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Bei Rauchern ist die Abwehrfunktion geschwächt

Die Schleimhäute der Atemwege sind besonders in den kalten Monaten zahlreichen Krankheitserregern ausgesetzt. Abwehrkräfte verhindern zum Glück den grössten Teil der drohenden Infektionen. Gesunde Zellen der Bronchialschleimhaut weisen zum Beispiel Krankheitserreger ab, so dass diese sich nur schlecht an der Zellwand festsetzen und danach die Zelle angreifen können.
Bei Rauchern ist diese Abwehrfunktion geschwächt, wie Forscher herausfanden. An Zellen der Bronchialschleimhaut, die durch einen chronischen Raucherhusten geschwächt sind, können sich Erkältungsbakterien leichter festsetzen. Dies gilt als erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Infektion.
Die Forscher arbeiteten mit Zellproben, die sie im Reagenzglas mit Bakterienkulturen zusammenbrachten. An den Zellen von Versuchspersonen mit Raucherhusten setzten sich bis zu doppelt soviele Bakterien fest als an den Zellen von gesunden Versuchspersonen. (asp)

Anti-Raucher-Kampagne

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