Friedrich III, (von Hohenzollern), dt. Kaiser und König (1831-88)
„Die Zeit, in der wir leben, verlangt Licht und Aufklärung.“ – Als Kronprinz, bei der Einweihung des Logengebäudes in Berlin (20.1.1885)
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Eigenheiten, die werden schon haften; / Kultiviere deine Eigenschaften!“
Friedrich, Caspar David, Maler der Romantik (1774-1840)
„…wie nur ein reiner, ungetrübter Spiegel ein reines Bild wiedergeben kann, so kann auch nur aus einer reinen Seele ein wahrhaftes Kunstwerk hervorgehen.“
„Jedes Bild ist mehr oder weniger eine Charakterstudie dessen, der es gemalt.“
Beethoven, Ludwig van, Komponist (1770-1827)
„Und wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich…?“
Ebner-Eschenbach, Marie, Dichterin (1830-1916)
„Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei.“
Epikur(os), griech. Philosoph (341-270 v. Chr.)
„Das All ist unendlich, denn alles Begrenzte hat sein Äußerstes. Das Äußerste aber setzt immer etwas anderes neben ihm voraus.“ – Brief an Herodot
Feuerbach, Ludwig A., materialist. Philosoph (1804-72)
„Die einfachsten Wahrheiten sind es gerade, auf die der Mensch immer erst am spätesten kommt.“ – Zur Beurteilung der Schrift ‚Das Wesen des Christentums‘ (1841)
„Wo keine Liebe, ist auch keine Wahrheit. – Und nur der ist etwas, der etwas liebt. – Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.“ – Philosophische Kritiken und Grundsätze, 2 (1846)