Was wissenschaftliche Untersuchungen zeigen
Von Bernhard Bosshard*
Im BUWAL liegt eine Studie vor, in welcher das Kremieren schlecht abschneidet. Die Studie berichtet über Amalgam und andere umweltbelastende Gifte, welche für einen Anteil von 10-20% des entsprechenden gesamtschweizerischen Ausstosses verantwortlich sind!
Der Körper ist biologisch abbaubar
Auf Dioxine hin wurde leider nicht untersucht. In den USA ergaben Untersuchungen, dass dieses seit Seveso gefürchtete Gift in Krematorien ebenfalls entsteht und freigesetzt wird. Tatsache ist, dass Erdbestatten umweltfreundlich(er) ist und bleibt, und zudem Energie spart.
Jahrzehntelange Forschungen ergaben: der Abbau (Zerfall des Leichnams) ist minim und nur im Sarg drin feststellbar – und dass keine Beeinträchtigung des Grundwassers festgestellt werden kann.
*Bernhard Bosshard ist Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Lebenshilfe. Kontaktadresse: SGFL, PF 245, 9244 Niederuzwil
Was sagt die Bibel? 1. Mose 23, 4 Abraham bittet um ein Erdbegräbnis für seine Frau Sarah. Maleachi 3, 21 Die Gottlosen sollen zur Asche werden. Amos 2, 1-3 Strafe an die Moabiter, weil sie die Gebeine des Königs zu Edom verbrannt hatten. (Klare Aussage über die Missbilligung der Leichenverbrennung!) 2. Könige 23, 15-20 Zerstörung des ersten Krematoriums durch Josia, der die Gebeine der Gottesfürchtigen vor der Verbrennung verschont. Zwar spricht sich die Bibel klar und unmissverständlich gegen die Kremation aus. Dies hatte den röm.-kath. Pfarrer von Seewen, Anton Immoos, und den reformierter Pfarrer Dietrich Jäger, Brunnen, jedoch nicht gehindert, bereits Monate vor der Eröffnung den neuen Kremations-Ofen einzusegnen. |
Fakten zum Schwyzer Krematorium Kosten: Fr. 480.- pro Leichenverbrennung Max. Kapazität: 1’000 Einäscherungen pro Jahr Auslastung: 600-800 Kremationen pro Jahr |
Zitat zum Thema Professor Dr. Karl-Ludwig Schleich, der Entdecker der Lokalanästhesie, drückte die Wertschätzung der Leibeshülle in folgenden Worten aus: „Wir werden sehen, dass die Leichenverbrennung ein Kulturfürwitz unserer Zeit ist.“ |