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Asbest und die Folgen

Asbest ist heute praktisch überall. Etwa 170’000 Tonnen dieses krebserzeugenden Stoffes wurden zwischen 1965 und 1980 allein in der früheren Bundesrepublik Deutschland (BRD) unter die Leute gebracht. Das meiste davon, ca. 70%, steckt in Eternit-Dächern oder -Fassadenverkleidungen. Doch auch in Innenräumen wurden die gefährlichen Fasern eingesetzt, z.B. in elektrischen Nachtspeicheröfen.
In Europa sind immer noch mehrere Millionen asbesthaltiger Nachtstromspeichergeräte in Betrieb.
Der Ausbau solcher Öfen sollte von einer Firma mit entsprechendem Qualifizierungsnachweis oder von einer speziellen Asbest-Entsorgungsfirma unter Aufsicht eines Sachkundigen durchgeführt werden.

Fazit: Ein typisches Beispiel dafür, wie der Staat seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung nicht nachkam und rein wirtschaftliche Interessen den Vorzug hatten.
Wurde aus der Asbest-Problematik irgend etwas gelernt? Nach dem Asbest wurden/werden Nacht-Speicheröfen mit berüchtigter Steinwolle ausgestattet. Man hat rein gar nichts gelernt! Das Desaster wiederholt sich!

Mythen-Post 11/01

Konsumentenschutz

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