Die Sprüche Salomonis, Altes Testament
„Der Reiche herrscht über die Armen. / Und wer borgt, ist ein Knecht dessen, der ihm leiht.“ – 22, 7
„Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.“ – 31, 10
Die Propheten, Altes Testament
„Ich habe gesprochen und meine Seele gerettet.“ – Nach Hesekiel, 3, 19
Pestalozzi, Johann Heinrich, schweiz. Pädagoge (1746-1827)
„Die Anschauung ist das Fundament aller Erkenntnis.“ – Wie Gertrud ihre Kinder lehrt (1801)
„In den Abgründen des Unrechts findest du immer die grösste Sorgfalt für den Schein des Rechts.“ – Kinderlehre der Wohnstube
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Mich ergreift, ich weiss nicht wie, Himmlisches Behagen.“ – Tischlied
„Auf des Glückes grosser Waage / Steht die Zunge selten ein; / Du musst steigen oder sinken, / Du musst herrschen und gewinnen, / Oder dienen und verlieren. / Leiden oder triumphieren, / Amboss oder Hammer sein.“ – Kophtisches Lied, Ein Andres
„Ach, wie freut es mich, mein Liebchen, / Dass du so natürlich bist.“ – Musen und Grazien in der Mark
Nietzsche, Friedrich Wilhelm, Philosoph, Essayist, Aphoristiker und Lyriker (1844-1900)
„Meine Philosophie: den Menschen aus dem Schein herausziehen auf jede Gefahr hin! Auch keine Furcht vor dem Zugrundegehen des Lebens.“ – Philosophie im Allgemeinen
Schweitzer, Albert, Theologe, Musikforscher, Arzt und Philosoph (1875-1965)
„Vertrauen ist für alle Unternehmungen das grosse Betriebskapital, ohne welches kein nützliches Werk auskommen kann.“ – Das Problem des Friedens in der heutigen Welt, beim Empfang des Friedens-Nobelpreises in Oslo (4.11.1954)