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Eine Gehirnwäsche durch westliche Mainstream-Medien, wie man sie seit 50 Jahren nicht erlebt hat

Von Urs Beeler

Ukraine: Die westliche Propaganda-Maschinerie (Schweizer Fernsehen, ARD, ZDF, FAZ, BILD Zeitung etc.) läuft auf vollen Touren. Betreffend der Verurteilung Russlands bzw. Putins findet ein Wettrennen statt. Und Deutschland (man erinnere sich bei dieser Gelegenheit an das Unternehmen Barbarossa im II. Weltkrieg) liegt dabei sogar ganz vorne.

Kriege sind immer abscheulich für die Opfer (Menschen, die Hab und Gut verlieren, Vertriebene, Verwundete, Tote usw.) Egal, auf welcher Seite. Vietnam, Irak, Libyen, Afghanistan – die US-Amerikaner hinterlassen eine lange Blutspur. Aber wenn die Westmächte Kriege führen, wird dies in den Mainstream-Medien nicht so dramatisch dargestellt. Sanktionen gegen die USA? GB? F? Israel? Fehlanzeige. Es kommt offenbar immer darauf an, wer was macht.

Weshalb handelte Putin so?

Offenbar wurde Russlands Geduld nach Jahren überstrapaziert. Dies wird von den Westmedien, Politikern etc. natürlich ausgeklammert. Denn Propaganda funktioniert am besten, wenn man „Störendes“ weglässt. Trotz gegenteiliger Bekundungen hat sich das Angriffsbündnis NATO nach dem Fall der Sowjetunion immer weiter nach Osten ausgebreitet. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu US-amerikanischen militärischen Provokationen (z.B. durch die US Air Force) gegenüber Russland gekommen. Ziel: Russland klein zu halten. Hätte Putin jetzt warten sollen bis die Ukraine mit westlichen Waffen hochgerüstet und zum NATO-Mitglied (inkl. stationierter atomarer Mittelstreckenraketen) geworden wäre?

Weshalb wird die NATO-Osterweiterung ausgeblendet?

Was in den heuchlerischen Mainstream-Medien und von den meisten Politikern vergessen wird: ohne die jahrzehntelange Arroganz und Überheblichkeit der westlichen Staaten zusammen mit ihrem Militärbündnis NATO gegenüber Russland hätte sich die Situation gar nie so zuspitzen können.
 
Putin hätte den Angriff gegen die Ukraine wohl kaum in Betracht gezogen, wenn es andere (bessere!) Optionen gegeben hätte. Im Vergleich zu den meisten westlichen Politikern verfügt Wladimir Putin über einen historischen Background und durchdenkt vorher gut, was er macht.

Die westliche Propaganda-Maschinerie läuft (die FAZ am 24.2.22: „Wer sagt, dass Putin vor Polen Halt macht?“ – Ein Bild mit Ursula von der Leyen: „Wir werden Russland schwächen.“ – Das Schweizer Propaganda-Internetportal bluewin.ch am 25.2.22: „Angst vor Russland: Estland feiert heute seine Freiheit – und muss um sie bangen“). Dumme, einfältige Propaganda. Aber wie heisst es doch: „Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur.“

Jahrelang bemühte sich Russland um gute Beziehungen mit dem Westen

Der Westen zeigte jedoch kein grosses Interesse. Denn ein wirtschaftlich florierendes Russland ist nicht im Interesse der USA und seiner Verbündeten. Hätten nicht alle Menschen der Welt, ob im Westen, Osten, Norden oder Süden lebend ein Anrecht auf eine materiell gesicherte Existenz und Frieden?

Zitat Urs Beeler:

„Christlich ist gegen jeden Krieg zu sein. Auch gegen Kriegstreiber wie die NATO und ihre verbündeten Propaganda-Medien..“

 Wer ist der finanzielle Gewinner aus der Situation? Lässt man die aktuelle Scheinheiligkeit der Mainstream-Medien weg: US-amerikanische und westliche Rüstungsfirmen. Denn jetzt hat man nach dem Kalten Krieg wieder ein „echtes Feindbild“ (erschaffen durch die eigene arrogante und provozierende Politik des Westens!). Nach Corona sind Impf-Aktien wie BioNTech, Moderna, etc. vielleicht bald „out“. Für die „Friedenserhaltung“ (Propaganda-Spruch) werden Rüstungsaktien wie Lockheed, General Dynamics, Raytheon, Boeing etc. interessant.

Aufrüsten – es geht ums Geld

Lockheed wird F-35-Kampfflugzeuge und Raytheon das Patriot-Flugabwehrsystem an die Schweiz liefern dürfen – SP und GSoA werden mit ihrem Referendum gegen die von den NATO-Partnern propagierte Angst bzw. betriebene Gehirnwäsche kaum etwas entgegen zu setzen haben.

Wie sagte doch der (ehemalige?) Hedgefondsmanager Florian Homm kürzlich in seinem Ukraine-Video zum „Spiel“ der US-Amerikaner bzw. des Westens: „Sorry, es ist nicht persönlich gemeint. (Es geht nur ums Geld.)“

Mainstream-Medien und unabhängiger Journalismus

Es ist komplett naiv anzunehmen, dass Mainstream-Medien, subventioniert mit zusätzlichen Bundesgeldern, ihren Journalismus verbessern würden. Das ist rein psychologisch schon gar nicht möglich: Charakterstrukturen sind starr. Aus Knechten des Manipulationsjournalismus können keine Verkünder der Wahrheit gezaubert werden. Und weder FAZ, NZZ, Tamedia, RinGier noch der grosskotzige deutsche Axel Springer Verlag (mit seinen Volksverdummungsmedien BILD und „Die Welt“) haben Interesse an sachlicher Berichterstattung.
Der nachfolgende Satz sollte in jeder Wohnung hängen: In der Schweiz gilt die Meinungs- und Pressefreiheit genau so lange, bis man davon Gebrauch macht. Das Letzte, was die Obrigkeit bzw. Polit-Mafia gebrauchen kann, sind Medien, die ungeschminkt die Wahrheit verkünden.
Dass zahlreiche SP-Politikerinnen und -Politiker sich bei der Abstimmung vom 13. Februar 2022 für das Medienpaket von RinGier & Co. naiv haben vor deren  Mainstream-Werbe-Karren spannen lassen und meinen, sie würden dadurch (später) Pluspunkte in der Berichterstattung generieren, ist bedenklich.

Stand: 4. März 2022

 

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