Wozu soll das gut sein?
Die gut Fr. 400’000.–, die Josef Camenzind für den 300 m2 grossen Gewölbekeller, die Werkstatt Lindauer und den Rossgaden schriftich offerierte, hätten zusammen mit den Fr. 150’000.– von Heinz von Euw sowie dem Parkplatz-Verkauf an die Nachbarn Benedict Steiner und Adelbert Steiner u.U. (Voraussetzung: die SKB wäre darauf eingegangen) mit ziemlicher Sicherheit die Rettung der Alten Brauerei bedeutet.
Nach telefonischer Auskunft vom 31. August 2004 (nach Redaktionsschluss) ist nun aber Josef Camenzind, Innenarchitekt, Rickenbachstrasse 1, 6430 Schwyz, Tel. 041 811 61 60, völlig überraschend von seinem Teilkauf-Angebot zurückgetreten
Prokurist Hans Kälin von der Kreditabteilung der Schwyzer Kantonalbank hatte verlangt, dass nicht länger bloss geredet, sondern „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Als es jetzt darum ging, dass Camenzind für den zweifach schriftlich offerierten Kaufpreis (Schreiben vom 1.5. und 18.5.04) am 1. September 2004 Geld auf ein Konto bei der Schwyzer Kantonalbank hätte einzahlen müssen, wollte dieser nichts mehr davon wissen.
Weiter sagte Camenzind, „müsste sowieso über den Preis nochmals verhandelt werden“ [Anmerkung der Mythen-Post: Mit Camenzind wurden bereits monatelange Verhandlungen geführt, ebenso wie mit der tags (Texte im Internet nachzulesen). Das Ergebnis dieser Verhandlungen ist: Camenzind möchte nach Monaten noch weiter verhandeln…; die tags ihrerseits hat nach ausführlichen Verhandlungen und Ankündigung im „Bote der Urschweiz“, sie werde die Alte Brauerei kaufen, festgestellt, dass sie ja gar kein Geld hat…
Aus unbekannten Gründen trat die Mobilcomplus GmbH, Ibach, von ihrem Kaufangebot zurück.
Und was Daniel Montandon von der Svito AG, Schwyz, im Schilde führt, wird sich – so, wie’s ausschaut – erst am 2. September 2004 herausstellen…]
Camenzind hatte am 25./26. August gegenüber Urs Beeler am Telefon noch bestätigt, dass er nach wie vor am Kauf des Gewölbekellers, der ehemaligen Werkstatt Lindauer sowie am Rossgaden interessiert sei.
Nach tags, mobilcomplus und Svito AG ist nun Josef Camenzind bereits zum zweiten Mal ausgestiegen. Vor Monaten hatte er – als es galt, Nägel mit Köpfen zu machen – sein Kaufangebot für die ganze Liegenschaft zurückgezogen – jetzt auch noch für einen Teilkauf.