Das Kontumaz-Urteil des Bezirksgerichts Schwyz
Teil 1 der Anklageschrift finden Sie in Heft 9/03.
Und auch das soll angeblich „unlauterer Wettbewerb“ sein…:
Auf S. 17 wird der Mythen-Post zur Last gelegt, sie hätte nicht darauf hingewiesen, dass betr. einer Beurteilung von KMFs die Meinungen geteilt seien. Die KMF-Lobby informiert die Öffentlichkeit seit Jahren völlig einseitig und verschweigt die gravierenden Nachteile ihrer Produkte. Weshalb sollte sich gerade die Mythen-Post gegenüber solchen Herstellern zuvorkommend verhalten? Dafür gibt es keinen einzigen Grund!
Viel nützlicher und gescheiter wäre ein generelles Verbot von Glas- und Steinwolle in der Schweiz!
Ganz anders sieht dies aber das Bezirksgericht Schwyz in der Funktion als Marionetten-Justiz für die KMF-Hersteller:
Auf S. 19 befasst sich das Gericht dann mit Thema „bedingter Strafvollzug“ und „Löschung der Busse“. S. 20/21 geht es um die Publikation des Urteils. Dieses soll schwyzerfilztypisch selbstverständlich u.a. im „Bote der Urschweiz“ erscheinen und Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler habe die Kosten dafür zu übernehmen. So „funktioniert“ Schwyz…
Ein toller Abschnitt kommt auf S. 21:
Der Schuldspruch: 20 Tage Gefängnis und Fr. 3’000.– Busse!
Wenn die Wahrheit schreiben „unlauterer Wettbewerb“ bedeutet, dann geht Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler dafür halt ins Gefängnis. Gescheiter jedenfalls, als diese grenzenlose heuchlerische Verdrehtheit und Falschheit schweigend hinzunehmen.
Eine Justiz, die meint, es sei in Ordnung, Allergikern, MCS-Betroffenen, Hautkranken usw. allergieauslösende Waschmittel anzudrehen bzw. Bauherren/Hauseigentümern juckende KMF-Sondermüll-Altlasten als Isolationsmaterialien unterzujubeln und wer dies kritisiere, begehe „unlauteren Wettbewerb“ und sei mit Busse und Gefängnis zu bestrafen, macht sich am ganzen Skandal mitschuldig!
Sie als Leser können im Internet unter www.mythen-post.org, Stichwort „Waschen“ bzw.„Isolation“ selber nachlesen, ob die gegen die genannten Firmen vorgebrachten Vorwürfe stimmen oder nicht. Dass die Mythen-Post keine diplomatische Sprache pflegt, ist bekannt. Entscheid für uns ist, ob das, was wir schreiben, stimmt.
Das Bezirksgericht kommt zu folgendem Schuldspruch:
Und Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler werden auch noch sämtliche Kosten des Verfahrens aufgebürdet:
S. 23: Zu oben hinzu kommt noch eine zivilrechtliche Forderung des Held-Anwalts im Betrag von über Fr. 3’000.–! Macht alles in allem über Fr. 10’000.–.
Bereits im Jahre 1999 musste Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler für die berechtigte Kritik an KMF’s Fr. 3’000.– Busse sowie die Gerichtskosten zahlen.
Im Jahre 1998 musste er über Fr. 1’000.– an das Bezirksgericht Sargans zahlen, weil dort die Firma Flumroc eine Klage eingereicht hatte.
Hinzu kommen zehntausende von Franken Umsatzeinbusse durch Schwyzer Isolationsfirmen, Dachdeckergeschäfte, Holzbauunternehmen, Baugeschäfte etc., welche die Mythen-Post boykottieren, gleichzeitig aber mit KMFs weiter isolieren.
Strategie: Die Mythen-Post soll finanziell und moralisch gebodigt werden.
Und die Zukunft?
Die Geschichte wird vielleicht so herauskommen: In ca. dreissig Jahren findet die öffentliche Rehabilitation statt. Die journalistische Kritik sei unkonventionell, aber verantwortungsbewusst und mutig gewesen und die damalige Verurteilung falsch. Glas- und Steinwolle sind in der Zwischenzeit verboten worden und die verantwortlichen Richter verstorben oder in Pension. SF 1 bringt abends um 23.00 Uhr einen Film darüber, wie das Bundesamt für Gesundheit, SUVA etc. die Sache jahrelang vertuschten und die Justiz versagte. Doch bis dahin gilt: Totschweigen durch die Medien aus Angst vor Klagen der mächtigen KMF-Isolationslobby.
Finanzielle Einbussen, Boykotte, Willkürurteile – kaum einer würde diese Last auf sich nehmen. Doch jemand muss diesen Job ja machen, sonst würde gar nichts geschehen!
Nachtrag Der Firma Held Clean, Steffisburg, sei gesagt: Allergikern und MCS-Kranken parfümierte, allergieauslösende Waschmittel anzudrehen – DAS IST UNLAUTER! Der ganze Streit mit der grossartigsten aller grossartigen Öko-Waschmittelfirma Held könnte dadurch bereinigt werden, indem dieser Hersteller nur noch parfümfreie, nicht allergieauslösende Produkte herstellt. Die Mythen-Post würde im Gegenzug gerne für solche tatsächlich ökologischen und hautfreundlichen Produkte Werbung machen. Der Streit mit Isover, Flumroc und Sager lässt sich so bereinigen, in dem diese Hersteller die Produktion von Glas- und Steinwolle endlich einstellen und sich an den Sanierungskosten KMF-belasteter Häuser und -Entsorgung von KMF-Sondermüll-Altlasten finanziell beteiligen. Wer Müll produziert, soll dafür auch haften. So einfach ist das! Das bekannte Friedensangebot Die Firma Isover und Zimmermann Felix von Rickenbach haben die Möglichkeit, u.a. die untergejubelte Glaswolle-Sondermüll-Altlast auf ihre Kosten entsorgen zu lassen. So sieht das Friedensangebot aus. Solange sich diese Verursacher jedoch weigern, für ihren Schaden gerade zu stehen, sieht die Mythen-Post nicht einen einzigen Anlass, ihre berechtigte Kritik zu schmälern oder gar einzustellen. Und noch etwas zur Justiz… Isover, Flumroc und Sager stellen seit Jahrzehnten Sondermüll her. Wenn hier jemand Irreführung betreibt, dann sind es die genannten KMF-Hersteller. Sollte das Gericht meinen, mit „Das Opfer zum Täter machen“ durchzukommen, dann hat es sich verrechnet. Die KMF-Lobby steht mit ihren Sondermüll-Produkten auf verlorenem Posten. Irgendwann fliegt der Schwindel auf. Eine Justiz, welche meint, diese Mafia schützen zu müssen, stellt sich auf dieselbe Stufe. Was die KMF-Problematik aufzeigt |
Reaktionen auf das Urteil (Teil 2) Für ein Verbrechen, das keines ist, verurteilt Sehr geehrter Herr Beeler Tut mir wirklich leid diese Nachricht (..). Unglaublich, dass für so ein „Verbrechen“ (Wahrheiten zu erzählen) solche Strafen ausgesprochen werden. Naja, vor einigen hundert Jahren wurde man getötet, wenn man behauptete, dass die Erde rund sei… Man wird noch sehen, dass Sie Recht haben! Ich sehe es jeden Tag bei meiner Freundin. Ende dieses Monat werden wir endlich umgezogen sein. Wir sind gespannt, wann die Allergie aufhören wird. Nochmals danke für die Hilfe (…) Gruss Tommy De Witt (E-Mail: marcabru1@hotmail.com)Das ist ja allerhand! Sehr geehrter Herr Beeler Ich habe die Nachricht an die Redaktion zur Bearbeitung weitergeleitet. Es ist ja allerhand, dass so ein Urteil zustande kommt! (…) Weiterhin alles Gute! Jürg Schmutz„Bleiben Sie dabei“ Sehr geehrter Herr Beeler, man kann überleben, indem man charaktervoll seiner Überzeugung und seinem Gewissen treu bleibt und dabei nicht vergisst, all die Ungereimtheiten dieser Welt anzuprangern. Man muss die Öffentlichkeit suchen und immer Fakten darlegen – und es verstehen, eine „vermeintliche“ Niederlage in einen Sieg umzuwandeln. Das Internet bietet hierzu eine gute Gelegenheit. Am Ende wird abgerechnet und zum 60. Jahrestag von Sophie Scholl wird sie in unserer Presse jetzt als Vorbild für Zivilcourage gewürdigt. Im Zeitungstext heisst es u. a.: „Wir werden den Frauen und Männern des Widerstandes, dem Kreis der weissen Rose nur gerecht, wenn wir uns überall einmischen, wo wir glauben, dass die Freiheit beschnitten wird und Menschen Unrecht geschieht. Das erfordert heute und in unserem Land keinen Todesmut mehr – nur einen aufrechten Gang.“ An dem aufrechten Gang kann man nicht rütteln – auch nicht durch Gerichtsurteile. Bleiben Sie dabei. Mit freundlichen Grüssen Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, Nürnberg (E-Mail: Prof.Dr.C.Meier@t-online.de) Staat schützt KMF-Lobby Gute Wünsche Verurteilung Ein grosser Skandal Für was verurteilt? Kompliment |
Exklusiv Die Verurteilung von Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler ist absolut tragisch. Noch schlimmer jedoch ist, dass dieser Skandal in der Schweiz – trotz Rundschreiben – durch sämtliche Medien bis heute totgeschwiegen wird! Würde die Wahrheit (und nicht die Verleugnung, wie das seinerseits in einem Beitrag im Beobachter durch Journalist Urs Fitze geschah) über Glas- und Steinwolle in Presse-Erzeugnissen wie der NZZ, Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Luzerner Zeitung, Weltwoche, Blick, Sonntagsblick, Hauseigentümer Zeitung, im TV auf SF DRS in der „Rundschau“ und im „Kassensturz“ gebracht, Isover & Konsorten könnten zumindest in der Schweiz ihre KMF-Produktion dicht machen. Der Schweizer Gesetzgeber versagt, indem er mit angepassten Vorschriften noch immer die Produktion und den Import von Glas- und Steinwolle-Isolationssondermüll gestattet. Es gehört zu den grossen Rätseln ums Jahr 2000, dass z.B. ein Prof. Thomas Zeltner, Chef des Bundesamtes für Gesundheit und Institutionen wie die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich bis heute gegen ein Verbot von KMFs sind. Und ebenso schleierhaft ist es, wieso die Schweizerische Justiz die Sondermüll-Produzenten schützt. |
Schlussbemerkung:
Und noch etwas: Isover ist bezeichnet sich selbst als Leader ins Sachen Isolation. Wenn diese Firma auf einem Gebiet führend ist, dann seit Jahrzehnten in der Produktion von Glaswolle-Sondermüll.
Isover bezeichnet sich als „Ökologie-Pionier“. Offensichtlich gehört das Verbreiten von Lügen zum Geschäft. Man darf gespannt sein, wie viele Jahre es noch dauern wird, bis dieser vermutlich grösste Schwindel in der Baugeschichte auffliegt! Und interessant wird es sein, in die Gesichter derjenigen zu blicken, welche diesen Betrug so lange ermöglicht haben.
Frage:
Warum werden eigentlich nicht die KMF-Manager und die Zimmerleute, Dachdecker, Isoleure usw., die seit Jahrzehnten Glas- und Steinwolle verarbeiten und dadurch für gesundheitlichen sowie immensen volkswirtschaftlichen Schaden verantwortlich sind, zu Bussen verurteilt oder eingesperrt?