Vauvenargues, Luc de Clapiers, Marquis de, frz. Philosoph (1715-47)
„Wenn ein Gedanke zu schwach ist, um einfach ausgedrückt zu werden, dann beweist das, dass er abzulehnen ist.“ – Reflexionen und Maximen (1746)
„Aller Irrtum würde in sich selbst zusammenfallen, wenn er klar zum Ausdruck gebracht würde.“ – ebenda
„Man kann nicht gerecht sein, wenn man nicht menschlich ist.“ – ebenda
Konfuzius, chines. Philosoph (um 551-479 v. Chr.)
„Zu wissen, was du weisst, und zu wissen, was du nicht weisst, das ist das Kennzeichen eines Wissenden.“
„Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“
„Tu nicht andern, was du nicht willst, dass sie dir tun.“
Washington, George, 1. Präs. der USA (1732-99)
„Lasst mich Euch nochmals auf das eindringlichste vor den verderblichen Wirkungen der Parteien warnen.“ – Abschiedsbotschaft (1796)
Seneca, Lucius Annäus, d.J., röm. Philosoph und Dichter (um 4 v. Chr.-65 n. Chr.)
„Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, soviel zu haben, wie du lesen kannst.“ – Briefe an Lucilius
„Lebe so, dass nichts vorkommt, was nicht auch dein Feind wissen dürfte.“ – ebenda
„Lehre vor allem, dich zu freuen! … Die wahre Freude ist eine sehr wichtige Sache.“ – ebenda
Terenz (Terentius), Publius T. Afer, röm. Komödiendichter (um 190-159 v. Chr.)
„Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiss ist.“ – Phormio
„So wie der Mensch ist, so muss man ihn behandeln…“ – Adelphi