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Chemische Zusatzstoffe in Zigaretten

Rauchen fördert nicht nur den Lungenkrebs und steigert das Herzinfarktrisiko. Sie bekommen auch eine runzelige bzw. lederige Haut. Grund: Rauchen verschlechtert die Hautdurchblutung und schädigt das Bindegewebe in der Unterhaut.

Internationale Tabakfirmen haben die Nikotinsucht von Rauchern mit chemischen Zusatzstoffen in den Zigaretten zu steigern versucht. Dies geht aus mehr als 60 firmeninternen Dokumenten hervor, die bei den jüngsten Verfahren gegen die Tabakindustrie in den USA zum Vorschein gekommen sind (Quelle: Bericht des brit. Fonds für die Krebsforschung).

In der Zigarettenproduktion in der Europäischen Union werden mehr als 600 Zusatzstoffe verwendet, die unnötig sind. Diese Zusatzstoffe werden unter anderem dazu benutzt, den Geschmack des Rauchs zu verstärken, bestimmte Geruchsmerkmale des Zigarettenrauchs zu verschleiern und zugleich die Wirkung des Nikotins beim Rauchen zu steigern.
Das Wachstum von Schimmelpilzen in Zigaretten verhindert man, indem man dem Tabak als Fungizid wirkende Substanzen beigibt.
Wie einer Liste der Tabakhersteller zu entnehmen ist, werden z.B. auch Harnstoff, Ammoniak und Buttersäure als Zusätze verwendet.
Das Zigarettenrauchen ist in den Industrieländern die wichtigste Ursache von vermeidbarer Krankheit und frühzeitigem Tod. Zigarettenrauchen fordert heute mehr Menschenleben und fügt grösseren wirtschaftlichen Schaden zu als alle anderen Süchte zusammengenommen.

 

Anti-Raucher-Kampagne

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