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Der Standpunkt der KMF-Hersteller

Flumroc-Direktor Kurt Köhl.

Aus rechtlichen Gründen muss die Mythen-Post darauf hinweisen, dass es sich beim Thema KMF um ein „umstrittenes Thema“ handle, wo die Experten-Meinungen auseinander gingen. Würden wir das nicht tun, begingen wir mit dieser Ausgabe wieder „unlauteren Wettbewerb“, verbunden mit Gefängnisandrohung und Busse.

Der Schweizer Rechtsstaat schützt die KMF-Hersteller.

Deshalb nochmals der Gegendarstellungstext aus der Mythen-Post 11/98:
„Im Zusammenhang mit den beiden Artikeln über Mineralfasern in den Ausgaben der Mythen-Post vom Juli und September 1998 verlangen die Isover SA und die Flumroc AG, beides Mitglieder Swissisol, die nachfolgende Gegendarstellung, welche aus der Feder von Herrn Prof. Dr. med. Ulrich F. Gruber stammt. Herr Prof. Dr. Gruber beschäftigt sich seit 15 Jahren ausschliesslich mit Fragen der Fasertoxikologie und der Arbeitsmedizin. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees ‚Fasern‘ der Internationalen Kommission für Arbeitsmedizin (ICOH):
Die Krebsdiskussion hat Dr. med. M. Rüegger von der Abteilung Arbeitsmedizin Suva kürzlich in der Schweizerischen Rundschau für Medizin, 85, 961 (1996) zusammengefasst. Er schreibt: ‚Man darf deshalb aufgrund des aktuellen Wissensstandes davon ausgehen, dass der Umgang mit künstlichen Mineralfasern bei den heutigen Expositionsverhältnissen keine Krebsgefahr darstellt.‘
Zusammenfassend kann man festhalten, dass Glas- und Steinwolleisoliermaterialien sehr sinnvolle Produkte zur Wärmedämmung und Schallisolation darstellen. Auch aus umweltschützerischen Überlegungen handelt es sich um nahezu ideale Produkte. Die Staubbildung bei der Herstellung sowie an den Arbeitsplätzen ist ausserordentlich niedrig. Menschen, welche sich im Räumen aufhalten, die mit diesen Dämmstoffen isoliert wurden, sind keinen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt. Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter in den Werken, wo Mineralwolledämmstoffe hergestellt werden, gesund sind.“

 


 

Kommentar zu oben: Schon mal was von Gefälligkeitsgutachten gehört?

Es gibt nichts, was es nicht gibt:
sogar noch Glaswolle als Flocken.
– Erkundigen Sie sich, wieviele
Faserstäube hier freigesetzt werden.

Kontaktadresse: Interessengemeinschaft der Mineralfasergeschädigten, Sonnenbergweg 7, D-69493 Hirschberg-Leutershausen

 

Inhalt Mythen-Post 4/02

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