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Aristoteles, griech. Philosoph und Naturforscher (384-322 v. Chr.)

„(Es gibt) zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind, das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.“ – Politik

„…schon mache sind durch den Reichtum zugrunde gegangen…“ – Nikomachische Ethik

„So ist also die Glückseligkeit das Beste, Schönste und Erfreulichste, und man kann dies nicht voneinander trennen, wie es das delische Epigramm tut: ‚Das Schönste ist die Gerechtigkeit, das Beste die Gesundheit, das Erfreulichste aber, zu erlangen, was man möchte.'“ – ebenda

 

Lessing, Gotthold Ephraim, Dichter, Kunstkritiker und Philosoph der Aufklärung (1729-81)

„Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man nur immer auf den Ausgang gesehen hätte.“ – Miss Sara Sampson (1755)

„Freue dich nur mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen!“ – Minna von Barnhelm (1767)

„Wenn wir schön sind, sind wir ungeputzt am schönsten.“ – ebenda

 

Jesus Sirach, Buch des Alten Testaments

„Was deines Amtes nicht ist, da lass deinen Vorwitz“ – 3, 24

„Sei schnell zum Zuhören und mit Bedächtigkeit lass die Antwort vernehmen.“ – 5, 11

„Wein und Weiber betören die Weisen.“ – 19, 2

 

Matthäus, Buch des Neuen Testaments

„Sein Licht soll man nicht unter den Scheffel stellen.“ – Nach 5, 15/16

„Wenn du aber betest, so gehe in dein Kämmerlein.“ – 6,6

„Sorget nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.“ – 6, 34

 

 

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