Der Psalter, Altes Testament
„Der Wein erfreut des Menschen Herz.“ – 104, 15
Lukas, Neues Testament
„Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert.“ – 10, 7
Fichte, Johann Gottlieb, Philosoph des dt. Idealismus (1762-1814)
„Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist.“ – Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre (1794)
„Nicht die Gewalt der Armee noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemüts ist es, welche Siege erkämpft.“ – Reden an die deutsche Nation (1807)
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, / Muss auf das beste Werkzeug halten.“ – Faust
„O, glücklich, wer noch hoffen kann, / Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! / Was man nicht weiss, das eben brauchte man, / Und was man weiss, kann man nicht brauchen.“ – ebenda
„Am Abend schätzt man erst das Haus.“ – ebenda
Publilius Syrus, röm. Mimograph und Sentenzendichter (1. Jh. v. Chr.)
„Doppelt gibt, wer schnell gibt.“ – Sentenzen
„Geld regiert die ganze Welt.“ – ebenda
Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)
„Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein, die Einsamkeit ertragen zu lernen, weil sie eine Quelle des Glückes und der Gemütsruhe ist.“ – Aphorismen und Lebensweisheiten
„Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der grosse Geist seine ganze Grösse; kurz jeder sich, als was er ist.“ – ebenda
„Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist; wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: Denn nur wenn man allein ist, ist man frei.“ – ebenda