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Aus der medizinischen Forschung

Wer ständig an Schlafstörungen leidet, steht auch tagsüber unter einer erhöhten psychischen Spannung. Diese lässt sich sogar im Labor messen, wie Versuche in Dayton, Ohio, zeigten: Zehn Menschen mit Schlafproblemen verbrannten zu jeder Tages- und Nachtzeit durchschnittlich ein Fünftel mehr Energie als zehn gute Schläfer mit dem gleichen Körpergewicht.
In Psychotests zeigte sich, dass die schlecht Schlafenden öfter an Ängsten, Spannungen und Depressionen litten als die Vergleichspersonen. Die Bereitschaft, unter Hochspannung zu stehen, ist teils auf Lebensumstände zurückzuführen, teils aber auch erblich mitbestimmt.
Schlafmittel, unmittelbar vor dem Zubettgehen eingenommen, lösen das Problem nicht. Viel besser ist es, schon tagsüber immer wieder für entspannende Momente zu sorgen. Wer nicht schlafen kann, verzichtet mit Vorteil auch auf Kaffe und andere koffeinhaltige Getränke. (asp)

 

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