Matthäus, Neues Testament
„Der Prophet gilt nichts in seinem Vaterlande.“ – Nach 13, 47; vgl. auch Markus, 6, 4; Johannes, 4, 44; Szene im bischöflichen Palast zu Bamberg in Goethes „Götz“
Galater, Neues Testament
„Was der Mensch säet, das wird er ernten.“ – Galater, 6, 7
Homer(os), griech. Dichter (wahrscheinlich 8. Jh. vor Chr.)
„Denn nichts ist besser und wünschenswerter auf Erden, / Als wenn Mann und Weib, in herzlicher Liebe vereinigt, / Ruhig ihr Haus verwalten, den Feinden ein kränkender Anblick, / Aber Wonne den Freunden; und mehr noch geniessen sie selber!“ – Odyssee
„Selten ist ein jüngeres Alter verständig.“ – ebenda
Lavater, Johann Kaspar, schweiz. philos.-theolog. Schriftsteller (1741-1801)
„O welch ein Unterschied: die Wahrheit aussprechen, und die Wahrheit empfinden.“ – Geheimes Tagebuch (7.1.1769)
„Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück; aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.“ – Brüderliche Schreiben an verschiedene Jünglinge, Nur wenige Worte
Leonardo da Vinci, ital. Maler, Bildhauer, Kunsttheoretiker und Erfinder (1452-1519)
„Erbärmlich ist jener Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft.“ – Philosophische Tagebücher
„Die Menschen werden jenes Ding verfolgen, vor dem sie am meisten Angst haben.“ – ebenda
Vergil(ius), (Publius V. Maro), röm. Dichter (70-19 v. Chr.)
„Mit Jupiter lasst uns beginnen.“ – Eklogen (d.h. Ausgewählte Gedichte)
„Alles besieget / Unablässiger Fleiss.“ – Georgica, Lehrgedicht über den Landbau
„Selig, wem es gelang, der Dinge Grund zu erforschen.“ – ebenda