Lever Fabergé, Zug, macht Werbung für allergieauslösendes OMO Aloe Vera anstatt für das hervorragend verträgliche OMO Sensitive
Anfangs des Jahres 2004 hat die Firma Lever Fabergé GmbH, Zug, ohne Vorankündigung das sehr erfolgreiche und gut verträgliche unparfümierte Waschmittel OMO Sensitive aus dem Verkaufsprogramm gestrichen. Seither vertreibt Lever über Coop, Pick Pay, Volg etc. ausschliesslich potentiell allergieauslösende Waschmittel! Dieser Skandal wird bis heute von den angepassten, braven Schweizer Medien (Werbeabschlüsse!) totgeschwiegen. Auch die Dermatologische/Alllergologische Uniklinik Zürich und jene von Bern und Basel schweigen. Grund: Je mehr Leute an Duftstoffallergien, Ekzemen etc. erkranken, umso mehr „medizinische Abklärungen“ und „Therapie“ sind nötig.
Im Gegensatz zum hautfreundlichen, gut verträglichem unparfümierten OMO Sensitive ist das mit viel Geld propagierte, zwangsparfümierte OMO Aloe Vera als „Ersatz“ von A-Z ein Schwindel! So lügt Lever in der Werbung: „Entdecken Sie die Sanftheit des neuen OMO Aloe Vera!“ (SAT1, 24.4.04, 23.50 Uhr). Die Realität sieht etwas anders aus. Im Gegensatz zum gut verträglichen unparfümierten OMO Sensitive ist das neue zwangsparfümierte OMO Aloe Vera, auf das niemand gewartet hat:
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Die Zwangsparfümierung von Waschmitteln, Körperpflegeprodukten etc. führt dazu, dass das Geruchsempfinden von Verbraucherinnen und Verbrauchern solcher Produkte kontinuierlich abnimmt.
Man ist heute bereits soweit, dass manche Betroffene nicht einmal mehr eine Parfümierung wahrnehmen können
Dies bedeutet dann für die Waschmittelindustrie: noch mehr aufrüsten mit intensiveren Düften! Mit dem Nebeneffekt, dass das Geruchsvermögen von VerbraucherInnen weiter abnimmt sowie immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten an Duftstoffallergien und MCS erkranken.
Und wieso kann dies ungehindert passieren?
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Obwohl die Fakten klar auf dem Tisch liegen, sind die Verantwortlichen der Waschmittel- und Kosmetikindustrie etc. noch immer nicht bereit, daraus die nötigen Konsequenzen zu ziehen
So kann also nur darauf gewartet werden, dass in absehbarer Zeit möglichst viele Schweizerinnen und Schweizer (darunter vielleicht auch Leute von Lever Fabergé, P&G, der MIFA, Ärzte etc.) an Allergien und MCS erkranken. Spätestens dann dürfte sich ein positives Umdenken abzeichnen. Aber wieso nicht schon heute? Weil die Marketing-Leute von Lever Fabergé und Mitbewerbern erst aus entstandenem grösseren Schaden klug werden?
Und noch etwas: Das unparfümierte OMO Sensitive weist mit Abstand die grössten Vorteile für Konsument und Umwelt auf
Weshalb Lever anfangs 2004 gerade das beste Produkt vom Schweizer nimmt, ist rational nicht nachvollziehbar. Vielleicht könnte eine psychiatrische Untersuchung klären, was in den Köpfen der Marketing-Verantwortlichen von Lever aktuell nicht stimmt. Jedenfalls wünscht die Mythen-Post „gute Besserung“!