Korintherbriefe, Neues Testament
„Der Buchstabe tötet, aber der Geist machet lebendig.“ – 2, 3, 6
„Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ – 2, 9, 7
Locke, John, engl. Philosoph und Politiker (1632-1704)
„Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.“ – Über den menschlichen Verstand
„Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.“ – ebenda
Sigismund (Haus Luxemburg), dt. König und Kaiser (1368-1437)
„Wer nicht übersehen und überhören kann, taugt nicht zum Regieren.“ – Bei Zincgref, Apophthegmata
„Ich kann in einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen; aber so mächtig bin ich nicht, dass ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.“ – ebenda
Spinoza, Benedictus de (eigentl. Baruch d’Espinoza), holländisch-jüdischer Philosoph (1632-77)
„Der grösste Hochmut und der grösste Kleinmut kommen gleich der grössten Selbst-Unkenntnis.“ – Die Ethik
Steinbuch, Karl, Kybernetiker (geb. 1917)
„Für den unvoreingenommenen Menschen ist es eine wesentliche Erkenntnis, dass dieselbe Physik, die seit Anbeginn der Zeiten gilt und alle Gestirne ordnet, auch das Geschehen in unserem Schädel regiert.“ – Automat und Mensch
Wölfflin, Heinrich, Kunsthistoriker (1864-1945)
„Jedes Kunstwerk ist ein Geformtes, ein Organismus. Sein wesentlichstes Merkmal ist der Charakter der Notwendigkeit, dass nichts geändert oder verschoben werden könnte, sondern alles so sein muss, wie es ist.“ – Kunstgeschichtliche Grundbegriffe (1915)