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Erfahrungsberichte (Auszug) zum Thema KMFs

Abs.: Dipl.- Ing. Bernd Wagner, AK-Gesundheit des BBU e.V. Bonn
Kopie an BBU Bonn, BBU-BONN@t-online.de


Verbot für KMFs gefordert

Hallo, Herr Beeler!
Ich finde es gut, dass Sie die Forderung zum Verbot von künstlichen Mineralfasern an die Regierung richten.
Ich habe mir auch den Artikel aus der (…) Zeitung heruntergeladen und durchgelesen. Ich glaube aber, dass das nur ein Anfang sein kann.
Sie beziehen sich dabei auf Glaswolle. Wir haben 1992 hier in Deutschland das Verbot von Asbest gefordert. Wir haben dazu alle Bundesländer in der BRD angeschrieben und deren Arbeitskreise Umweltschutz und Arbeitsschutz. Ausserdem haben wir die mitwirkenden Sachverständigengremien des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) dazu angeschrieben. Alle bekamen eine umfangreiche Dokumentation dazu, wie sie im Brief der Selbsthilfegruppe benannt sind.
Im Jahr darauf wurde anlässlich einer Tagung der Umweltminister und Fachgremien das Asbest verboten. Wir hatten auch ein Verbot für Glasfasern und Steinwolle gefordert. Soweit sind sie aber nicht gegangen. Sie haben die Steinwolle und Glaswolle in die TRK- Bereiche (Technische Regeln krebserregender Stoffe) eingestuft mit neuen Grenzwerten. Gleichzeitig kamen Gutachter darauf, dass Glasfaser mit einer bestimmten Zusammensetzung kein Mesotheliom verursacht und es wurden die Kategorien KI > oder < 40 neu geschaffen. Dass Mineralstaub, wie auch Glasfaserstaub Silikose herbeiführen kann und in gleich grausamer Art zum Tode führt, liessen die RegierungsvertreterInnen ausser Betracht.
Nun habe ich in „Rachels WEEKLY“ Aufsätze gefunden, die beweisen, dass auch Glasfasern krebserregend sind. So wie die Arbeiter in den Fabriken zur Herstellung von Glasfasermatten dem Staub aus der Produktion ausgesetzt sind, wird sich m. M. an der Erkrankungssituation nichts ändern!
Nachdem ich hier das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt auf die Tatsache aufmerksam machte, dass das Hattinger Finanzamt mit normalen Glasfasermatten wärmegedämmt wurde und die Arbeiter dort ohne Atemschutz arbeiteten, wurde auf die neue KMF-Art KI< 40 umgestiegen und weiter ohne Atemschutz gearbeitet.
Nach kurzer Zeit hatte die Firma dort die Arbeit abgebrochen und eine neue Firma für die Aussenisolierung kam und vollendete die Arbeit – mit den krebsgefährlichen Glasfasern.
Wie Sie schon lesen konnten, wird sich das Formaldehyd durch die nasse Aussenluft zersetzen und die nur hinter Steinplatten mit offenen Zwischenabständen werden in die Lebensumgebung der Stadt ausfliegen.
Es ist ein Umdenken in der Wärmeisolationstechnik notwendig, um solche Freisetzung von Mineralfasern unmöglich zu machen. Dazu habe ich mir als Ingenieur etwas zur AGENDA-Euphorie ausgedacht: die Wärmedämmung soll durch belüftbare Zwischenräume hergestellt werden. Schallschutz kann mittels kartonbeschichteter Gipsplatten mit besonders ausgebildeter Oberfläche verwirklicht werden. Ich denke dabei an eine Oberfläche der Art von Eierkartons. So haben die Fachleute den Schall diffus gemacht und z.B. Sendestudios im Rundfunk oder Bürgerfunk ausgestattet.
Es sollen nicht Materialien verwendet werden, die zusätzlich noch gesundheitsschädliche Flammschutzhemmer aus Chemie-Schadstoffen benötigen. Das wäre der Fall bei Kokosmatten, Papierschnipseln, Stofffetzen oder anderen brennbaren Materialien.
Ich glaube aber, dass die Einstufung des KMF KI<40 ein Politikum ist und durch die Lobby der KMF- Hersteller vorbereitet wurde, um weiter so etwas herstellen zu können.
Die Entscheidung fand dann bestimmt als „Mehrheitsbeschluss“ ohne genügende Würdigung von Nachprüfungen und Einwendungen kritischer Wissenschaftler statt.
Als einen in der Sache sehr wahrhaften Wissenschaftler halte ich Dr. Pott von der Universität Düsseldorf. Er hat schon früh kritische Aufsätze zu KMF geschrieben.
Dies wäre in Gutachter, dem die Regierung folgen sollte. Vielleicht schlagen Sie ihn ja als Gutachter für die Schweiz vor.
MfG. Wagner

Dipl.-Ing. Bernd Wagner, Postfach 800 142, D-45501 Hattingen
E-Mail: bwagnerhattingen@yahoo.com

PS: Darf ich Ihren Aufruf (obiger offener Brief) als Ihren Brief auf meinem Server ins Netz hängen? Ich bitte um schriftliche Erlaubnis.

 


 

Prof. Dr. med. Jan-Olaf Gebbers (Chefarzt des Kantonsspitals Luzern) lobt die Arbeit der Mythen-Post

Montag, 21. Januar 2002

Sehr geehrter Herr Beeler,
mit Bewunderung hatte ich sogleich nach Ihrem freundlichen Anruf Ihre konzisen und treffenden Artikel auf der Internetseite angeschaut. Bitte mach Sie weiter so.
Wenn ich bedenke, was wir alles für Worte und Papier (ge)verbrauchen, um diese Nachricht hinüberzubringen, erröte ich (noch mehr)…
Sehr gerne werde ich versuchen, Ihnen zu helfen und verbleibe
mit herzlichem Gruss
Jan-Olaf Gebbers (Mail:
JanOlaf.Gebbers@ksl.ch)

Anmerkung der Mythen-Post. Von Prof. Dr. med. Jan-Olaf Gebbers stammt das treffende Zitat: „Asbest herauszureissen und anschliessend mit Mineralwolle zu isolieren, bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub auszutauschen.“

 


 

Zum Thema Steinwolle

Mittwoch, 3. April 2002

Da sollen neuerdings Fasern auf dem Markt sein, welche vom menschlichen Organismus aufgelöst werden!!! ??????? Jedenfalls wird hier die Gefährlichkeit offiziell zugegeben:http://www.gisbau.de/aktuelles/Mineralwoll_Daemmstoff.pdf
Kurt Berchtold (Mail:
gamesmatic@swissonline.ch)

 


 

Welche Alternative gibt’s zu Mineralwolle?

Dienstag, 2. Mai 2002

Sehr geehrter Herr Beeler.
Ich stehe kurz vor dem Bau unseres Einfamilienhauses.
…Holzfachwerkkonstruktion, (…) mit Mineralwolle innen isoliert, sowie unter dem Estrich eingebaut.
Welche Alternative empfehlen Sie mir zur Mineralwolle?
MfG
Theo Endres (Mail:
065617299-0001@T-Online.de)

 


 

KMFs und Neurodermitis

Samstag, 1. Juni 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
über Google.de bin ich durch Zufall auf Ihren Bericht aufmerksam gemacht worden. Da ich derzeit selber am Umbauen bin und meine Tochter an einer allergischen Erkrankung (Neurodermitis) leidet, bin ich sehr verunsichert. Leider vermisse ich in Ihren Artikeln Hinweise auf alternative Dämmstoffe. Könne Sie mir etwas empfehlen, was unbedenklich ist?
Mit freundlichen Grüßen
V.T.

 


 

Erfolg gegen Mineralisten

Freitag, 5. Juli 2002

Lieber Urs Beeler,
Tipp für Sie von Horst Böschen, hochaktiver Mann, Tel. 0049 30-4646-8036, dem Ihre Seiten gefallen haben: Sammelklage gegen Mineralfuzzis mit Niederlassung in USA durch erfolgsabhängiges RA-Gespann CH/USA. Man hat die dort schon mal besiegt. Fassen Sie die Schweizer Opfer zusammen und gehen Sie auf Schadensersatz/Schmerzensgeld. Kost nix und ärgert prächtig. Inkl. Medienwirbel. Böschen mal anrufen und sich weiter helfen lassen.
Schönes Wochenende aus dem Frankenland!
Ihr K.F.

[Anmerkung der Mythen-Post: Wir rufen alle Schweizerinnen und Schweizer, die negative Erfahrungen mit Glas- und Steinwolle gemacht haben auf, sich bei der Mythen-Post zu melden, damit wir obigen Vorschlag in die Tat umsetzen können. E-Mail: mail@mythen-post.ch]

 


 

Einem Glaswollearbeiter kommen Zweifel

Donnerstag, 15. August 2002

Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin seit 2 Monaten temporär in einer Fassadenbaufirma im Zusammenbau angestellt.
Meine Haupttätigkeit besteht darin, Glaswolle auf einer Bandsäge zuzuschneiden und in die Fassadenelemente zu tun.
An den Juckreiz habe ich mich gewöhnt, er ist nicht mehr so stark.
Ich habe allerdings Probleme mit den Augen. Sie sind gerötet und jucken.
Mein Vater war Arbeitsschutz-Vertreter und meinte, es gehe keine Gefahr von der Glaswolle aus, aber Ihre Webseite macht mir schon ein bisschen Angst!
Mit freundlichen Grüssen
Sean Lawson (E-Mail:
sean@intergga.ch)

 


 

KMF-Abbau in Schulen

Mittwoch, 4. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für all die interessanten Links.
In der Schule meiner Tochter wird KMF abgebaut während des Schulbetriebes. Bedenken der Eltern diesbezüglich werden nicht für voll genommen.
Asbesthaltige Betonverkleidung wird ebenfalls entfernt.
Ich freue mich über jeden Tipp, als nächstes werde ich die Parteien anschreiben.
Gibt es evtl. schon ein medizinisches Gutachten bzgl. der Wirkung von KMF?
Viele Grüße aus dem Norden
Thordis Berger (E-Mail:
HollyHome@t-online.de)

 


 

Echo auf Beitrag über KMFs im Puls-Tipp

Sonntag, 15. September 2002

Hallo Urs
Gratuliere, dass Du es in den Puls-Tipp geschafft hast.
Und viel Erfolg gegen die Glasfaser-Mafia!
Gruss
Erwin Kessler (E-Mail:
kessler@vgt.ch)

Durch die Verarbeitung von KMFs (hier Glaswolle) verteilen sich die feinen Fasern im ganzen Raum. Hinzu kommt eine Belastung der Raumluft durch ausgasendes Formaldehyd. Man beachte die Schutzkleidung, den Augenschutz und die Handschuhe des Handwerkers..

 


 

Nach Information Dachstuhl nicht wie geplant mit Glaswolle isoliert

Montag, 16. September 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit grösstem Interesse habe ich Ihre Artikel gelesen. Gerade noch rechtzeitig (ich war schon beim Zusammenschreiben der Bestellung für I.-Glaswolle) bin ich auf Ihre Seite gestossen.
Nun zu meiner Frage: Wir wollen an unserem Haus, Bj. 1962, den wieder im Rohbau Zustand befindlichen Dachstock komplett neu abdämmen, ohne die bestehenden Dachplatten zu entfernen.
Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Zwischensparren-Dämmung kombiniert mit einer Aufsparren-Dämmung aussehen?
Folgender Dachaufbau liegt vor: Dachplatten – Dachlatten direkt auf den Dachsparren (130 mm hoch).
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im voraus und vielen Dank für Ihre informative Website!!
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Stollsteimer (E-Mail:
e.stollsteimer@open-spaces.net)
Phone: +49-7151-96 79 74
Fax: +49-7151-90 63 15

 


 

Anfrage betreffend Steinwolle

Sonntag, 6. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte teilen Sie mir mit, ob sich Mineralfasern am Boden absetzen.
Im Rohbau (Wände verputzt, Fenster zu) unserer künftigen Wohnung wurden grössere Mengen Steinwolle z.T. offen gelagert und geschnitten. Hinzu kommt, dass mit Bautrocknern die Mineralfasern überall verteilt wurden.
Wie kann die Luft und die künftige Wohnung selbst von den Mineralfasern wieder gereinigt werden?
Herzlichen Dank für ihre Stellungnahme
Lecker (E-Mail:
FamilieLecker@web.de)

 


 

Dämmung mit Steinwolle / Glaswolle

Dienstag, 22. Oktober 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte nächste Woche meinen Neubau zwischen den Dachsparren dämmen. Eigentlich hatte ich an die Verwendung von 18 cm Rockwool-Steinwolle gedacht, die mir auch vom Bauträger empfohlen wurde! Nach Ihrem Artikel bin ich ins Grübeln gekommen, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist. Ich würde gerne ebenfalls mit Naturprodukten dämmen. Allerdings fehlen mir auf Ihrem Internetauftritt die Nennung von sinnvollen Alternativen zur Steinwolle, die sich vom finanziellen Mehraufwand im Rahmen halten. Die Sparrendicke beträgt 20 cm. Vielleicht können Sie mir einen Vorschlag für eine gesündere und umweltverträgliche Dämmung machen.
Mit freundlichen Grüssen
Oliver Ströbel (E-Mail:
oliver@stroebel-home.de)

 


 

Alternativen zu KMF

Montag, 28. Oktober 2002

Guten Tag
Mit grossen Interesse habe ich die Artikelsammlung durchgesehen. Was mir dabei fehlt sind Vergleiche/Hinweise auf Alternativmaterialien. Es ist mir klar, dass der Fokus auf die Bekanntmachung der Probleme im Zusammenhang mit KMF gerichtet ist. Als Hauseigentümer und Bauherr ist Wissen über Alternativen auch notwendig (z.T. müssen ja Architekten überzeugt werden).
Besten Dank und freundliche Grüssen
Dr. Simon Kauth (E-Mail:
skauth@gmx.ch)

 


 

Glaswolle

Dienstag, 19. November 2002

Liebe Mythen-Pöstler
Danke für Euer Engagement gegen die KMF-Lobby.
Solidarische Grüsse
Martin Wells (E-Mail:
atelierwells@bluewin.ch)
Architekturatelier Wells

PS: Lasst Euch nicht unterkriegen! Die Wahrheit wird „gewinnen“.

 


 

Mineralfasergeschädigte

Dienstag, 17. Dezember 2002

Guten Tag
Bei meinem Vater wurden jetzt im ganzen Körper Asbestablagerungen festgestellt. Ihm geht es im Moment gesundheitlich überhaupt nicht gut (…)
Mit freundlichen Grüssen
S.W.

 

Montag, 23. Dezember 2002

Guten Tag Herr Beeler
Sämtliche Isolationen wurden mit Glaswolle gemacht. Er ist Zimmermann und auch sonst ein Bau-Allrounder und hat jahrelang mit diesen Materialien gearbeitet.
Der Lungenspezialist stellt im Moment die Akte zusammen für die SUVA. (…)
Wünsche Ihnen schöne Feiertage.
Mit freundlichen Grüssen
S.W.

 


 

Glaswolle in französischem Kamin: Asthma!

Sonntag, 5. Januar 2003

Sehr geehrte Damen und Herren
Frohes neues Jahr 2003 und – viel Erfolg bei Ihrer Aufklärungsarbeit bezüglich der verheerenden gesundheitlichen Folgen beim Einsatz von Glas- und Steinwolle.
Mit grosser Genugtuung las ich Ihre informativen Texte.
Ich bin zwar nicht Schweizerin, sondern Deutsche, mit meinem schwedischen Mann in Südfrankreich lebend, dennoch möchte ich gern einen Kommentar zur Sache senden.
Seit fünf Jahren leben wir hier, und in diesen fünf Jahren bin ich immer kränker geworden.
Inzwischen leide ich an Asthma, Fieberwellen, Nesselfieber (Urticaria), Ekzemen und Herzproblemen ( – ich bin erst 39!)
Ich muss immer wieder berufliche Absagen vornehmen, da mein Gesundheitszustand so dermassen miserabel ist. Ich bin Konzertpianistin und Komponistin.
(…)
Der Grund hierfür? Nach einer medizinischen Odyssée ohne nennenswerte gesundheitliche Verbesserungen stellt sich nun heraus, dass die GLASWOLLE, mit welcher unser Kamin isoliert ist, mich krank macht.
Das wussten wir nicht. Der Flügel steht gleich daneben… Man stelle sich vor: Aus dem Kamin tritt ja ständig Luft aus, die Glaswollepartikel treten peu à peu aus.
Auch meine Schüler, die ich zu Hause unterrichte, bekommen Asthmaanfälle oder Allergien.
Es ist absolut erforderlich, dass gesundheitsschädigende Produkte wie Glaswolle vom Markt genommen werden.
Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihrer Arbeit!
Mit herzlichen Grüssen von
Minea Alvsten
E-Mail:
alvsten@bsi.fr

 

Sonntag, 5. Januar 2003

Sehr geehrter Herr Urs Beeler!
Gerade las ich Ihre Antwort – morgen sehe ich meinen Hausarzt wieder und in Kürze einen Pneumologen.
Mein Gesundheitszustand ist äusserst desolat.
Ich werde dieselbigen bitten, ihre Diagnostik solcherart zu schreiben, dass Sie, Herr Beeler sie im Sinne der guten Sache verwenden können.
Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass meine Symptome von der Glaswolle herrühren: Vorher lebte ich jahrelang in Dänemark, unter rauhesten klimatischen Bedingungen – und hatte KEIN Asthma! Keine Allergien, keine Hautprobleme, keine Urticaria, keine Asthma-bedingten Herzprobleme!
„Allergie“ war für mich ein Fremdwort gewesen!
Ausserdem können meine 40 Klavier-Schüler noch ein Wörtchen mitreden: Alle beschweren sich in Kaminnähe (Glaswolle-isoliert!!) über Kratzen im Hals, Atemprobleme, sogar Bewusstseinstrübungen, Hautjucken etc. Was für ein Zufall!
Ich werde einen Text anfertigen, und, wenn ich den Unterricht wieder aufnehme, von allen unterschreiben lassen, Kindern wie Erwachsenen.
Im übrigen leidet auch mein Mann, ein schwedischer emeritierter Physikprofessor, an ähnlichen Symptomen, nur nicht ganz so sehr wie ich. Er leidet „stiller“.
Er kann auch ein paar Zeilen schreiben.
Man kriegt wirklich die Wut angesichts der verheerenden Macht der Kommerzmafia.
Mit herzlichen Grüssen und den besten Hoffnungen für Ihren Einsatz, Sie hören wieder von mir – Ihre
Minea Alvsten

Rue du Can
F – 30730 St. Bauzély
France
E-Mail:
alvsten@bsi.fr


 

Erfahrungen mit Steinwolle – Rockwool

Mittwoch, 8. Januar 2003

Hallo Herr Beeler
Meine Freundin hat seit dem Zeitpunkt, wo wir vor ein Jahr ein Appartement gemietet haben, eine Hautallergie (mit Jucken) ohne Ursache. Habe (…) gesehen dass gleich unter der B. Rockwool (Steinwolle) hängt. Habe dann die Möglichkeit auf’s Net gesucht und las erstaunt die Artikel auf Ihrer Website. Es spricht für sich und wir werden möglichst bald umziehen.
Meine Frage: Wenn wir umziehen, werden die Partikel in Kleidung, Sessel, Bett usw. sitzen… – Sollen wir alles erst sauber machen oder ist die mitgenommene Konzentration so klein, dass kein Allergierisiko besteht?
Haben Sie noch weitere medizinischen Quellen zur Verfügung?
Danke im voraus und viel Erfolg beim Kampf gegen u.a. R.
Tommy De Wit (E-Mail:
marcabru1@hotmail.com), Belgien

 


 

Neu im Forum

Montag, 3 Februar 2003

Sehr geehrter Herr Beeler!
Ich hatte einige Tage lang nicht nach den E-Mails geschaut, sah Ihre Briefe gerade erst.
Es geht mir erbärmlich schlecht aufgrund der Glaswollevergiftung. Überdies riecht der Kamin auch nach der Entfernung der Glaswolle noch nach Formaldehyd, und ich zeige die typischen Anzeichen einer Formaldehydvergiftung.
Ich werde langsam wirklich mutlos.
Inzwischen reagiere ich wie ein Spürhund auf Glaswolle: Haben Freunde von mir irgendwo eine Ecke in ihrem Haus mit Glaswolle isoliert, – selbst wenn gut isoliert, dann sind mir eine Allergie und ein Asthmaanfall sicher.
Ich machte eine Reihe Allergietests, und bin nun gegen FAST ALLES allergisch. Nota bene: Vorher, d.h. vor dem Einzug in dieses Haus, hatte ich keine Allergien, ausser eine leichte gegen gespritzte Äpfel. Und auch keine Lungenprobleme.
Nun bekomme ich sehr starke Lungenmedikamente, doch der Erfolg ist bescheiden – da ja das Haus noch mit Glaswollepartikeln vergiftet ist und es vom Kamin ausgehend noch deutlich nach Formaldehyd riecht.
Aufgrund meines Gesundheitszustandes musste ich Konzerte, Schüler und ein Projekt für Radio France absagen, das ist natürlich sehr berufsschädigend.
Übrigens zittern meine Hände, ich habe Schwierigkeiten, Oktaven und Akkorde am Klavier sicher zu spielen.
Meine Beine wollen mich manchmal nicht mehr tragen. Eindeutige Anzeichen einer Glaswolle/ Formaldehydvergiftung. Und immer geht die Misere vom Kamin aus, der mit Glaswolle isoliert war. (Am 14. und 15. Januar wurde diese entfernt) Er muss jetzt komplett abgerissen werden.
Ich bin äusserst desperat, habe das Gefühl, ich kämpfe jetzt ums nackte Überleben. So dermassen elend habe ich mich noch nie gefühlt. Glaswolle ist etwas Furchtbares.
Die Ärzte hier waren äusserst entsetzt, als ich ihnen den casus beschrieb.
Sie können sehr gerne Einträge im „Forum“ von mir machen, pas de problème.
Soll ich mich denn dafür verstecken, dass ich sehr krank bin und dazu meine gutlaufende Karriere gefährdet ist? Sie können gerne alles von mir Geschriebene abdrucken, was Ihnen nützlich erscheint.
Ich schicke Ihnen in Bälde die Photos vom Kamin und meinen Allergien, diese sind wirklich sehenswert.
Wenn die abschliessende Diagnostik vom Lungenspezialisten vorliegt, schicke ich Ihnen eine Kopie. Die Untersuchungen sind noch nicht ganz abgeschlossen.
Mit sehr herzlichen Grüssen aus der Provence von
Minea Alvsten (E-Mail:
alvsten@bsi.fr)

 


 

Glasfasern/Steinwolle

Sonntag, 9. Februar 2003

Sehr geehrte Damen und Herren
Ich wurde KMF-Opfer am Arbeitsplatz. War vor 23 Jahren in einem kantonalen Labor einer mehrfachen MAK-Überschreitung ausgesetzt.
Als ich nach dem Stellenantritt Beschwerden spürte und es dem Chemiker meldete, behauptete dieser, die Auskunft des Toxzentrums stimme nicht.
Ich litt unter Brennen in den Augen, später Durst,Schwindel, Zittern und Schlaflosigkeit. Verschiede Ärzte suchte ich auf, wobei mich einer nach 4 Tagen als „Simulant“ (…) ohne medizinische Behandlung aus dem Spital warf.
(…)
Ich ging dann wieder arbeiten, aber nach kurzer Zeit verschlechterte sich mein Zustand und ich bekam starke Durchfälle! (…) Das Leben hat mir ein Arzt aus Glarus 1980 gerettet, welchem die Asbestgefahr seit 1930 bekannt war.
(…)
Andreas Jegen (E-Mail:
ajegen@bluewin.ch)

 


 

Praktische Erfahrung mit Mineralwolleprodukten

Montag, 10. Februar 2003

Sehr geehrter Herr Beeler
Ihren Artikel über die Mineralwolleisolationen habe ich gelesen. Ich habe diese Baustoffe zu hunderten von m3 in meiner bisherigen Bautätigkeit montiert. Seit ich selbständiger Unternehmer geworden bin, suche ich nach brauchbaren Produkten, welche nicht von den unsinnigen Schadstoffen durchsetzt sind, und unserer Umwelt besser sorge tragen.
Mein Schlüsselerlebnis war folgendes: In der Firma, wo ich vor 7 Jahren angestellt war, musste sich ein Angestellter aus gesundheitlichen Gründen (Lungenprobleme seit Kindheit) einer periodischen Lungenspiegelung unterziehen lassen. Der behandelnde Arzt fragte ihn, ob er häufig mit Mineralwolleisolation zu tun habe. Auf die Gegenfrage, warum der Arzt dies vermute, bekam der Mitarbeiter zur Antwort: Man sieht, dass die ganze Lunge mit Glasfasern belegt ist.
Der junge Mann war gerade mal 20 Jahre alt. Ich möchte gar nicht wissen, wie es in meinem, mittlerweile 37 jährigen Organ aussieht.
Zu meiner Freude bin ich nun auf einen Mann gestossen, der ein absolut übertreffendes Produkt anbietet. Es ist einer der ältesten bekannten Baustoffe: Holz!
Herr Glesser von der Firma group basel hat eine Holzspanisolation entwickelt, die nach meiner Ansicht eine der härtesten Konkurrenten der Mineralwolle werden wird.
Der grösste „Bremsklotz“ in deren Verbreitung wird lediglich die ganze Lobby der grossen Baustoffproduzenten und -Händler sein. Ich bin jedoch überzeugt, das bei richtiger Information von Bauherren, Planer und Öffentlichkeit die enormen Widerstände sukzessive abgetragen werden.
Anbei gebe ich Ihnen einige Infos der group basel.
Die Adresse und E-Mail Adresse finden Sie in den Dokumenten.
Mit freundlichen Grüssen
Armin Steiger (E-Mail:
a.steiger@freesurf.ch)
Holzbau + Fassaden + Dächer
Glatthaldenstrasse
9230 Flawil
Tel. 071 393 66 55
Fax 071 393 66 55
Natel 079 406 61 51

 


 

Strafanzeige gegen Glaswollehersteller

Mittwoch, 12. Februar 2003

Sehr geehrte Damen und Herren,
Mineralfaser / Glasfaser halte ich auch für gesundheitsschädlich.
(…)
Mit freundlichen Grüßen
Axel Hagenmüller (E-Mail:
BePrHag@aol.com)

Planungsbüro Hagenmüller
Baubiologe IBN (Staatlich geprüfter Lehrgang beim Institut für Baubiologie + Ökologie, Neubeuern)
Dipl.-Ing. Axel Hagenmüller
Hortensienweg 9
D-65201 Wiesbaden
Tel: 0611 – 60 14 84
Fax: 0611 – 41 14 08 08
Bauplanung, Statik und Bauleitung, Ökologisches Bauen

 


 

Bitte melden Sie sich!
Die Zahl an KMF-Geschädigten in ganz Europa ist erheblich und es gibt eine beachtliche Dunkelziffer.
Hier wurden nur einige Zuschriften an die Mythen-Post wiedergegeben. Bitte melden Sie sich, wenn Sie an Allergien, Ekzemen, Asthma usw., verursacht durch KMFs, leiden. E-Mail:
beeler@mythen-post.ch oder mail@mythen-post.ch.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler, Herausgeber der Mythen-Post


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