Bilder aus der Kleinstadt in Brunnen
Der Qualm dieser Abfallverbrennerei war bereits vom Brunner Viadukt aus deutlich zu erkennen. Offenbar aber kein Grund für die benachbarte Aeskulap-Klinik [heute: Seeklinik Brunnen], im Interesse ihrer Asthma- und Lungenkranken zu intervenieren.
„Warum verbrennen Sie Gartenabfälle?“
Während laufender Video-Kamera wird die Frau gefragt, wieso sie die Luft unnötig verpeste. Erwartungsgemäss kommt keine Antwort.
Weil GrünabfallverbrennerInnen (…) und rücksichtslos sind, sind sie nicht in der Lage, ihr stupides Verhalten zu begründen (was ja genau genommen auch nicht möglich ist. Wie sollte sinnlose Luftverpesterei „begründet“ werden?).
Eine Reaktion gab es dennoch. Offenbar kamerascheu, zog sich die Abfallverbrennerin zum Schluss zurück.
Wo bleibt die Reaktion der Umweltschutzkommission der Gemeinde Ingenbohl-Brunnen?
Sollte die Täterin wiederholt als Luftverpesterin in Erscheinung getreten sein, stellt sich die Frage, wieso die Umweltschutzkommission der Gemeinde Ingenbohl-Brunnen nichts dagegen unternimmt. Abfälle in einem Wohngebiet zu verbrennen (dazu noch in der Nähe einer Klinik!), ist verboten. Man darf gespannt sein, ob hier die Schwyzer Strafbehörden aktiv werden.