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Jesus Sirach, Altes Testament

„Ein Glückstag lässt das Unglück vergessen, / Und ein Unglückstag lässt das Glück vergessen.“ – 11, 25

„Nicht jeden Menschen bringe ins Haus, / denn zahlreich sind die Listen des Hinterhältigen.“ – 11, 29

„Nimm einen Fremden in dein Haus – er wird dir Verwirrung bringen / und dich deinen Angehörigen entfremden.“ – 11, 34

„(Tue) nichts Gutes für den, der im Bösen verharrt / und sich weigert, Gutes zu tun.“ – 12, 3

 

Matthäus, Neues Testament

„Wehe aber euch Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze und Dill und Kümmel, aber das Wichtigste im Gesetz schiebt ihr beiseite: die Gerechtigkeit und das Erbarmen und die Treue.“ – 23, 23

„So erscheint auch ihr äusserlich den Menschen als Gerechte, innerlich aber seid ihr voll von Heuchelei und Gesetzlosigkeit.“ – 23, 28

„Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr baut den Propheten Gräber und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: ‚Hätten wir in den Tagen unserer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mitschuldig gemacht am Blut der Propheten.‘ So stellt ihr euch selbst das Zeugnis aus, dass ihr Söhne von Prophetenmördern seid. Macht ihr nur das Mass eurer Väter voll!“ – 23, 29-32

 

Logau, Friedrich, Freiherr von, Epigrammatiker der Barockzeit (1604-55)

„Nimmt unser Leib erst ab, nimmt der Verstand recht zu: / Die Seele, scheint es, hat mehr vor dem Leibe Ruh.“ – Alter

„Freude, Mässigkeit und Ruh‘, / Schliesst dem Arzt die Türe zu.“ – Die beste Arznei

„Würfel, Weiber, Wein / bringen Lust und Pein.“ – Drei W

 

Geiler von Kaisersberg, Johann, Moralprediger und Kritiker (1445-1510)

„Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.“ – ebenda, Von wahrer Freiheit

 


Inhalt Mythen-Post 9/02

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