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Pascal, Blaise, frz. Mathematiker und Philosoph (1623-62)

„Man überzeugt sich im allgemeinen besser durch Gründe, die man selber gefunden hat, als durch die, die andern eingefallen sind.“ – Gedanken über die Religion (Pensées sur la religion. Erste unvollst. Ausgabe 1669)

„Niemand redet so, wenn wir zugegen sind, wie er in unserer Abwesenheit redet.“ – ebenda

„Die Natur des Menschen ist nicht so, dass sie immer vorwärts ginge, sie hat ihr Hin und Wider.“ – ebenda

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Ein Tag der Gunst ist wie ein Tag der Ernte: / Man muss geschäftig sein, sobald sie reift.“ – Torquato Tasso (1790)

„Es irrt der Mensch, solang er strebt.“ – Faust. Eine Tragödie (1808)

„Jede Anziehung ist wechselseitig.“ – Die Wahlverwandtschaften (1809)

 

Jean Paul (eigtl. Johann Paul Friedrich), Dichter (1763-1825)

„Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse.“ – Hesperus (1795)

„Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat.“ – Siebenkäs (1796)

„Alles Leben, auch nur einer Minute, hat ewige Gesetze hinter sich.“ – Aphorismen

 

Seneca, Lucius Annäus, d.J., röm. Philosoph und Dichter (um 4 v. Chr.-65 n. Chr.)

„Ungerechte Herrschaft währt nicht ewig.“ – Medea, 196

„Auch die andere Seite muss angehört werden.“ – Wird auf Medea, 199/200 zurückgeführt

„Feuer ist der Prüfstein für Gold, harte Zeiten der für starke Männer.“ – De providentia, 5, 9

„Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.“ – De vita beata, 3


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