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Fichte, Johann Gottlieb, Philosoph des dt. Idealismus (1762-1814)

„Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist.“ – Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre (1794)

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Seh‘ ich die Werke der Meister an, / So sah ich das, was sie getan; / Betracht‘ ich meine Siebensachen, / Seh‘ ich, was ich hätt‘ sollen machen.“ – Demut

„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“

„Ich sehe immer mehr, dass jeder nur sein Handwerk ernsthaft treiben und das übrige alles lustig nehmen soll.“

 

Beethoven, Ludwig van, Komponist (1770-1827)

„Für dich, armer Beethoven, gibt es kein Glück von aussen, du musst dir alles in dir selbst erschaffen, nur in der idealen Welt findest du Freunde.“ – Brief an Ignaz von Gleichenstein (Wien, 1807/08)

 

Boethius, Anicius Manlius Torquatus S., röm. Staatsmann und christl.-neuplaton. Schriftsteller (480-524)

„Wer schreibt Liebenden Gesetze vor? Die Liebe ist sich selbst das höhere Gesetz.“ – Tröstung der Philosophie (523/24)

 

Diogenes, griech. Philosoph (412-323 v. Chr.)

„Ich suche einen Menschen.“ – Nach Diogenes Laertius zündete sich der Philosoph am Tage eine Laterne an und ging mit diesen Worten umher; Phädrus schreibt die Worte dem Aesop zu.

 

Feuerbach, Ludwig A., materialist. Philosoph (1804-72)

„Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit“ – Abälard und Heloise (1834)

„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“ – ebenda

 

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