt über einer Viertelmillion Menschen. Die kleinste Sterblichkeit war je nach Studie etwa zwischen 85 und 220 Gramm Alkohol pro Woche zu beobachten, was täglich etwa ein bis zwei Glas Wein entspricht.
Man vermutet, dass Alkohol in kleinen Mengen das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten vermindert. Vor allem Rotwein scheint positiv zu wirken. Einem Forscherteam der Universität von Wisconsin gelang es, die wahrscheinlichen Wirkstoffe zu identifizieren: sogenannte Flavonoide. Rotwein enthält besonders viel davon, aber sie sind in dreifach geringerer Menge auch in rotem Traubensaft enthalten.
Wer sein Herz alkoholfrei unterstützen möchte, kann dies also auch mit einem halben Liter rotem Traubensaft täglich tun. Zwiebeln, Knoblauch, Broccoli und Kohl enthalten ebenfalls die nützlichen Flavonoide. (asp)

 

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