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Ein Tipp für die Hausfrau

In den 50er Jahren wurde mit der Schaumbildung auf Flüssen und Seen die Gewässerverschmutzung augenfällig. Politiker schlugen Alarm. Seither wurden in der Schweiz mehr als 30 Mrd. Franken in den Bau von über 800 Kläranlagen investiert.

Kläranlagen sind keine Universalfilter
Viele KonsumentInnen gehen heute fälschlicherweise davon aus, dass mit Kläranlagen das Problem gelöst sei. Dem ist jedoch nicht so! Kläranlagen sind keine Universalfilter, die hundertprozentig reinigen können. Trotz ihrer Reinigungsfunktion gelangen immer noch viele Putzmittel langsam und nur unvollständig abbaubare Substanzen in die Gewässer und in den Klärschlamm. Und kein Mensch weiss, wie diese Substanzen auf die belebte Natur wirken, welche Langzeitfolgen zu erwarten sind.

Werbung trieb den Putzmittelverbrauch in die Höhe
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Putzmitteln hat sich in der Schweiz während der vergangenen 20 Jahre mehr als verdoppelt. Heute beträgt er 8,4 kg pro Jahr. In vielen Putzschränken befinden sich ausserdem viele problematische Spezialprodukte.
Einmal gekauft und kaum verwendet, bleiben diese chemischen Mittel jahrelang im Haus liegen. Und häufig landen sie schliesslich in Abfallsäcken statt in einer Sammelstelle für Sonderabfälle.

Die wirklichen Hygiene-Helfer: warmes Wasser, Seife und Alkohol
Den KonsumentInnen wird immer wieder eingeredet, welch‘ grosse Fortschritte auf dem Gebiet der Hygiene erzielt worden seien. Aber sicher nicht mit den heutigen parfümierten, allgergieauslösenden Putzmitteln! Im Gegenteil: moderne Putzmittel mit ihren vielen chemisch bedenklichen Stoffen schaden mehr als sie nützen (Auslöser für MCS und schlechtes Raumklima!).
Der grosse Erfolg auf dem Gebiet der Hygiene im vergangenen Jahrhundert wurde mit warmem Wasser, Seife und Alkohol zur Desinfektion erzielt!

 

Konsumentenschutz

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