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Pestalozzi, Johann Heinrich, schweiz. Pädagoge (1746-1827)

„Der Segen der Welt ist gebildete Menschlichkeit, und nur durch sie wirkt die Kraft der Erleuchtung und der Weisheit und der innere Segen aller Gesetze.“ – Die Abendstunde eines Einsiedlers (1780)

„Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen.“ – Lienhard und Gertrud (1781-87)

 

Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)

„Heiteren Sinn und reine Zwecke: / Nun, man kommt wohl eine Strecke.“ – Motto

„Liegt dir Gestern klar und offen, / Wirkst du heute kräftig frei, / Kannst auch auf ein Morgen hoffen, / Das nicht minder glücklich sei.“ – Zahme Xenien

„Man lebt nur einmal in der Welt.“ – Clavigo (1774)

 

Lao-dse (Laotse), chines. Philosoph (wahrsch. im 4. oder 3. Jh. v. Chr.)

„Grosse Vermögen bringen grosse Verluste.“ – Dao-de-djing (Tao te king)

„Man kann die Welt kennen, ohne je sein Haus zu verlassen.“ – ebenda

„Wer schnell ja sagt, hält selten sein Wort.“ – ebenda

 

Börne, Ludwig (eigtl. Löb Baruch), Schriftsteller des Jungen Deutschland (1786-1837)

„Minister fallen wie Butterbrote: gewöhnlich auf die gute Seite.“ – Aphorismen (1808-10)

„Man muss andere kennenlernen, um sich selbst zu kennen.“ – Coopers Romane (1825)

„Es lässt sich berechnen, dass die Spitzbuben weit mehr Vorteile von der bürgerlichen Gesellschaft ziehen als die ehrlichen Leute.“ – Der Narr im Weissen Schwan (1827)

 

Schiller, Friedrich (seit 1802) von, Dichter (1759-1805)

„Jetzt oder nie! / Ich muss den teuren Augenblick ergreifen.“ – Wilhelm Tell (1804)

 

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