Jeremias, Altes Testament
„Wehe dem, der da baut sein Haus mit Ungerechtigkeit und seine Gemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten ohne Entgelt arbeiten lässt und seinen Lohn ihm nicht gibt.“ – 22, 23
Lukas, Neues Testament
„Gott, sei mir Sünder gnädig!“ – 18, 13
„Friede sei mit euch!“ – 24, 26
Epiktet(os), griech. Philosoph, Stoiker (um 50-138 n. Chr.)
„Deine Aufgabe ist, die Rolle, die dir zuerteilt wurde, gut zu spielen; die Auswahl der Rolle steht einem andern zu.“ – Handbüchlein (Encheiridion), 17
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832)
„Überall lernt man nur von dem, den man liebt.“ – Gespräche mit Eckermann
„Je höher ein Mensch, desto mehr steht er unter dem Einfluss der Dämonen, und er muss nur immer aufpassen, dass sein leitender Wille nicht auf Abwege gerate.“ – (24.3.1829)
Rousseau, Jean Jacques, franz. Schriftsteller (1712-78)
„Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.“ – Emil oder Über die Erziehung (1762)
„Eine einzige offenbare Lüge des Lehrers gegen seinen Schüler kann ihm um alle Früchte seiner Erziehung bringen.“ – ebenda
Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)
„Jeder unmässige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neugebärenden Wünsche oder Sorgen.“ – Die Welt als Wille und Vorstellung (1819)
„Durch das, was wir tun, erfahren wir bloss, was wir sind.“ – Über die Freiheit des Willens (1841)