Innendekorationsgeschäft an der Breitenstrasse 2, Steinen
Die ehemalige Firma Hans Kaufmann-Bättig Wohnbedarf (seit einigen Jahren: Kaufmann Wohnbedarf GmbH) hat ihren Geschäftssitz seit 1968 an der Bahnhofstrasse/Breitenstrasse in Steinen SZ.
Vom Polsterbezug bis zum Vorhang
Zum Dienstleistungsangebot gehören das Polstern von Polstermöbeln, Überziehen antiker Stühle und Eckbänke sowie das Verlegen von Teppichen und Bodenbelägen.
Wachsender Beliebtheit erfreut sich der Vorhangservice.
Sattlerei
Auch der alte Sattlerberuf wird von Kaufmann Wohnbedarf ausgeführt, so werden z.B. jedes Jahr noch Rosshaarmatratzen aufgearbeitet.
Für die Steiner Fasnacht und die umliegenden Gemeinden werden Rollengürte nach Kundenwunsch angefertigt.
Nähatelier
Wer sich für Vorhänge, Matratzen, Duvets und Kissen interessiert, der wird im Ladengeschäft (mit integriertem Nähatelier), an der Bahnhofstrasse (Parkplätze vorhanden) beraten.
Generationenwechsel
Tochter Eveline und Sohn Reto sind bereits seit vielen Jahren als Innendekorateure in der neu gegründeten Familien-GmbH tätig.
Firmengeschichte 1967: Vater Hans Kaufmann besteht die Meisterprüfung als Sattler. Herbst ’68: Geschäftseröffnung im Ladenlokal alter Konsum (vormals Josef Schibig, Holzbildhauer). 1969: Hans Kaufmann macht die Meisterprüfung zum Innendekorateur und Bodenleger. 1977: Bezug der Werkstatt in der neu umgebauten Liegenschaft Camenzind. 1981: Eintritt der Tochter Eveline, die ebenfalls den Beruf als Innendekorateurin erlernte und erfolgreich abschloss. 1987: Tochter Eveline besucht die Polsterfachschule in Oldenburg (Deutschland), wo sie sich auf Vorhänge und Polsterarbeiten weiterbildet. In den Neunzigerjahren: Eintritt von Sohn Reto in das Geschäft. |
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Showroom |
Wichtig Bevor Sie von der Firma Kaufmann einen Bodenbelag oder Stuhl verleimen lassen, klären Sie vorher unbedingt ab, was für ein Klebstoff verwendet wird! In der Alten Brauerei, Schwyz, wurde im Jahre 1994 in der 3 1/2 Zimmer-Wohnung im zweiten Stock ein Kunststoffbelag eingebaut, der danach noch viele Jahre lang penetrant chemisch ausdünstete.Büro-Schwingstuhl Ähnlich negative Erfahrungen mit einem Büro-Schwingstuhl, der neu bezogen wurde. Obwohl damals gegenüber Vater Hans Kaufmann ausdrücklich betont wurde, dass der bisherige schöne und bewährte Sitzbezug unbedingt weiter zu nutzen sei (damit der Stuhl im Original-Zustand blieb!), verwendete er stur einen neuen in der Farbe Militärgrün (weil er diesen offenbar gerade an Lager bzw. „griffbereit“ hatte). Zusätzlich wieder mit einem stark chemisch riechenden, ungesunden Klebstoff. (Der von Vater Hans Kaufmann „besonders“ bezoge Stuhl konnte anschliessend entsorgt werden. Fazit: Nie wieder! Bei aller Sympathie fürs Kleingewerbe: Auf solche „Handwerkskunst“ wird dankend verzichtet.)Aus Fehlern lernen Auf die Reklamation betr. des giftigen riechenden Leims kam als Antwort von Hans Kaufmann: „Wir Menschen riechen auch.“ – Nur bringen die Dämpfe giftiger Klebstoffe Menschen um oder machen sie krank. Das ist der Unterschied! Vgl. Teppichleger an giftigen Dämpfen gestorben.) Warum wird das hier erwähnt? Damit Klebstoffhersteller, Gewerbetreibende, Bauherren und Konsumenten daraus in Zukunft lernen können. |