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Der Beruf des Zweirad-Mechanikers

Die Reparatur- und Unterhaltsarbeiten an Velos und Mofas machen den Grossteil der täglichen Aufgaben von Fahrrad- und Motorfahrradmechanikern aus. Der Fachmann prüft die Funktionen, überholt alle Einzelteile und wechselt abgenützte oder defekte Teile aus. Arbeiten, die gewissenhaft ausgeführt werden müssen.
Um all die nötigen Kenntnisse zu erlangen, absolvieren zukünftige Fahrrad- und Motorradmechaniker eine dreijährige Lehre in einem Fachgeschäft. Bedingungen dafür sind ein Schulabschluss, Begabung für praktische, handwerkliche Arbeit und technisches Verständnis. Dann steht einer erfolgreichen Laufbahn in diesem Beruf nichts mehr im Wege (auch Mädchen können diesen Beruf wählen). So kann zum Beispiel nach einer dreijährigen Berufstätigkeit und zwei weiteren berufsbegleitenden Ausbildungsjahren das Biga-anerkannte Meisterdiplom erlangt werden. Diese Eidgenössische Höhere Fachprüfung ist eine ideale Voraussetzung, um einen Betrieb mit Lehrlingen und Angestellten zu leiten – der beste Grundstein für ein eigenes Geschäft.
Der Weiterbildung wird ein hoher Stellenwert beigemessen, denn nur ein Zweiradmechaniker, der auf dem neusten Stand ist, ist ein guter Zweiradmechaniker. Der Schweizerische Fahrrad- und Motorrad-Gewerbe-Verband SFMGV organisiert (zusammen mit den Berufsschulen) laufend verbandsinterne Weiterbildungskurse mit breitgefächerten Themen (z.B. neue Techniken, Verkaufsförderung, Geschäftsführerkurse).

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