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Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann stellt vor

Freitag, 1. Oktober 2004

Die nachfolgenden Bilder sind Vorschläge. Bitte befassen Sie sich als MCS-Betroffene(r), Architekt, Baubiologie, Umweltmediziner, Psychologe, Bauunternehmer, Innenarchitekt etc. damit und teilen Sie uns Ihre Kritik/Anregungen mit, E-Mail: beeler@mythen-post.ch

Vorstellung des Prototyps: Hell und wohnlich – damit sich die Bewohner richtig wohlfühlen
[Anmerkung: Zu Beginn war das alles noch eine Art „Spielwiese“. Mit den Jahren kam man der Sache näher.]

Einblick Diele 1. Sämtliche Türbogen dürfen weder aus Metall noch Kunststoffen sein, sondern aus Massivholz (ohne Ausdünstungen). Die Wendeltreppe ist zwar ein sehr hübsches stilistisches Element. Aus Funktionalitätsgründen wäre vermutlich aber eine gerade Steintreppe einfacher und praktischer. Sie lässt sich schneller begehen, ist breiter und es können auch grössere Gegenstände problemlos transportiert werden.

 

Einblick Diele 2 . Die Wendeltreppe sieht wirklich sehr hübsch aus – aber ist sie auch ebenso praktisch? Sollen optische Überschneidungen herrschen oder nur ganz klare geometrische Linien? [Anmerkungen: Spätere Entwürfe werden komplett anders aussehen.]
Ansicht Küche/Diele 1. Die Küche dürfte wohl noch etwas breiter sein, damit keine Enge aufkommt. Die Hauseingangstüre aus Glas wurde anfänglich kritisiert, sieht aber nicht nur recht hübsch aus, sie ist auch praktisch > bringt Licht und man erkennt sofort, wer kommt.

 

Einblick Wohnzimmer 1. So sieht es aus, wenn man von der Südseite her durch das (linke) Terrassenfenster blickt. Zur schmalen Wendeltreppe : Benno Berghammer („Der Bulle von Tölz“) würde dort wohl stecken bleiben. [Anmerkung: Rudimentäre CAD-Anfänge rund um die Jahrtausendwende.]
Einblick Wohnzimmer 2 – von der Terrassentüre der Südwestseite her. Es sieht nach „Kraut und Chabis“ aus. Links zu erkennen die Wendeltreppe. Besser wäre, die Fenster (Beispiel rechts) mittig anzuordnen. So entsteht ein Aussensims, auf das man eine Massivholzplatte montieren kann > wirkt nicht mehr so kalt und harmoniert zusammen mit den Holz-Fensterläden. Das Oberfenster sieht auch noch unharmonisch aus.

 

Einblick Wohnzimmer 3. Blick von der Ostseite her auf die beiden Terrassen-Ausgänge (Süden und Westen). Es fehlt die Harmonie; das Ganze wirkt kalt. Stellt sich die Frage, ob man nicht besser eine Fensterfront mit Südausrichtung macht. Scheint die Sonne zu stark, kann man der Einstrahlung mit Schliessen der Fensterläden begegnen. Das alles kann wesentlich besser gelöst werden.

 

Schlicht und funktionell: Bad und WC

Einblick Bad 1. Auch das bringt man ästhetisch schöner, funktioneller und grösser hin. Brünneli und Badewanne bestehen nicht aus Kunststoffen, sondern aus Keramik. Die Badewanne sollte „einladend-gross“ sein. Das Fenster sieht ästhetisch viel zu stark nach Turnhallen-Garderobenfenster aus. Das geht alles viel besser!

 

Modifizierter Grundriss 2 (gegenüber Variante vom 26. September 2004). Im Unterschied zu Vorschlag 1 ist der Waschraum grösser. Aber im Verhältnis ist alles noch viel zu klein und eng! Wichtig: Das Badezimmer sollte über eine grosszügige Badewanne (zum Entspannen) sowie über eine separate Dusche verfügen. Vorschlag: Den kompletten Nassbereich des EG von (aktuell) Nordwesten nach Nordosten verschieben > Seitentausch. Die kleine Küche sowie WC/Bad kommen neu im OG (Nordosten) parallel platziert hin > exakt ob der grossen Waschküche mit Trockenraum > Ideal-Masse wie in der Alten Brauerei mit ca. 14-17 m2! Vorteil: Sämtliche Sanitärinstallationen sind dann auf zwei Stockwerken im Nordosten zusammengefasst > Vereinfachung! Nachteil: Küche befindet sich nicht mehr im EG zu „Wohnen“. > Dies spielt bei MCS-Betroffenen jedoch keine Rolle, da diese keine grossen Gesellschaften/Essen geben und in der Regel allein leben! Und wer diese Anordnung stört, kann z.B. Büro (OG) mit Wohnen (EG) tauschen. Im Nordwesten entsteht im EG ein Abstellraum und darüber im OG ein flächenidentisches Schlafzimmer.

Ist das der Weisheit letzter Schluss? [Anmerkung: In den Anfängen war das Niveau noch äusserst bescheiden.] Wir bitten Architekten uns anzugeben, wo Sie die optimale Anordnung des Schlafzimmers sehen > kann es tatsächlich in der Ecke „Nordwesten“ sein? Es geht uns darum, Erfahrungswissen in diesem Objekt optimal zu integrieren. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Korrekturen/Verbesserungsvorschläge anzubringen haben. [Anmerkung: Da fehlte am Anfang noch sehr viel Know-how…]

 

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