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Fahrrad-„Checking“

Trockene Strassen, angenehme Temperaturen und eine fröhlich lachende Sonne locken so manchen Radlerfreund ins Freie. Also, nichts wie das Velo gesattelt und kräftig in die Pedale getreten! Doch halt! So schnell darf das nicht gehen. Ein Fahrrad, das während längerer Zeit still in einer Ecke des Abstellraums gestanden ist, bedarf einer sorgfältigen Überprüfung seiner Funktionen. Damit die erste Fahrt ein ungetrübtes Vergnügen wird, gilt es, einige Vorarbeit zu leisten.

Den Auftakt macht ein gründliches Putzen
Dabei lässt sich bereits leicht feststellen, ob sich Schrauben gelockert haben, Risse die Reifen zieren usw. Es gilt, den Reifendruck zu prüfen, notfalls aufzupumpen und die richtige Sattelhöhe einzustellen: sitzt man auf dem Sattel, sollte der Vorderfuss auf dem Boden aufgestellt werden können; damit ist die Kraftanstrengung beim Treten am geringsten und gleichzeitig gerät man beim Stillstand nicht aus dem Gleichgewicht. Bewegt man die Pedale und es macht sich ein harziges Kratzen bemerkbar, braucht die Kette ein Schmiermittel.

Jetzt kann man in der näheren Umgebung eine Probefahrt wagen
Sie gibt Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der Schaltelemente, der Kettenwechsler, der Dynamos und bringt allfällige Unwucht zutage. Ein beherztes Bremsen (nicht auf abschüssiger Strasse!) sollte Fahrer samt Rad rasch zum Stillstand bringen. Machen sie keine Mängel bemerkbar und ist die neue Velovignette eingelöst, steht einem Ausflug nichts mehr im Wege. Ist die Funktionstüchtigkeit hingegen eingeschränkt, empfiehlt sich der Gang zum autorisierten Fahrradhändler.



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