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Kosten verursachende Medikamente statt Gratis-Prophylaxe

Heutige Konsumenten werden von der TV-Werbung und PR/Anzeigen in Drogisten-Heften usw. regelrecht zum Medikamentenkonsum herangezüchtet. „Hast du Halsweh? Nimm sofort NY.“ – „Hast du Kopfweh? ZW hilft.“ – „Magenbrennen? CV sorgt für Abhilfe.“ – „Durchfall? Dagegen gibt’s QP.“

Was zählt, ist Profit!
„Schluck das, nimm jenes, kauf!!!“ Wenn man den heutigen nicht-rezeptpflichtigen Medikamentenkonsum anschaut, muss man sich fragen: Ist unsere Gesellschaft wirklich dermassen krank, dass sie ohne Tabletten, Pillen, Lutschtabletten, Tropfen, Zäpfchen etc. nicht mehr auskommt? Ist eine Gesellschaft noch normal, die den Medikamentenkonsum bis zum Exzess treibt?
Erkältungen etc. verschwinden von selbst, ohne, dass mit medikamentösem Geschütz nachgeholfen werden muss. „Viele Medikamente räumen den Darm aus und schädigen das Immunsystem. Die Abwehrkraft wird durch chemische Medikamente nicht gestärkt, sondern geschwächt“, bemerkt Dr. med. Andreas Beck, Arzt für biologische Ganzheitsmedizin, Bern.
Heute läuft es jedoch anders. Beispiel: Ein Kind hat eine Allergie auf parfümierte Waschmittel. Es schwitzt sehr stark. Der Schweiss wird kalt. Es fängt an, unter der Winterkleidung zu frösteln, bekommt Fieber, wird krank. Gelb-grüner Auswurf, eine schwere Entzündung der Atemwege sind die Folgen. Der Arzt macht eine Kortison-Spritze und verschreibt ein Antibiotikum. Der Fall wiederholt sich x-mal. Die Ursache (Allergie/Chemikalienunverträglichkeit!) wird nicht herausgefunden!

Worum es geht
Es wird hier nicht der Sinn der Medizin in Abrede gestellt. Bei gewissen Krankheiten, Operationen etc. ist der Einsatz von Medikamenten unbestritten. Wenn heutzutage aber viele Menschen durch Medikamente krank und abhängig werden, muss man sich fragen: Ist man da auf dem richtigen Weg?
Ärzte, Spitäler, Drogerien, Apotheken, ja eine ganze Pharma- und Chemieindustrie lebt von der Symptombekämpfung. Dem Patienten nicht sagen, dass er weniger essen und gesünder leben solle, sondern ein Medikament gegen Fettleibigkeit entwickeln. Nicht ein striktes Rauchverbot durchsetzen, sondern ein Mittel gegen Krebs fördern. Nicht (parfümierte) chemische Produkte aus dem Haushalt verbannen, sondern Antihistamin-Präparate, Kopfschmerz-Tabletten etc. verkaufen. – Wie lange machen die Leute diesen Schwindel noch mit?


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