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In der Werbung gibt sich Coop „oeko“ und „bio“ – in der Praxis werden zwangsparfümierte, allergieauslösende Produkte „en masse“ angeboten

Durch Streichung des bewährten und seit Markteinführung 1997 sehr erfolgreichen Waschmittels OMO Sensitive durch Lever Fabergé anfangs des Jahres 2004 führt Coop nur noch zwangsparfümierte, allergie- und MCS-auslösende Waschmittel. Ein absolut unhaltbarer Zustand.

In der Werbung gibt sich Coop als „oeko“ und „bio“
Dieser Grundgedanken liegt genau auf der Linie der Mythen-Post. Aber dann muss man es auch EHRLICH machen!
In Eigenregie lässt Coop selber ein zwangsparfümiertes, allergieauslösendes Waschmittel namens Biancomat herstellen. Hinzu kommt das unnötig zwangsparfümierte, allergieauslösende Waschmittel Skip mit dem Coop Oekoplan-Label! Ein Konsumentenschwindel von A-Z! Denn: Parfümstoffe sind nicht nur bekannte Allergieauslöser, sondern auch hautreizend. Sie haben keine Reinigungsfunktion, sondern belasten die Umwelt, Luft, Gewässer und die dort lebenden Tiere.

Echt oeko wäre, dass nur die Substanzen verwendet werden, die es zum Waschvorgang (Fleckentfernung/Reinigung etc.) tatsächlich braucht
Das Beste jedoch kommt noch: Wegen Parfümstoffen wird die Wäsche nicht gereinigt, sondern neu verschmutzt! Zur bereits nach Parfüm stinkenden Wäsche wird von der Waschmittelindustrie noch ein ebenfalls zwangsparfümierter Weichspüler empfohlen. Es wird gleich doppelt parfümiert!!! > Doppelte Umweltbelastung!

Logik Bundesamt für Krankheit, pardon „Gesundheit“: „Es entspricht alles den Vorschriften“
Und parallel dazu nehmen die Duftstoffallergien in der Schweiz weiter zu. Noch mit ausdrücklicher Gutheissung der Dermatologischen/Allergologischen Unikliniken. Ein System der Ignoranz, Dummheit, Verantwortungslosigkeit und Unvernunft.

Der Coop Konsumentendienst weiss nicht, wie man diesen „Zwangsparfümierungsschwachsinn“ gegenüber Konsumentinnen und Konsumenten noch „rechtfertigen“ soll
So kann es vorkommen, dass bei kritischem Nachfragen plötzlich der Hörer aufgelegt wird. Darf man so Kunden behandeln? Wäre es nicht gescheiter, man würde mit der unsinnigen, gesundheitsschädigenden Zwangsparfümierung aufhören und stattdessen gut verträgliche Produkte anbieten? Dann könnte man als Konsumentendienst den Leuten auch wieder ins Gesicht sehen!

Den Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten bleibt nur ein Mittel: sich wehren!
Wie man das machen kann, dokumentiert das nachfolgende Beispiel einer engagierten Konsumentenschützerin aus dem Kanton Zürich:

 

Affoltern, 31. März 2004

 
OMO SENSITIVE

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Wie Sie aus der beigelegten Kopie meines Briefes an Lever Fabergé sehen, bin ich mit dem Entscheid, dass OMO Sensitive vom Markt genommen wurde, sehr unglücklich.Seit Jahren bin ich eine sehr gute Kundin von Coop, da ich u.a. die Bio- und Max-Havelaar-Produkte sehr schätze. Bis vor kurzem habe ich auch OMO Sensitive bei Coop gekauft.

Doch eines Tages war einfach kein OMO Sensitive mehr im Gestell zu finden – und das ohne Vorwarnung.

Coop schmückt sich ja gerne mit Oeko- und Biofedern. Dies scheint nur halbherzig zu sein, wenn von den verbleibenden Waschmitteln in Ihrem Sortiment kein einziges parfümfrei ist. [Anmerkung der Mythen-Post: Das von Coop in Eigenregie hergestellt Biancomat ist zwangsparfümiert und allergieauslösend. Das von Coop als „Oekoplan“-Waschmittel angepriesene Skip ist ebenfalls zwangsparfümiert und allergieauslösend. Und sogar der „Oeko“-Putzessig von Coop ist noch unnötig parfümiert = allergieauslösend.]

Da OMO Sensitive (…) noch in Österreich erhältlich ist, gibt es für mich nur 2 Lösungen:
1) Das Waschmittel kiloweise über die Grenze zu schleppen
2) Bei „LeShop“ (die Konkurrenz lässt grüssen) Mini Risk von Henkel zu bestellen

Hier ein dritter Vorschlag:
Wie wäre es, wenn Sie OMO Sensitive direkt aus Österreich importieren würden? [Anmerkung der Mythen-Post: DIE Meinung der Mythen-Post!] Das wäre für Coop sicher kein Problem, da ja ein grosser Teil Ihres Sortiments aus der ganzen Welt importiert wird. Ich bin der Meinung, dass ein Grossverteiler wie Coop ein unparfümiertes Waschmittel, das unsere Umwelt nicht mit unnötigen Parfümstoffen „verseucht“ im Sortiment führen muss. [Anmerkung der Mythen-Post: Diese Argumentation stimmt haargenau!]

Es würde mich freuen, wenn Sie sich für einen Direktimport entscheiden könnten, oder ein parfümfreies Ersatzprodukt anbieten würden.
Mit freundlichen Grüssen
A.S.

 

Kopie an: Lever Fabergé

 

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