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Informationen für Bauherren, Hauseigentümer und Mieter

Weil es sich bei der Propagierung von nicht sorptionsfähigen Dämm-Materialien zur Aussenisolation (nach den wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen von Fachleuten) um einen Betrug handelt, wurde dem Bezirksamt Schwyz gegen Ende Mai als Beweis umfassendes Dokumentationsmaterial zugestellt.
Zu den Akten gelegt wurden u.a. 28 Seiten des Kapitels 13 „Altbautaugliche Verfahren und Baustoffe“ der Internetseite von Architekt Konrad Fischer, Hauptstrasse 50, D-96272 Hochstadt/Main, vormals unter http://home.t-online.de/home/konrad-fischer/213baust, worin das Thema „Wärmedämmung“ abgehandelt wird. Darin finden sich u.a. folgende Stellen:

Die Homepage von Dipl.-Ing. und Architekt Konrad Fischer, früher unter http://home.t-online.de/home/konrad-fischer/ Neu: http://www.konrad-fischer-info.de/

Ingenieur und Architekt Konrad Fischer (Altbau und Denkmalpflege):
„Die nachträgliche Wärmedämmung mit feuchteblockierenden Ersatzbaustoffen und die klimatechnische Anlagenaufrüstung von Altbauten ist für den Bauherrn und die Umwelt ein gigantisches Verlustgeschäft.“
Fischer weiter: „Durch keinen Baustoff flutscht die Wärme schneller durch, als durch gewisse ‚Dämmstoffe‘ mit ‚bestem‘ k-Wert. Energie festhalten können nämlich nur Baustoffe mit entsprechender Speicherfähigkeit. (Siehe hierzu das ‚Professorenrätsel‘) Im Sommer kühl, im Winter warm gilt nur für Baustoffkonstruktionen mit großer Temperaturamplitudendämpfung und ‚Phasenverschiebung‘, also großem Zeitverzug bis einseitige Temperaturänderungen zur anderen Seite ‚durchschlagen‘. Außerdem werden durch k-Wert-orientierte Konstruktionen die Gebäude und die Gesundheit der Bewohner nachhaltig geschädigt.“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 2, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

In „Das Architekten-Magazin“ 6/2001 beleuchtet Architekt Klaus Aggen an einem Wohnungsbau-Beispiel das Ausmaß des Problems:
„Die Volkswohnung GmbH Karlsruhe lässt zur Zeit von ihren Hochhäusern etwa 20’000 m2 applizierte, 4 cm starke Polystyrol-Außendämmung wegen Wasserakkumulation und Mykosekulturen und ‚Altersschwäche‘ wieder entsorgen […].“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 3, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Nürnberger Nachrichten am 7.7.00:
„Zecha wies … darauf hin, dass umfassende Wärmedämm-Maßnahmen, wie Greenpeace sie fordere, vor allem die Mieter schwer belaste. Sie würden zu einer Erhöhung des Mietzinses von mindestens einer Mark pro Quadratmeter Wohnfläche führen. Demgegenüber hätten die Mieter eine [vermutete, Anm. KF] Einsparung an Heizenergie von lediglich 15 Pfennigen pro Quadratmeter zu erwarten. Die Erfahrung lehre, dass Mieter eine solche Verteuerung nicht akzeptieren. Umfassende Fassadendämmung würde dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit widersprechen. …“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 5, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Allerdings bietet auch Greenpeace mehrere Fraktionen. Es gibt sie: zutreffend informierte Aktivisten. Aus einem vorliegenden Schreiben von Greenpeace Hamburg an den Fachverband Wärmedämmverbundsysteme vom 28.6.00:
„… Leider werden nach wie vor fast sämtliche Hartschaumstoffe aus Polystyrol und auch noch einige aus Polyurethan mit ‚Dauergiften‘ versetzt. Hierzu zählen wir insbesondere die eingesetzten Flammschutzmittel wie HBCD in Polystyrol oder z.B. TCEP in Polyurethan. Diese ‚Dauergifte‘ sind in der Regel schwer abbaubar, langlebig und können sich über die Nahrungskette anreichern. …
Darüber hinaus ist die Produktion und Entsorgung dieser Stoffe aus unserer Sicht noch mit ungelösten Problemen behaftet …
Vor diesem Hintergrund wird das gemeinsam mit der IG BAU entwickelte Gütesiegel ‚Das Plus für Arbeit und Umwelt‘ nicht vergeben, wenn Dämmstoffe verbaut werden, die ‚Dauergifte‘ enthalten. Dies schließt üblicherweise die Verwendung von Polystyrol und Polyurethan aus. …“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 5/6, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Auch die Süddeutsche Zeitung outet in „Der Immobilien-Markt“ am 23.9.00 die Probleme des überdichten Energiespar-Bauens mit industriell vergifteten Baustoffen:
„Im Dschungel des Angebots … Von Ansgar Oswald: (…) (Doch) was nützt eine Solaranlage, wenn sich unter dem Öko-Label, ein wie immer gebautes Haus mit Imprägniermitteln, Lacken und nicht zuletzt mit Dämmstoffen als Gifthöhle entpuppt? Weil der ökologische Anspruch mittlerweile längst zur Werbemarke geworden ist, spricht man … lieber vom Gesundheits- oder Vollwerthaus. Ein Domizil frei von eingeschäumten Türen und Fenstern, frei von energieaufwendig hergestellten chemischen Dämmplatten und -stoffen, ausdünstenden Klebstoffen oder giftigen Farben. …“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 19, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Im Klartext: Die vielgepriesenen Dämmstoffhütten taugen nichts und machen ihre Bewohner krank. Der Öko-Energie-Schwindel rund um Wind und Sonne frißt Subventionen, liefert aber keine positive Energiebilanz. Das traditionsbewährte Bauen – weg von DIN und WSVO/EnEV – bleibt unschlagbar. [Text von der Mythen-Post dunkelrot fett hervorgehoben.]

Am 29.1.02 legt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Wissenschaftsrubrik so nach:
“ (…) Ein drittes Problem ist unstrittig. Helmuth Venzmer von der Hochschule Wismar hat festgestellt, dass Algen jeden vierten Plattenbau befallen haben, der seit der Wende saniert worden ist: ‚Früher waren sie grau, nun sind sie grün‘, sagt der Bauingenieur. ‚Die Dämmstoff-Industrie ist in Aufregung.‘ Denn Algen setzen sich auch auf andere gedämmte Häuser in Ost und West. Betroffen sind vor allem Nordseiten: Durch die Dämmung dringt wenig Wärme nach außen, darum kühlen die Fassaden so stark aus, dass Wasser an der Wand kondensiert und den Algen als Lebensraum dient. Christopher Schrader“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 20, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)
Folge der bauphysikalischen Intelligenz: Bau-, Finanz- und Gesundheitsschäden der Betroffenen, Multigewinne andererseits. Gegen die überall zutage tretenden Bau- und Gesundheitsschäden sollen nun auch noch stromfressende Lüftungsanlagen/Bakterienschleudern verordnet/subventionstechnisch begünstigt werden.

Dem Artikel „Renovierungsmaßnahmen unter der Lupe“, Der Vermieter 1/2000 ist zu entnehmen:
„Nach wissenschaftlichen Untersuchungen der Technischen Universität Dresden und der Uni Stuttgart erfordert die Einsparung je Liter Heizöl bzw. Kubikmeter Gas die Investition von ca. DM 1,19 bei Wärmedämmung der Außenwand und ca. 2,80 bei Fensteraustausch. Die Berechnungen setzen sogar die nachweisbar falschen Ansätze der üblichen k-Wert-Methode voraus. Diese Unwirtschaftlichkeit überschreitet alle hinzunehmenden Verluste des Investors.“ (aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 20, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Wohin die Reise für den Verbraucher geht, ist dem Journal Energie im STERN 46/2000, S. 164 ff. nachzulesen – Auszüge:
„(…) Vor neun Jahren wurden die alten Fenster des 1969 gebauten Hauses gegen Kunststoffrahmen mit Isolierverglasung ausgetauscht. Bald darauf tauchten die ersten Flecken auf. Nieschalk wurde krank und dreimal in der Klinik behandelt, ohne dass die Ärzte die Symptome erklären konnten. (…)
Dabei gilt bei Medizinern mittlerweile als sicher, dass das Einatmen der Sporen Allergien und Krankheiten auslösen kann: von einfacher Bronchitis über Asthma, Haut-und Augenreizungen, chronische Erschöpfungszustände bis zu Leber- und Nierenschäden. Zur Lebensgefahr vor allem für Kinder und alte Menschen können dabei die Mykotoxine werden: von Schimmelpilzen produzierte Stoffwechselprodukte. (…)
Die Schädlinge breiten sich aus, weil die Wohnungen immer besser abgedichtet werden. Erlaubten zugige Fenster und rissige Wände früher einen Luftaustausch, der die Luftfeuchtigkeit in den Räumen relativ niedrig hielt, ist die ‚Winddichtigkeit‘ von Bauten seit der Wärmeschutzverordnung von 1995 Gesetz, gelten winddurchlässige Bauteile bei neuen Häusern als Baumangel. Werden Altbauten mit Hilfe von Isolierfenstern winddicht gemacht, gehen die Eigentümer ein hohes Risiko ein.
(…) Und wenn dann beim Lüften Schimmelsporen von außen hereingeweht werden, brauchen die nur drei bis vier Tage, um auszukeimen. Tapete, Kleber, Putz und Farbe sind optimales Futter für sie. …
Die zweite Wohnung, die Senkpiel und Sassenberg im Auftrag des Stern besuchten, ist ein Plattenbau im Schweriner Vorort Lankow, eingehüllt in eine neun Zentimeter dicke Wärmedämmschicht. Seit der ‚Sanierung‘ klagt die Bewohnerin Brigitte Sieverkropp über Atembeschwerden und trockenen Schnupfen. Dass der Bau dicht ist, kann man sofort spüren. Die Luft ist stickig; obwohl die Heizkörper kalt sind, herrschen fast 20 Grad Raumtemperatur.
Wie Detektive streifen die Umwelthygieniker durch die 42-Quadratmeter-Wohnung, messen in allen Ecken, schneiden den Staubsaugerbeutel auf, um Proben zu nehmen, und kraxeln schließlich auf den Dachboden. ‚Das müssen Sie sehen‘, schallt es wenig später von oben. Senkpiel hält einen Haufen Krümel in der Hand: die gehäckselten Reste der Wärmedämmung, die offenbar die Handwerker nach der Sanierung flächendeckend auf der obersten Geschossdecke des Plattenbaus verteilt haben. ‚Das rieselt durch die feinste Fuge, wird bei jedem kräftigen Windstoß durch die Lüftung nach draußen geblasen und durchs geöffnete Fenster in die Wohnung.‘ Die Laboruntersuchungen bringen einen weiteren Befund zutage: Die Mineralwolle ist mit Schimmel belastet. So finden die Wissenschaftler in der Schlafzimmerluft 727 KBE Schimmelsporen pro Kubikmeter Luft. (…) SVEN RHODE, Mitarbeit: Ingrid Lorbach“
(aus: Homepage von Dipl.-Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Kapitel 13, „Der Schwindel mit der Wärmedämmung“, S. 26-27, als Beweismaterial dem Bezirksamt Schwyz übergeben.)

Lustig: In der Schweiz drohen Busse oder gar Gefängnis, wer öffentlich die Isolationsindustrie, die für diesen Wahnsinn verantwortlich ist, kritisiert. Produzentenschutz ist eben bei uns wichtiger als Gesundheitsschutz!
Dieser BETRUG findet bis heute legal statt, noch abgesegnet durch das Bundesamt für Gesundheit und die SUVA.
Stellt sich tatsächlich die Frage: Sind all die Leute, die sich so fürs Dämmen einsetzen, selber noch ganz dicht?
Sämtliches Beweismaterial wurde dem Bezirksamt Schwyz am 27.5.02 zugestellt sowie Kopien davon einem Redaktor einer bekannten Zeitschrift. Es wird in diesem Fall also nicht möglich sein, dass irgendwer später behaupten kann, man habe von dem (KMF-)Isolationsbetrug „im Jahre 2002 nichts gewusst“.
Medien wie das Schweizer Staatsfernsehen, Beobachter, Facts, NZZ, Hauseigentümerzeitung, sämtliche RinGIER-Titel etc. schweigen bis heute zu diesem brisanten Thema. Charakteristisch für den heutigen Schweizer Medien-Einheitsbrei ist: Über wirklich wichtige Dinge werden Sie als Konsument nicht informiert! Zum Glück gibt’s die Mythen-Post!

 

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