Der Psalter, Altes Testament
„Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue, und führet mich zum frischen Wasser“ – 23
„Den Seinen gibt es Gott im Schlafe.“ – Nach 127, 2
Die Sprüche Salomonis, Altes Testament
„Der Faule stirbt über seinen Wünschen.“ – 21, 25
Lukas, Neues Testament
„Friede sei mit euch!“ – 24, 26
Epicharmos, griech. Komödiendichter und Philosoph (um 550-460 v. Chr.)
„Eine Hand wäscht die andere; gib etwas und nimm etwas.“ – Fragment
„Sei nüchtern und lerne zu zweifeln, denn das macht geschmeidig den Geist.“ – Comicorum Graecorum Fragmenta
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Man tut immer besser, dass man sich grad ausspricht, ohne viel beweisen zu wollen; alle Beweise, die wir vorbringen, sind doch nur Variationen unsrer Meinung.“ – Maximen und Reflexionen
„Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden; wohl dem, der nicht müde wird.“ – ebenda
Pythagoras, griech. Philosoph und Mathematiker (um 580 – um 496 v. Chr.)
„Das Schönste ist Harmonie.“ – Zit. nach Diels, Fragmente der Vorsokratiker
Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)
„Bei jeder menschlichen Unternehmung ist … etwas, das nicht in unserer Macht steht und nicht in unsere Berechnung fällt: der Wunsch, dieses für sich zu gewinnen, ist der Ursprung der Götter.“ – Die Welt als Wille und Vorstellung (1819)