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Das Kontumaz-Urteil des Bezirksgerichts Schwyz

Teil 1 der Anklageschrift finden Sie in Heft 9/03.
Und auch das soll angeblich „unlauterer Wettbewerb“ sein…:

S. 15: Was ist höher zu werten: „Unlauterer Wettbewerb“ oder die Wahrheit?
Wer sich in der Schweiz wie eine Mumie anpasst, hat keine Probleme.
S. 16: Zigarettenhersteller haben jahrelang behauptet, ihre Produkte würden der Gesundheit nicht schaden und durch die Zusatzstoffe würden die Raucher nicht abhängig. Hat man durch die Verbreitung solcher Falschinformationen durch die Produzenten der Allgemeinheit einen Gefallen getan? Mit dieser Strategie wurden beim Asbest, Amalgam etc. Jahrzehnte (!) verschlafen. Die Industrie findet immer willfährige Akademiker, welche die angebliche „Unbedenklichkeit“ bestätigen. In Deutschland entdeckt man auf KMFs sogar den „Blauen Engel“ und Greenpeace Deutschland findet das Isolieren mit Glaswolle i.O. Wieviel dafür wohl bezahlt wird? Die Widerlegung des von der KMF-Lobby zitierten Prof. Gruber kann man in Heft 4/03 nachlesen ebenso, dass Glas- und Steinwolle, die bis 1996 produziert wurden, heutzutage offiziell als krebsverdächtig gelten. Soviel taugen die zitierten „Fachleute“ der KMF-Lobby. Die Ignoranten und Schreibtischtäter im Bundesamt für Gesundheit haben bereits bei Asbest, PCB etc. verschlafen. Wie könnte es da bei KMFs anders sein? Die Pressemitteilung des IARC wird durch eine Stellungnahme des FIN (Fiberglass Information Network, USA) entkräftet. Die Eurima ist nichts anderes als die europäische Interessengemeinschaft der KMF-Hersteller und daher als objektive Quelle alles andere als geeignet. Es muss ganz anders vorgegangen werden und zwar braucht es ein Verbot für KMFs in der Schweiz, siehe Offener Brief an die Schweizer Landesregierung.

Auf S. 17 wird der Mythen-Post zur Last gelegt, sie hätte nicht darauf hingewiesen, dass betr. einer Beurteilung von KMFs die Meinungen geteilt seien. Die KMF-Lobby informiert die Öffentlichkeit seit Jahren völlig einseitig und verschweigt die gravierenden Nachteile ihrer Produkte. Weshalb sollte sich gerade die Mythen-Post gegenüber solchen Herstellern zuvorkommend verhalten? Dafür gibt es keinen einzigen Grund!

Viel nützlicher und gescheiter wäre ein generelles Verbot von Glas- und Steinwolle in der Schweiz!
Ganz anders sieht dies aber das Bezirksgericht Schwyz in der Funktion als Marionetten-Justiz für die KMF-Hersteller:

S. 18. „Schuldig und zu bestrafen“? – Für was denn eigentlich? Dass der Mythen-Post Herausgeber die Wahrheit schreibt? Sowie vor allergieauslösenden Waschmitteln und problematischer Sondermüll-Isolation warnt?

Auf S. 19 befasst sich das Gericht dann mit Thema „bedingter Strafvollzug“ und „Löschung der Busse“. S. 20/21 geht es um die Publikation des Urteils. Dieses soll schwyzerfilztypisch selbstverständlich u.a. im „Bote der Urschweiz“ erscheinen und Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler habe die Kosten dafür zu übernehmen. So „funktioniert“ Schwyz…
Ein toller Abschnitt kommt auf S. 21:

S. 21: Der „gute Ruf“ eines Öko-Waschmittelherstellers, der Allergie- und Hautkranken potentiell allergieauslösende (weil unnötig parfümierte!) Wasch-, Putz- und Reinigungsmittelhersteller anpreist, muss nach Logik des Bezirksgerichts Schwyz wieder hergestellt werden! Der „gute Ruf“ von KMF-Sondermüll-Produzenten, die Juckreiz, Ekzeme, Allergien, Asthma und ev. sogar Krebs auslösende Produkte herstellen, die zudem über sehr schlechte Dämmeigenschaften verfügen, muss wieder hergestellt werden. Der Gipfel der juristischen Frechheit und Verdrehtheit: Die Täter werden rehabilitiert und Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler statt für seine Aufklärungsarbeit gedankt, „Irreführung“ unterstellt. Faktisch wurde bis heute von dem, was die Mythen-Post geschrieben hat, rein gar nichts widerlegt, meine lieben Damen und Herren! Aber es kommt noch besser…
S. 22: OMO Sensitive enthält kein Parfüm, keine Farbstoffe und keine optischen Aufheller. Es ist deshalb auch für Allergiker und Leute mit Hautkrankheiten geeignet – im Gegensatz zu den restlichen parfümierten Waschmitteln, auch wenn sie unter dem Deckmäntelchen „Öko-Waschmittel“ darherkommen. – Aber machen Sie das einmal der Justiz klar!!!


Der Schuldspruch: 20 Tage Gefängnis und Fr. 3’000.– Busse!
Wenn die Wahrheit schreiben „unlauterer Wettbewerb“ bedeutet, dann geht Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler dafür halt ins Gefängnis. Gescheiter jedenfalls, als diese grenzenlose heuchlerische Verdrehtheit und Falschheit schweigend hinzunehmen.
Eine Justiz, die meint, es sei in Ordnung, Allergikern, MCS-Betroffenen, Hautkranken usw. allergieauslösende Waschmittel anzudrehen bzw. Bauherren/Hauseigentümern juckende KMF-Sondermüll-Altlasten als Isolationsmaterialien unterzujubeln und wer dies kritisiere, begehe „unlauteren Wettbewerb“ und sei mit Busse und Gefängnis zu bestrafen, macht sich am ganzen Skandal mitschuldig!
Sie als Leser können im Internet unter www.mythen-post.org, Stichwort „Waschen“ bzw.„Isolation“ selber nachlesen, ob die gegen die genannten Firmen vorgebrachten Vorwürfe stimmen oder nicht. Dass die Mythen-Post keine diplomatische Sprache pflegt, ist bekannt. Entscheid für uns ist, ob das, was wir schreiben, stimmt.
Das Bezirksgericht kommt zu folgendem Schuldspruch:

S. 23 des Bezirksgerichtsurteils.

Und Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler werden auch noch sämtliche Kosten des Verfahrens aufgebürdet:

Die auferlegten Verfahrenkosten.

S. 23: Zu oben hinzu kommt noch eine zivilrechtliche Forderung des Held-Anwalts im Betrag von über Fr. 3’000.–! Macht alles in allem über Fr. 10’000.–.

Bereits im Jahre 1999 musste Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler für die berechtigte Kritik an KMF’s Fr. 3’000.– Busse sowie die Gerichtskosten zahlen.

Einbau von Glaswolle-Isolations-Sondermüll. Man beachte die Schutzausrüstung: Overall, Mundschutz, Handschuhe und Stiefel.

Im Jahre 1998 musste er über Fr. 1’000.– an das Bezirksgericht Sargans zahlen, weil dort die Firma Flumroc eine Klage eingereicht hatte.
Hinzu kommen zehntausende von Franken Umsatzeinbusse durch Schwyzer Isolationsfirmen, Dachdeckergeschäfte, Holzbauunternehmen, Baugeschäfte etc., welche die Mythen-Post boykottieren, gleichzeitig aber mit KMFs weiter isolieren.
Strategie: Die Mythen-Post soll finanziell und moralisch gebodigt werden.

Und die Zukunft?
Die Geschichte wird vielleicht so herauskommen: In ca. dreissig Jahren findet die öffentliche Rehabilitation statt. Die journalistische Kritik sei unkonventionell, aber verantwortungsbewusst und mutig gewesen und die damalige Verurteilung falsch. Glas- und Steinwolle sind in der Zwischenzeit verboten worden und die verantwortlichen Richter verstorben oder in Pension. SF 1 bringt abends um 23.00 Uhr einen Film darüber, wie das Bundesamt für Gesundheit, SUVA etc. die Sache jahrelang vertuschten und die Justiz versagte. Doch bis dahin gilt: Totschweigen durch die Medien aus Angst vor Klagen der mächtigen KMF-Isolationslobby.
Finanzielle Einbussen, Boykotte, Willkürurteile – kaum einer würde diese Last auf sich nehmen. Doch jemand muss diesen Job ja machen, sonst würde gar nichts geschehen!

Nachtrag
Der Firma Held Clean, Steffisburg, sei gesagt: Allergikern und MCS-Kranken parfümierte, allergieauslösende Waschmittel anzudrehen – DAS IST UNLAUTER!

Der ganze Streit mit der grossartigsten aller grossartigen Öko-Waschmittelfirma Held könnte dadurch bereinigt werden, indem dieser Hersteller nur noch parfümfreie, nicht allergieauslösende Produkte herstellt. Die Mythen-Post würde im Gegenzug gerne für solche tatsächlich ökologischen und hautfreundlichen Produkte Werbung machen.
Der Streit mit Isover, Flumroc und Sager lässt sich so bereinigen, in dem diese Hersteller die Produktion von Glas- und Steinwolle endlich einstellen und sich an den Sanierungskosten KMF-belasteter Häuser und -Entsorgung von KMF-Sondermüll-Altlasten finanziell beteiligen. Wer Müll produziert, soll dafür auch haften. So einfach ist das!
Das bekannte Friedensangebot
Die Firma Isover und Zimmermann Felix von Rickenbach haben die Möglichkeit, u.a. die untergejubelte Glaswolle-Sondermüll-Altlast auf ihre Kosten entsorgen zu lassen. So sieht das Friedensangebot aus. Solange sich diese Verursacher jedoch weigern, für ihren Schaden gerade zu stehen, sieht die Mythen-Post nicht einen einzigen Anlass, ihre berechtigte Kritik zu schmälern oder gar einzustellen.

Und noch etwas zur Justiz…
Isover, Flumroc und Sager stellen seit Jahrzehnten Sondermüll her. Wenn hier jemand Irreführung betreibt, dann sind es die genannten KMF-Hersteller. Sollte das Gericht meinen, mit „Das Opfer zum Täter machen“ durchzukommen, dann hat es sich verrechnet.
Die KMF-Lobby steht mit ihren Sondermüll-Produkten auf verlorenem Posten. Irgendwann fliegt der Schwindel auf.
Eine Justiz, welche meint, diese Mafia schützen zu müssen, stellt sich auf dieselbe Stufe.

Was die KMF-Problematik aufzeigt
Das SCHEITERN eines ganzen Systems, angefangen bei skrupellosen Produzenten und ihren Handlangern, falschen Lehrmeinungen, kollektiver Dummheit und Verantwortungslosigkeit, untauglichen „Gesundheitsbehörden“, Medien ohne Rückgrat bis hin zu einer Justiz, die versagt! Ein interessanter Stoff für spätere Geschichtsaufarbeitung! Vermutlich auf SF DRS im Jahre 2034 wie im Fall „Meier 19“ mit dreissig Jahren Verspätung.
Bis zum nächsten Mal!

Reaktionen auf das Urteil (Teil 2)
Für ein Verbrechen, das keines ist, verurteilt
Sehr geehrter Herr Beeler
Tut mir wirklich leid diese Nachricht (..). Unglaublich, dass für so ein „Verbrechen“ (Wahrheiten zu erzählen) solche Strafen ausgesprochen werden.
Naja, vor einigen hundert Jahren wurde man getötet, wenn man behauptete, dass die Erde rund sei… Man wird noch sehen, dass Sie Recht haben! Ich sehe es jeden Tag bei meiner Freundin.
Ende dieses Monat werden wir endlich umgezogen sein. Wir sind gespannt, wann die Allergie aufhören wird.
Nochmals danke für die Hilfe (…)
Gruss
Tommy De Witt (E-Mail: marcabru1@hotmail.com)Das ist ja allerhand!
Sehr geehrter Herr Beeler
Ich habe die Nachricht an die Redaktion zur Bearbeitung weitergeleitet. Es ist ja allerhand, dass so ein Urteil zustande kommt! (…)
Weiterhin alles Gute!
Jürg Schmutz
Bleiben Sie dabei“
Sehr geehrter Herr Beeler,
man kann überleben, indem man charaktervoll seiner Überzeugung und seinem Gewissen treu bleibt und dabei nicht vergisst, all die Ungereimtheiten dieser Welt anzuprangern. Man muss die Öffentlichkeit suchen und immer Fakten darlegen – und es verstehen, eine „vermeintliche“ Niederlage in einen Sieg umzuwandeln. Das Internet bietet hierzu eine gute Gelegenheit. Am Ende wird abgerechnet und zum 60. Jahrestag von Sophie Scholl wird sie in unserer Presse jetzt als Vorbild für Zivilcourage gewürdigt. Im Zeitungstext heisst es u. a.: „Wir werden den Frauen und Männern des Widerstandes, dem Kreis der weissen Rose nur gerecht, wenn wir uns überall einmischen, wo wir glauben, dass die Freiheit beschnitten wird und Menschen Unrecht geschieht. Das erfordert heute und in unserem Land keinen Todesmut mehr – nur einen aufrechten Gang.“
An dem aufrechten Gang kann man nicht rütteln – auch nicht durch Gerichtsurteile. Bleiben Sie dabei.
Mit freundlichen Grüssen

Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, Nürnberg (E-Mail: Prof.Dr.C.Meier@t-online.de)

Staat schützt KMF-Lobby
Sehr geehrter Herr Beeler
Da fehlen einem aber wirklich die Worte… (…)
Liebe Grüsse

Anita Petek, Luzern (E-Mail: info@aegis-schweiz.ch)

Gute Wünsche
Lieber Herr Beeler,
es tut mir leid, dass Ihr Mut und Einsatz in dieser Weise geahndet wird.
Hätte ich die finanziellen Möglichkeiten, würde ich mich gerne mit Ihnen zusammensetzen.
(…) Ich wünsche Ihnen ungebrochenen Mut und Zuversicht und eine rasche Abwendung dieser behördlichen Bedrohung.
J.-O. G., Luzern

Verurteilung
Sehr geehrter Herr Beeler,
ich bin wirklich erschüttert, über das Gelesene. Vielen Dank für die Informationen. Dass die Schweiz solch eine Rechtsprechung befürwortet, hätte ich nie gedacht. (…) Ich bin auch der Meinung, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann, wenn man wegen Kritik, die zum Schutze von Allergieanfälligen und auch von gesunden Menschen, bei denen solche Mittel Allergien auslösen können, Busse zahlen muss und sogar eingesperrt wird. In der heutigen Gesellschaft, die durch extreme Hygiene und Sterilität immer anfälliger für Haut-und Atemwegserkrankungen wird, ist es doch ein Muss, vor reizenden Stoffen zu warnen und vor allem vor Stoffen, die tagtäglich benutzt werden und mit denen jeder in Berührung kommt. Wahrscheinlich muss erst ein Neurodermitiskranker wegen Hautreizungen klagen, die auf diese Mittel zurückzuführen sind, damit diese Hersteller etwas ändern.
Zuviel des Guten ist es auch sich als „Ökologie-Pionier“ zu bezeichnen und besonders verbunden zur Natur und dem Wohl des Menschen, im nächsten Augenblick aber mit hautreizenden Stoffen zu werben und sie zu verkaufen und so eine Gefährdung der Gesundheit der Käufer in Kauf zu nehmen. Ich bin der Meinung, Sie haben ganz richtig gehandelt und wollten nur etwas zum Wohl der Konsumenten beitragen. Vielen Dank für diesen Einsatz!!!

Jasmin Bangel (E-Mail: jazzieba@yahoo.com)

Ein grosser Skandal
Sehr geehrter Herr Beeler
Mit grossem Interesse habe ich (…) Ihre Ausführungen auf Ihrer Homepage zur Kenntnis genommen.
Ein grosser Skandal ist es, wie man Ihre berechtigte Kritik zu unterdrücken versucht. Dabei möchte ich die Frage stellen, wieso sich Ihre Journalisten-Kollegen nicht mit diesem Skandal befassen: Wieso lassen diese Kollegen Sie allein mit dieser Justiz und ihren Hintermännern? Ist der Futterneid bei den Zeitungen so gross, dass sie sich nicht mehr für die Kollegen einsetzen wollen oder dürfen?
Früher hatte ich selbst Dämmstoffe verkauft, bis anfangs 1992. Dann hatte ich mich erfrecht, drei Dämmstoffe nach baubiologischen Kriterien zu vergleichen.
Sogar eine Sendung von Radio DRS Espresso über Dämmstoffe hatte ich angeregt. Diese Sendung fand dann statt, ohne mich – und ich hatte dann den Letzten in der Firma. Mir wurde gekündigt. Wer die Wahrheit über Dämmstoffe sagt, wird kaputtgemacht mit allen Mitteln. Die Wahrheit zu sagen, ist in unserem Land strengstens verboten. (…)

Werner K. Rüedi, Zürich (E-Mail: Komitee99@bluewin.ch)

Für was verurteilt?
Sehr geehrter Herr Beeler,
ganz erschüttert (…) möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mir sehr leid tut, dass Sie bestraft wurden. Nur muss ich eines gestehen: ich habe nicht kapiert, weswegen Sie diese Strafe auf sich nehmen müssen.
Soll der Tatbestand der „Unwahrheit sagen“ (wenn ja, welche wäre das?), wie es ausgedrückt wurde, der Grund sein für 20 Tage Gefängnis? Ich bin keine Expertin, doch mir erscheint das, gelinde ausgedrückt, sehr merkwürdig! Ich hoffe, Sie erhalten sich Ihren Idealismus und bleiben hartnäckig.
Viele Grüße in Ihr schönes Schwyz

Monika Franchi (E-Mail: monikafranchi@flaxx.de)

Kompliment
Sehr geehrter Herr Beeler
Ihre konsequente, kämpferische Haltung für Gesundheit und Umwelt beeindruckt mich.

Christine Käser (E-Mail: ckaeser@bluewin.ch)

Exklusiv
Die Verurteilung von Mythen-Post Herausgeber Urs Beeler ist absolut tragisch. Noch schlimmer jedoch ist, dass dieser Skandal in der Schweiz – trotz Rundschreiben – durch sämtliche Medien bis heute totgeschwiegen wird!
Würde die Wahrheit (und nicht die Verleugnung, wie das seinerseits in einem Beitrag im Beobachter durch Journalist Urs Fitze geschah) über Glas- und Steinwolle in Presse-Erzeugnissen wie der NZZ, Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Luzerner Zeitung, Weltwoche, Blick, Sonntagsblick, Hauseigentümer Zeitung, im TV auf SF DRS in der „Rundschau“ und im „Kassensturz“ gebracht, Isover & Konsorten könnten zumindest in der Schweiz ihre KMF-Produktion dicht machen.
Der Schweizer Gesetzgeber versagt, indem er mit angepassten Vorschriften noch immer die Produktion und den Import von Glas- und Steinwolle-Isolationssondermüll gestattet.
Es gehört zu den grossen Rätseln ums Jahr 2000, dass z.B. ein Prof. Thomas Zeltner, Chef des Bundesamtes für Gesundheit und Institutionen wie die Dermatologische/Allergologische Uniklinik Zürich bis heute gegen ein Verbot von KMFs sind. Und ebenso schleierhaft ist es, wieso die Schweizerische Justiz die Sondermüll-Produzenten schützt.


Schlussbemerkung:
Und noch etwas: Isover ist bezeichnet sich selbst als Leader ins Sachen Isolation. Wenn diese Firma auf einem Gebiet führend ist, dann seit Jahrzehnten in der Produktion von Glaswolle-Sondermüll.
Isover bezeichnet sich als „Ökologie-Pionier“. Offensichtlich gehört das Verbreiten von Lügen zum Geschäft. Man darf gespannt sein, wie viele Jahre es noch dauern wird, bis dieser vermutlich grösste Schwindel in der Baugeschichte auffliegt! Und interessant wird es sein, in die Gesichter derjenigen zu blicken, welche diesen Betrug so lange ermöglicht haben.


Frage:
Warum werden eigentlich nicht die KMF-Manager und die Zimmerleute, Dachdecker, Isoleure usw., die seit Jahrzehnten Glas- und Steinwolle verarbeiten und dadurch für gesundheitlichen sowie immensen volkswirtschaftlichen Schaden verantwortlich sind, zu Bussen verurteilt oder eingesperrt?



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