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Schweizer „Qualitätsjournalismus“ unter der Lupe

Von Urs Beeler

Nach der „Ehe für alle“ wird mit grosser Wahrscheinlichkeit als nächstes eine Drogenlegalisierung in der Schweiz auf dem politischen Programm stehen. Und eine solche wird demokratisch zuerst vom Parlament und später sicher auch noch vom grösstenteils (…) Schweizer Stimmvolk durchgewunken. Getreu dem Motto: „Die moderne Schweiz schafft sich selbst ab.“

Logisch: Wer als Politikerin oder Politiker durchgeknallt ist oder selber ein Suchtproblem hat, befürwortet den Cannabis-Konsum. Medienleute, die möglicherweise ebenfalls einen Hang zum Drogenkonsum haben, tragen die Botschaft mit Freude in die Welt hinaus.

Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist ja zwischenzeitlich dermassen durchgeknallt (Stichwort „Ehe für alle“), obrigkeitshörig (PMT-Gesetz) und mediengläubig („Ja zum Medienpaket“ – wobei dieses am 13.2.22 erstaunlicherweise nicht angenommen wurde). Zu letztgenanntem Stichwort drängt sich eine Frage auf: Darf man Schweizer Qualitätsmedien vertrauen?

Das Nachrichtenportal bluewin.ch bringt am 19.10.21 unter dem Titel „Auch in der SVP gibt es rote Linien“ einen Beitrag über einen angeblichen Schwyzer SVP-Kantonsrat namens Patrick Beeler. Wie eine Überprüfung anhand des alphabetischen Verzeichnisses der Mitglieder des Kantonsrates des Kt. Schwyz (Stand Juni 2021) ergab, existiert ein solcher jedoch gar nicht: https://www.sz.ch/…/mitglieder.html/72-416-375-365-359

Schweizer „Qualitätsjournalismus“: Auch Tage später wird der Fehler bei bluewin.ch nicht bemerkt bzw. nicht korrigiert.

Wer kontrolliert die Schweizer Medien auf Fehler bzw. Veröffentlichungen auf ihren Wahrheitsgehalt?

Hinweis: Dieser Beitrag wurde erstmals am 20. Oktober 2021 auf Facebook publiziert.

Nachtrag zu obigem Bild (Beitrag „Auch in der SVP gibt es rote Linien“) 
Obwohl ich im Einleitungstext das Wort „Covid“ oder „Corona“ nirgendwo erwähnte und auch gar nicht thematisiere, hat Facebook offenbar das publizierte Bild (Text von bluewin.ch) analysiert und kommt mit dem FB-Impf-Standardspruch: „Im COVID-19-Informationszentrum findest du Infos und Ressourcen zu Impfungen.“
Frage: Würde sich Facebook auch so engagieren, wenn mit Impfen KEIN Geld verdient werden könnte?

 

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