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„Es war vorauszusehen, dass mit der Hochkonjunktur einmal Schluss ist.“

„Der wirtschaftliche Verlauf ist ähnlich dem des Wetters. Manchmal befindet man sich in einer Schlechtwetterperiode und dann kommt wieder Sonnenschein.“

„Hochkonjunktur und Rezession muss man sich wie eine wellenförmige Kurve vorstellen: allmählich auf und wieder ab, allmählich auf und wieder ab…“

„Während der Hochkonjunktur hatte kein Mensch mehr Zeit für den anderen. Wenn die Arbeit zurückgeht, kommt das Zwischenmenschliche vielleicht wieder eher zum Tragen.“

„Als noch Hochkonjunktur war, habe ich davon nichts gespürt. Und jetzt, wo man von Rezession spricht, merke ich auch nichts.“

„Rezessionen sind jeweils hausgemacht. Es ist doch klar, dass eine Wirtschaft nicht ständig wachsen kann. Als es plötzlich zur Stagnation kam, rief der Erste entsetzt: ‚Ich verkaufe in diesem Jahr kein Stück mehr als im vergangenen Jahr. Hilfe!!‘ Panik griff um sich. Und viele Direktoren begannen im Chor zu rufen: ‚Uns geht es genauso. Die Rezession ist da!
Statt ihr Geld nun – wie früher – auszugeben, begannen die Konsumenten und Investoren es zu horten, was die Rezession wiederum verstärkte. Das Stichwort ‚Rezession‘ machte sich überall breit und sorgte für noch mehr Panik.“

„In der Rezession findet man wieder Arbeitskräfte. Dagegen ist in einer Hochkonjunktur der Arbeitsmarkt jeweils ausgetrocknet.“

„Bei einer Rezession sind die Arbeitgeber wieder am Zug!“

„Wenn Leute über ihre Verhältnisse leben, sorgt die Rezession dafür, dass sich alles wieder einpendelt.“

„Schuld an Rezessionen sind jeweils auch die Banken. Jahrelang werfen sie den Leuten das Geld nach. Jeder bekommt Geld, fast soviel, wie er haben will. Wenn die Zinsen steigen, kommen die Probleme. Wie die Hypothek abzahlen ohne Job? Wie den Investitionskredit abzahlen ohne Aufträge?“

„Den Reichen kann eine Rezession jeweils nicht viel anhaben. Die grossen Bosse bringen ihr Vermögen frühzeitig in Sicherheit, um später wieder investieren zu können, wenn die Zeiten besser sind. Wer Krisen ausbaden muss, ist der einfache Arbeiter: er wird auf die Strasse gestellt.“

„Hört doch auf mit dem Gejammere über die Arbeiter! Die Zeiten des ‚armen Arbeiters‘ sind längst vorbei. Den Arbeitern und Angestellten geht es heutzutage besser als den Selbständigen!“

„Rezessionen dürfen nicht überbewertet werden. Krisen werden mit der Zeit überwunden. Kopf hoch und mutig voran!“

 

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